Bevor ich den Genuss des Rückenwindes kam, mussten noch Höhenmeter überwunden werden.
Etwas unschlüssig über die Strecke der heutigen Fahrt fuhr ich erst durch die Auenwälder westwärts. Der Wind blies wieder einmal, nicht besonders heftig, aber er war da. Da kam mir plötzlich die Idee mit der Rollerstrecke dem Rhein entlang.
In Villnachern wendete ich bereits wieder, fuhr auf der anderen Seite der Aare zurück nach Umiken, dann ins Villigerfeld hinauf und später auch noch auf die Bürensteig. So viel an Gegenwind und Höhenmetern musste ich schon in Kauf nehmen.
Denn ab der Bürensteig geht es ja zuerst einmal eine Weile hinunter bis an den Rhein nach Etzgen. Jetzt begann der Genuss mit dem Rückenwind. Die Strecke habe ich hier schon ein paar Mal als eine Rollerstrecke beschrieben. Zudem hatte es heute Abend schon fast keinen Verkehr mehr. Ich genoss es einfach, dahinrollen zu können.
Nach Leibstadt verlasse ich die Strasse, fahre fast das vollständige Knie des Rheins und hätte beinahe vergessen, das heutige Tagesfoto zu schiessen.
Mittlerweile ist in unserer Gegend so ziemlich alles abgemäht, was auf der Wiese wächst, ausser eben die Maisfelder und die Felder der Sonnenblumen.
FĂĽr den restlichen Heimweg fahre ich weiterhin fast alles auf Radwegen durch das Aaretal hinauf bis nach Hause.
Meine Runde als Film.
Weblog am 08.08.
435 HM | ||
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21 Grad |