Auch dieses Jahr bin ich ein paar Tage in Mojacar mit dem Rennrad unterwegs.
Andalusien, Südspanien, Region Almeria: Das Gebiet in dem ich nun schon seit ein paar Jahren Gäste von Eitzinger Sport auf dem Rennrad durch die Gegend führe.
Gestern Mittag in Zürich bei Regen und winterähnlichen Temperaturen in den Flieger gesessen. Schon gestern bei der Ankunft war es hier sehr warm und wolkenlos. Heute Morgen überraschte uns das Wetter mit einem wunderbaren Sonnenaufgang.
Die Temperaturen vorne dem Meer entlang empfinde ich mit 18 Grad zwar noch gerade angenehm genug um in kurz/kurz unterwegs zu sein. Doch im Verlaufe des Tages, während der Fahrt ins Hinterland, steigen dann die Temperaturen immer weiter in die Höhe. Etwas thermischer Wind kommt auf, trotzdem zeigt man Garmin knapp 30 Grad an.
Wir fahren vom Meer ziemlich direkt ins Hinterland nach Zurgena. Ein Dörfchen, eingebettet zwischen eher kleinen Hügeln. Anschliessend an das Mittagessen geht es eine längere Rampe auf den höchsten Punkt hinauf. Fast ganz zu oberst kann man für einen kurzen Moment wieder zurück auf das Meer schauen.
Das letzte Jahr, mit all den grünen Hügeln, dem frischen Gras, den blühenden Blumen, mag eine Ausnahme gewesen sein. Denn es hatte ja zuvor wochenlang, teils kräftig geregnet. Die Schneefallgrenze fiel damals weit unter 1000 Höhenmeter. Doch dieses Jahr, leidet nicht nur Andalusien unter Trockenheit. Anstelle des Grases zwischen den Mandelbäumen sind jetzt wieder nur Steine und Erde. Kaum eine Blume am Strassenrand.
Dafür haben die Schlangen und Schildkröten bereits ihren Winterschlaf beendet und spazieren über die Strasse oder geniessen die Wärme auf dem Strassenbelag.
Wir beenden unsere Rundfahrt mit einem Bogen über die Golfanlagen von Valle del Este, wieder zurück ans Meer. Ob es auch eine Folge der Wärme und Trockenheit ist, dass die Orangenbäume bereits wieder blühen? Den süssen Duft trägt uns der Wind immer wieder an die Nase.
Meine Rundfahrt als Film.
Weblog am 27.03.
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