WĂĽrenlingen ist dafĂĽr bekannt, dass dort die Fasnacht ausgiebig gefeiert wird. Man ist vorbereitet.
Der Nebel löste sich um die Mittagszeit wieder auf, es blies allerdings ein empfindlich kühler Biswind durchs Quartier. Der wolkenlose Himmel lockte aber für eine Fahrt draussen. Nachdem ich gestern meine Runde in die westliche Richtung startete, fuhr ich heute zuerst in Richtung Norden davon. Kalt blies die Bise das Aaretal hinauf. An den Hügeln des südlichen Schwarzwaldes hingen noch die letzten Nebel- und Dunstfelder herum.
WĂĽrenlingen hat sich schon auf die Fasnachtszeit vorbereitet. In der Regel werden dort die vorhandenen Brunnen mit Figuren und deren weitausladenden KostĂĽmen dekoriert. Auch die Strassen sind mit einer entsprechenden Fahne geschmĂĽckt.
Während der späteren Fahrt auf meiner heutigen Runde, stehen ab und zu Hinweise und Hingucker für die kommende Fasnachtszeit entlang der Strassen.
Bei Döttingen biege ich ab ins Surbtal. Nicht dass ich erwartet hätte, dass der Wind jetzt mit dem Richtungswechsel aufhören würde, aber dass er noch stärker und sich vor allem noch kühler anfühlen würde, habe ich nicht erwartet. Aber da das Surbtal ziemlich genau Ost-West ausgerichtet ist, hatte ich wohl einfach Pech mit der heutigen Wahl der Strecke.
Bei Ehrendingen biege ich abermals ab, gelange über das Höhtal hinunter nach Ennetbaden. Eine Strecke, die man wohl besser nur am Wochenende fährt, wenn es kaum Verkehr hat. Schnell geht es durch die geschwungenen Kurven hinunter ins Limmattal.
Quer durch Baden, auf dem neu angelegten Radstreifen, hinaus nach Dättwil, später auch noch Fislisbach. Nochmals eine zügige Abfahrt, diesmal hinunter ins Reusstal. Dann durch die schattige Auffahrt hinauf aufs Birrfeld. Für die letzten Kilometer bis nach Hause erwartet mich auf der Anhöhe schon die kühlende Bise.
Meine Radfahrt als Film.
Weblog am 28.01.
433 HM | ||
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4 Grad |