Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Strassenkreisel in Vinyols i els Arcs

Rückblick auf fünf Wochen Cambrils (Frühling 2024)

Die Winterzeit wurde gerade an diesem Wochenende auf Sommerzeit umgestellt, als ich nach zwei Wochen von Mojcacar (Andalusien) 700 Kilometer weiter nördlich nach Spanien fuhr. Bei der Ankunft in Cambrils (Katalonien) empfand ich das Wetter noch als angenehm warm, doch in den nächsten Tagen veränderte sich das. Es wurde kälter, der Wind wurde heftiger, es gab auch Stunden mit Regen. Ich spürte, dass ich nun im nördlichen Spanien unterwegs war. Sicher spielte die Nähe der Pyrenäen eine Rolle, aber auch der aufgewirbelte Saharastaub, den der Wind über das Meer brachte und uns tagelang nicht nur kühle Temperaturen bescherte, sondern auch noch für die schlechte Fernsicht verantwortlich war. 

Auch hier war ich als Guide für rennradbegeisterte Gäste von Eitzinger Sports unterwegs. Bei unserer ersten Fahrt am 31. März durch das Hinterland in der Nähe von Tivissa, durchquerten wir ein Tal mit Kirschbaumplantagen. Die Bäume hatten wohl gerade ihre schönste Blütezeit vorbei. Fünf Wochen später, nahmen die ersten Kirschen schon eine leichte rötliche Färbung an. 

Der sporadische Regen hatte aber auch seine schöne Seite. Denn das dringend benötigte Nass nahm der Boden dankbar auf und liess dafür ein paar Tage später ein paar schöne Blumen ihre Blüten entfalten. Vor allem der rote Mohn, zeigte sich überall.

Die meisten Kilometer unserer Touren führen durch die beiden Weingebiete El Priorat und Montsant. Anfang April standen die Reben fast ohne grüne Blätter da. Im Verlaufe des Aprils aber änderte sich das massiv. Auch die Rebbauern hatten alle Hände voll zu tun, musste doch das Unkraut entfernt werden, und die Triebe wieder an Drähten befestigt werden. Dies oft in steilem Gelände. 

Cambrils 2024 Frühling

Cambrils 2024 Frühling


 

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