In 13 Tagen
zum Genfersee, ĂĽber die Alpen sĂĽdwärts mitten in das Mekka der Radfahrer und wieder zurĂĽck. Was mich ĂĽberrascht hatte, waren die vielen Velofahrer und Velofans in der Gegend zwischen St. Jean de Maurienne, Col de la Croix de fer, Alpe d’Huez, Col du Lautaret, Col du Galibier bis hinunter nach Briancon. Beeindruckend vor allem, wie viel MĂĽhe und Schweiss in den teils steilen Kehren der Alpe d’Huez geopfert wird. Das Tal, ja die ganze Gegend scheint eine Woche vor der Tour de France, in einem wahren Velofest zu stecken.
82:46 Stunden im Sattel, 1283,7 Kilometer,
und dabei vieles erlebt und gesehen, wie zum Beispiel:
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nicht nur Regen |
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auch viel Sonnenschein |
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An den Pässen war ich oftmals in guter Gesellschaft, denn auch viele andere quälten sich über die gleichen Hügel |
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Allein war ich eigentlich fast nie, denn selbst beim Essen |
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hatte ich stets aufmerksame Zuschauer. |
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Für manche Pässe musste ich stundenlang in die Höhe kurbeln, (29 Km) |
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Während (ein) anderer schwungvoll genommen werden konnte (2,5 Kilometer aus der Abfahrt vom Col de la Croix de fer) |
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Die einen Pässe scheinen voll von sichtbarer Geschichte zu sein |
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andere hingegen scheinen ihre Schätze verstecken zu wollen. |
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Ausgerechnet die längste Abfahrt (50 Km nach Bourg St. Maurice), durch eines der schönsten Täler (Val d’Isère), musste ich im strömenden Regen durchfahren. GlĂĽcklicherweise wenigstens ein Tal ohne längere Gegensteigung. |
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immer wieder erhielt ich meist überraschende Einblicke in Seitentäler oder |
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in Galerien, missbraucht als Brutkästen |
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Schlussendlich aber ist es auch in der heimatlichen Gegend sehr schön. |
19905 Höhenmeter,
15 Pässe
und…
es hat noch einige Pässe und Pässchen in dieser Gegend. Eine weitere Fahrt auf und um die Strecke der “Route des Grandes Alpes” könnte Wirklichkeit werden.