Es fehlte in unserer Erlebniswelt noch der Tag mit viel Gegenwind.
Als wir am Morgen zu unserer Runde starteten kamen wir zeitweise sogar in den Genuss eines RĂĽckenwindes. Zudem war es bereits am Morgen recht warm.
Doch als wir uns nach ein paar Kilometern ins Landesinnere hineinbewegten standen wir mitten im Gegenwind. Das sollte auch die nächsten paar Stunden nicht ändern. So kämpften wir uns bis gegen die Mittagszeit nicht nur gegen den Wind die Orangenplantage hinauf, sondern bekamen auch zusätzlich die immer wärmer werdende Temperatur voll zu spüren.
Mit dem Richtungswechsel beim Erreichen der ersten Anhöhe, hatten wir nun wenigstens den Wind im Rücken. Es blieb noch die immer höher steigende Temperatur.
Die Orangenplantage hat nun zusätzlich auch noch ein paar Quadratmeter Artischokken erhalten. Die Grösse der weiteren Plantagen von Orangenbäumen und Olivenbäumen dürfte etwa gleich geblieben sein.
Um die Mittagszeit Lunchtime im schmucken Dörfchen Lubrin, versenkt in einem Talkessel, umgeben von Hügeln. Der Wind schien nachgelassen zu haben, es blieb noch die Wärme.
Nach dem Lunch ging es über den Bedar. Eine Passhöhe von gut 600 Metern über Meer hinauf. Der Wind hielt sich hier in Grenzen, schubste jedenfalls eher, als dass er uns noch behindert hätte. Auf der Passhöhe haben wir unseren Lunch mit ein paar letztjährigen Mandeln noch etwas aufgepeppt. Die neuen Mandeln sind schon gut sichtbar, haben vielleicht die Grösse einer Fingerkuppe. Aber die Alten hängen noch vereinzelt an den Bäumen.
Anschliessend lassen wir es ins Tal nach Los Gallardos hinuntersausen, werden dort vom Wind empfangen, der diesmal aber von der Sierra Cabrera zum Meer hin windet. FĂĽr uns die beste Gelegenheit, uns ĂĽber mehrere Kilometer und HĂĽgel zurĂĽck ins Hotel schieben zu lassen.
Meine Runde als Film.
Weblog am 31.03.
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