Das einzige was stört, ist der kühle und immer heftiger werdende Westwind.
Für die Jahreszeit ist es bei uns ziemlich unüblich, so manchen Tag ohne Nebel zu haben. Die Meteorologen meinen, dass wir das dem Westwind zu verdanken haben. Ich jedenfalls geniesse die sonnigen Tage, so lange es geht.
Nach dem Mittagessen räumte ich von herumstehenden Munzee in den Quartieren noch die Punkte ab, begann dann später einen Teil der monatlichen Aufgaben bei den Munzee zu erledigen. Das zog sich heute bis ins Birrfeld, in die Nähe der Autobahn, hin.
Aber danach wollte ich die Sonne geniessen. Ich rollte auf der sonnigen Seite des Bünztales hinauf, zeitweise sogar gestossen vom Westwind.
Im Industriequartier zwischen Wohlen und Villmergen wendete ich und fuhr nun halt auf der schattigen Seite des Bünztales wieder hinunter. Damit es nicht nur bei einer ziemlich flachen Runde bleiben würde, kurbelte ich ab Dintikon noch nach Ammerswil hinauf. Auf der Abfahrt nach Lenzburg hinunter öffnet sich der Wald plötzlich, und gibt diese Sicht frei:
Im Vordergrund der Schlosshügel von Lenzburg, im Hintergrund der Jura und darüber das Wolken- und Nebelband. Die Meteorologen meinen, dass der Jura für diesmal Nebel und Wolken abhält, die vom Westwind, vom Atlantik über Frankreich, zu uns herangetragen werden. Normalerweise befindet sich der Nebel auf dieser Seite des Juras über unseren grossen Flüssen und sorgt so tagelang für graue, kalte, manchmal auch feuchtnasse Verhältnisse. Auch schön, wenn es einmal anders ist.
Nach Lenzburg fahre ich wieder hinüber ins Bünztal:
Anschliessend folge ich der Bünz bis ins Aaretal hinunter und gelange so auf die letzten Kilometer meines Heimweges.
Meine Runde als Film.

Brugg AG – Windisch – Hausen AG – Birrhard – Brunegg – Othmarsingen – Hendschiken – Dottikon – Villmergen – Dintikon – Ammerswil – Lenzburg – Othmarsingen – Möriken – Wildegg – Holderbank – Schinznach-Bad – Brugg AG
Weblog am 06.02.
368 HM | |||
---|---|---|---|
![]() 6 Grad |