Eine kurze Etappe aus den Bergen hinunter ins Flache. Oder aus der Natur in die Grossstadt.
Der Weg nach Sevilla war recht einfach. Zumal wir ja weit und breit auf dem einzigen Hügel übernachteten und Sevilla fast auf Meereshöhe liegt. Es kamen aber dennoch erstaunlich viele Höhenmeter zum Vorschein. Es waren die Höhenmeter der kleinen Hügel die sich summierten.
Bald rollten wir durch grosse Sonnenblumenfelder.
Hie und da unterbrochen durch Getreidefelder. Die meisten waren aber bereits geerntet. Auch Oleander in allen Farben säumten unseren Weg. Sogar ein paar Mandelbäume habe ich gesehen.
Auch ein Hügel mit Olivenbäumen durfte nicht fehlen.
Mit der Zeit wurde das Gelände immer flacher, eintöniger.
Wir begannen uns bis zum Mittagshalt im Üben des belgischen Kreisels. Der vorderste Radfahrer einer Kolonne fährt neben die Kolonne, lässt sich zurückfallen bis er zu hinterst an der Kolonne ankommt. Der zweite übernimmt dann für kurze Zeit die Führung, bis auch er wieder zur Seite fährt und sich zurückfallen lässt.
Mittagsverpflegung am reichhaltigen Buffet. Diesmal am Schatten unter Bäumen die wohl eine Art Allee an einem Fabrikgebäude bildeten.
Anschliessend ging es weiter nach Sevilla. Meist flach, viele Kreisel, der Verkehr wurde immer intensiver, IndustriegĂĽrtel, dreispurige Zufahrtsstrassen bis fast mitten ins Zentrum. FĂĽr diese letzten 30 Kilometer gibt es nicht viel zu berichten.
Meine Runde als Film.
Weblog am 04.06.
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