In der Karwoche halten sich nicht nur viel mehr Touristen auf, sondern in den Dörfern sind auch Dekorationen passend zur Karwoche zu finden.
Während der Nacht regnete es. Sogar ein Gewitter zog vorbei. Doch am Morgen waren die Strassen und Plätze bis auf ein paar wenige Wasserlachen schon wieder trocken. Das Wetter über dem Meer war einigermassen klar, nur über dem Hinterland hingen noch ein paar Regenwolken herum.
Ich fuhr heute morgen dennoch in Armlingen davon und hatte meine Regenjacke dabei. Wir fuhren auf der üblichen Route dem Meer entlang, bei Palomares bogen wir ab. Ab dann geht es mehr oder weniger ziemlich gerade hinauf nach Zurgena. Vorbei unter anderem an einer Mandelbaumplantage. Die letzten Bäume blühen noch, andere präsentieren sich schon in ihrem frischen hellgrünen Kleid.
Ăśber Mittag in Zurgena schien sogar fĂĽr einen Moment die Sonne.
An einigen Balkonen hängen, meist auf Tüchern aufgemalt, Jesus und vermutlich Maria. Diese Gegend hier scheint mir besonders christlich zu sein. Denn schon gestern konnten wir von weitem in Carboneras für kurze Zeit einer Prozession zuschauen. Dabei wurden übergrosse Statuen von Jesus und Maria durch die Strassen getragen.
In der Karwoche befinden sich auch viele Touristen in der Gegend. Ungewohnt viele Autos verkehren auf den Strassen oder wie gestern zum Beispiel in Agua Amarga haben auch viele Läden, meist Boutiquen, geöffnet, die sonst erst gegen Ende April ihre Rollläden hochziehen.
Nach dem Essen geht es eine längere Rampe in die Höhe, bevor wir anschliessend die Orangenplantage hinunterfahren.
Wegen diverser Baustellen dem Meer entlang fahren wir heute durch den Golfplatz Valle del Este hinunter. Mit diesem kleinen Umweg kommen wir sogar in den Genuss von ziemlich viel Rückenwind. Die etwas mühsame, hügelige Strecke nach Garrucha, verkürzt sich so, gefühlt um mindestens die Hälfte.
Meine Runde als Film.
Weblog am 25.03.
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