Letzte Fahrt einer schönen und erlebnisreichen Woche.
Das Wetter wollte sich nicht von der besten Seite zeigen. Wolken hingen über der Gegend, die Thermik schickte einen kräftigen Wind, für uns Gegenwind.
Wir fuhren eine Weile dem Meer entlang, bogen dann bei Villaricos ins Landesinnere, folgten mehr oder weniger dem Rio de Almanzora, beziehungsweise seinem Flussbett. Der Fluss ist nämlich gestaut, sein Bett völlig ausgetrocknet, so dass an einer Stelle sogar ein Fussplatz darin angelegt wurde. Diverse Strassen, teils sogar betoniert, führen durch das Bett. Im obersten Teil wurde eine Art Surfbecken eingerichtet.
Ähnlich einem Skilift kann man sich hier am Seil und stehend auf einem Surfbrett um das Becken ziehen lassen. Auch ein paar Sprungmöglichkeiten gibt es.
Nach dem Lunch kurbelten wir noch zum Stausee hinauf, nur wenige Meter weiter oben.
Ich denke nicht, dass es ein Stausee in unserem Sinne zur Herstellung von Elektrizität ist, sondern viel eher ein Wasserreservoir.
Vom See her gibt es eine schöne Aussicht über die Gegend und den Flusslauf des Almanzora, bis ans Meer hinunter.
Beim Blick zurĂĽck entdecke ich einen Indalo im Ăśberlauf des Sees.
Mittlerweile haben sich die Wolken grösstenteils aufgelöst. Während der Rückfahrt dem Kanal entlang nach Cuevas de Almanzora herrscht Windstille. Ganz leicht geht es bergab. Doch als wir wieder auf die Ebene zurückkommen, setzt auch der Wind wieder ein. Die Thermik hat um 180 Grad gekehrt und wir fahren abermals im Gegenwind, diesmal zurück ins Hotel.
Doch der austrocknende Wind gibt uns nur einen weiteren Grund, die gelungene und unfallfreie Woche bei einem kĂĽhlen Bier am Hafen ausklingen zu lassen.
Meine Runde als Film.
Weblog am 01.04.
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