Nach den vielen eher kurzen Fahrten dieser Woche, wollte ich heute wieder einmal etwas Längeres fahren.
Trotz der Hitze wollte ich wieder einmal eine längere Fahrt unternehmen. Diesmal wollte ich ein paar Kacheln, ein paar von mir noch unbefahrene Strässchen, etwas westlich des Wiggertales unter die Räder meines Rennrades legen. Die Grösse meines MaxSquares reicht derzeit bis etwa in die Gegend des Wiggertales.
Ich fuhr das Aaretal hinauf. Noch war die Luft am Morgen angenehm. Ein leichter Gegenwind blies, das störte mich aber nicht besonders.
Ab Aarburg zeigte mir das GPS die Strässchen, welche ich zu nehmen hatte. Betrachtet man die Strecke auf der Karte ist es eine ziemlich senkrechte Linie nach Süden. Über diverse Hügel hinweg,
bis in die Gegend von Pfaffnau. Mit dem Wetter hatte ich ziemlich Glück, befanden sich doch am Himmel fast immer ein paar Schleierwolken und nahmen so wohl die grösste Hitze vorerst weg. Zudem führten manche der Aufstiege durch Wälder hinauf. Eigentlich sah ich von der Gegend nicht wirklich viel, ausser immer wieder zurück an den Jura.
Ein paar zĂĽgige Abfahrten waren auch dabei. Die Sicht in Richtung der Alpen war heute nicht gut. Mit MĂĽhe kann man hier gerade den Umriss der Rigi erkennen.
Nach einem letzten Anstieg gibt es nochmals eine Sicht hinüber zum Jura, diesmal aus der Gegend zwischen Altbüron und Schötz.
Bei Schötz gelange ich zurück ins Wiggertal. Muss dann allerdings nach Dagmarsellen nochmals einen Bogen über einen kleinen Hügel fahren, damit ich auch diese Kachel noch erwische.
Die feinen Wolken vom Vormittag haben sich mittlerweile aufgelöst. Die Sonne brennt jetzt ungebremst ins Wiggertal hinunter. Ich habe ab jetzt keine weiteren nennenswerten Hügel mehr zu nehmen. Ich fahre zurück nach Zofingen, etwas weiter vorne dann auf die Radroute 34 (alter Bernerweg). Der folge ich bis nach Suhr und wechsle dort ins Aaretal hinüber.
Aufgefallen war mir, dass derzeit an einigen Orten gefeiert wird. In Aarburg waren gewisse Strassenzüge gesperrt, auch in Zofingen standen Fahrverbote herum. Oder auch in kleineren Dörfern war mindestens Infrastruktur für ein Fest bereitgestellt.
Zufrieden stelle ich nach diesem Granfondo das Rad in den Keller. Sieben weitere Kacheln habe ich heute befahren. Allerdings reichte diese Fahrt noch nicht, meinen MaxSquare zu erhöhen. Dazu muss ich noch ein paar Kacheln im südlichen Schwarzwald, jedenfalls auf der deutschen Seite des Rheins, befahren.
Meine Runde als Film.
Weblog am 19.08.
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