War letztes Mal das Loch im Nebel zu klein, so wählte ich heute wohl die falsche Route.
Um die Mittagszeit schaffte es die Sonne überraschend schnell, die Nebelwolken weg zu drängen. Fast gleich rasch stand ich mit dem Rennrad auf der Strasse.
Das Aaretal hinauf war es am Himmel immer noch grau. Deshalb wendete ich in Villnachern bereits wieder, fuhr wenig später auf das Villigerfeld hinauf. Das Aaretal hinunter, hinter dem Jura, schien es hell zu sein. Doch je länger und je mehr ich um die letzten Ausläufer des Juraparks herumfuhr, desto trüber wurde auch hier der Himmel.
Da hatte ich wohl mit der Routenwahl wieder einmal Pech gehabt. Ich liess es noch ganz bis an den Rhein hinunter laufen, wendete in Leibstadt und fuhr zur Mündung der Aare in den Rhein zurück. Weiter ging es im Aaretal hinauf. Allerdings nur bis Döttingen. Es folgte ein kleiner Abstecher ins Surbtal.
Tatsächlich bildete der Nebel hier nicht mehr eine kompakte Decke. Je weiter südlich ich schaute, desto klarer war auch der Himmel.
Auf den letzten Kilometern des Heimweges traf ich noch diese Schafherde. Braune, Schwarze, Weisse und Gefleckte, alle waren sie da und hatten wohl einen Heisshunger auf das saftige Gras.
Meine Runde als Film.
Weblog am 02.03.
443 HM | ||
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10 Grad |