Das Storchennest ist zwar bewohnt, doch ist noch kaum etwas zu sehen.
Das Birrfeld und anschliessend das Reusstal hinauf. Der Biswind bläst, heute vorwiegend als Seitenwind. Die Umfahrungsstrasse um Mellingen ist in Betrieb und damit auch die Durchfahrt auf dem Radweg mitten durch Mellingen kein Problem mehr. Kurz vor Niederwil sehe ich das Storchennest an der parallel zum Radweg verlaufenden Hauptstrasse. Mindestens einer der Störche scheint anweisend zu sein.
Doch beim Storchennest angekommen ist kaum mehr etwas zu sehen. Ab und zu ein FlĂĽgel, oder ein Kopf. Längere Zeit warte ich, ob vielleicht doch noch mehr zu sehen ist. Werde aber enttäuscht. Dass es bewohnt ist, kann auch an den weiss “verkleckerten” Blättern unterhalb des Horstes abgelesen werden. Ich werde mein GlĂĽck wohl an einem anderen Tag wieder einmal versuchen.
Ich fahre noch ganz nach Bremgarten hinauf, wechsle dann auf dem ehemaligen Bahntrasse hinüber ins Bünztal. Wohlen, Dottikon und Othmarsingen die nächsten Ortschaften. Ich bleibe noch im Bünztal bis nach Wildegg hinunter, wo die Bünz in die Aare fliesst.
Im Aaretal, mit dem Richtungswechsel nach Osten, wird der Seitenwind plötzlich zum Gegenwind. Ich versuche dem etwas auszuweichen und wähle für den Rest des Heimweges die Auenwälder, mehr oder weniger entlang der Aare.
Meine Runde als Film.
Weblog am 31.05.
404 HM | ||
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26 Grad |