Nicht alle Winde haben einen thermischen Ursprung.
Die heftigen Winde der letzten Tage, sollen doch nicht alle aufgrund der Thermik entstanden sein. Viel mehr befand sich nördlich von uns eine Schlechtwetterfront. Je nach App wurde diese im Verlaufe des heutigen Nachmittags über unserem Gebiet erwartet. Doch vorerst war es zwar noch etwas kühl, aber immerhin sonnig bei wolkenlosem Himmel und fast völliger Windstille.
Wir kurbelten die Ebene hinauf, bis nach Villaplana. Stetig steigend erreichten wir so etwa 250 Meter über Meer. Dann beginnt der eigentliche Aufstieg auf La Mussara, mit knapp 1000 müM der höchste befahrbare Berg in unserer Umgebung.
Nach einer Weile bergauf, beginnt eine Passsage mit Spitzkehren, die 13. bietet einen letzten schönen Überblick über die Gegend, bevor die Strasse wieder im Wald verschwindet und die letzten Höhenmeter zur Passhöhe hinauf zurücklegt.
Schön zu sehen, wie sich die Wolkendecke langsam von Norden her über unser Gebiet ausdehnt. Vorerst ist es einfach noch kühl am Schatten unter einer Wolke, wenige Meter nebenan an der Sonne, kann es schon wieder angenehm warm sein.
Unseren Mittagslunch können wir auf La Mussara noch in der Sonne einnehmen.
Auch während der späteren Abfahrt zum Coll d’Alforja, dann noch weiter hinunter ĂĽber die Ebene bis ans Meer, fahren wir meist an der Sonne. Der aufkommende Wind verhilft uns auch heute noch einmal zu Tempi die ĂĽblicherweise an Giro-Etappen gefahren werden.
Ein recht heftiges Gewitter kommt erst Stunden später über unser Gebiet. Da sind wir bereits am Abschiedsapero der Gäste aus dieser Woche.
Meine Runde als Film.
Weblog am 12.05.
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