Dritter Teil unserer Fernfahrt nach Bilbao.
Das Wetter macht nicht richtig mit. Es ist bewölkt, kaum Sonne, dazwischen ein paar Regentropfen. Sicher haben wir auch etwas Glück, wenn wir zuschauen können, wie die Regenwolken vor uns nur noch eine nasse Strasse hinterlassen. Aber vielleicht hat auch das einen Vorteil, denn es ist sicherlich nicht so heiss, als wenn die Sonne ungebremst auf das Land niederbrennen würde.
Bald nach der Abfahrt fahren wir über einige kleinere Hügel, anfänglich viel Wald, wenig Landwirtschaft. Auffällig grün ist es überall, die meisten Bäche führen hier auch Wasser, ganz im Gegensatz zu Katalonien. Wir unterqueren sogar ein Aquaduct.
Die Schluchten sich manchmal schon fast etwas canyonartig. Vermutlich hat sich hier das Wasser einen Weg durch den weichen Sandstein gefressen.
Auffällig sind die vielen Kornfelder. Manchmal scheinbar unendlich gross. Allerdings nicht wie bei uns, als riesige, rechteckige Flächen, sondern sehr oft auch unterbrochen durch Gebüsche, Baumgruppen und begrenzt durch den nächsten Waldrand. Zur Zeit scheint das Getreide schon bald ausgereift zu sein. Erste Felder sind jedenfalls bereits gemäht.
Meine EindrĂĽcke dieser heutigen Etappe:
Meine Fahrt als Film.
Weblog am 19.06.
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