FĂĽr viele mag es der erste Tag nach ein paar Ferientagen zwischen Weihnachten und Neujahr gewesen sein. Aber gleich fĂĽr alle?
An den sonst üblicherweise sehr neuralgischen Punkten auf meinem Arbeitsweg, vor den grossen Kreuzungen mit den Lichtsignalen, herrschte heute gähnende Leere. Nach Dottikon, dort wo ich seit November nun täglich an einer mehrere Kilometer langen Kolonne vorbeigefahren war, da stand keiner. Zufälligerweise zeigte sogar das Lichtsignal noch grün an.
Oder war es vielleicht doch die Angst vor den vereisten Strassen?
Denn angenehm war die Fahrerei auf keinen Fall. So rund um Baden herum, schien alles ziemlich vereist zu sein. Es glitzerte und glänzte. Zwar keine so spiegelglatten Platten mehr, wie ich sie vor Weihnachten erlebt hatte, aber doch sehr unangenehm, wenigstens als Radfahrer.
Die vielen umherkurvenden Salzstreuwagen und die vereinzelt umherblinken und heulenden Blaulichter wirkten auch nicht gerade vertrauensbildend gegenüber den Strassenverhältnissen. Doch ab der zweiten Hälfte des Arbeitsweges entspannte sich die Situation deutlich. Die Strassen waren dann mehrheitlich doch wieder trocken.
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