Die Runde über den Mussara und über die vielen Panoramastrassen könnte meine Lieblingsrunde werden.
Schon ist es die letzte Fahrt für die Gäste dieser Woche. Wir starten bei relativ kühlem Wetter, aber fast wolkenlosem Himmel. Nach dem Anstieg an den Rand der Ebene, geht es zuerst etwas hügelig hinüber nach Vilaplana, dem eigentlichen Beginn des Aufstieges auf La Mussara. Die Höhenmeter sorgen nun doch für Schweisstropfen während dem Aufstieg zur Passhöhe.
Heute lässt das Wetter eine schöne Fernsicht über die ganze Ebene bis hinunter ans Meer zu.
Ziemlich genau in der Bildmitte lässt sich ein bläulicher Fleck erkennen. An dieser Stelle brannte gerade ein Haufen abgeschnittener Äste, als wir daran vorbei fuhren. Die Passstrasse schlängelt sich ähnlich einer Panoramastrasse den Hügel hinauf und gibt immer wieder schöne Ausblicke nach unten frei.
Auch auf dem Aussichtspunkt von La Mussara bekommen wir heute eine sehr schöne Sicht präsentiert. Unser weiterer Weg führt dann weiter entlang der sichtbaren Felsbänder. Wohl etwa über dem obersten Band, bevor wir dann rechts hinter dem Hügel in ein anderes Tal hinunterfahren.
Aber nur, um nach einem weiteren kurzen Anstieg vor einem ganz anderen Panorama zu stehen. Siurana, das kleine Dörfchen auf der Felsplatte gegenüber. Auch hier wieder in der Bildmitte, oberhalb des roten Bandes ist gerade der Kirchturm noch sichtbar.
Unser weiterer Weg geht steil hinunter an den leeren Stausee des Siurana, dann kurzer Aufstieg nach Cornudella de Montsant zu unserem Mittagslunch.
Nach dem Lunch gehts es zuerst nochmals in die Tiefe und dann ĂĽber den Coll d’Alforja wieder zurĂĽck ans Meer und ins Hotel. Leider hat fĂĽr einmal der Wind gekehrt. Statt einer zĂĽgigen Fahrt ĂĽber die Ebene hinunter ans Meer, mĂĽssen wir nochmals etwas in die Pedale treten um die letzten 20 Kilometer dieser Ferienwoche hinter uns zu bringen.
Diese Rundfahrt als Film.
Weblog am 19.04.
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