Für ende September war es wohl der kälteste Slow Up, den wir besucht haben.
Auch dieses Jahr haben wir, die Inlineskaterin und ich, wiederum am Slow Up am Zürichsee teilgenommen. Wir waren uns sofort einig, dass es in all den vergangenen Jahren, wohl noch nie so kalt gewesen sei, wie heute. Die Kälte war denn auch der Grund, dass ich den ersten Teil des Hinweges, also bis zum Hauptbahnhof in Zürich, mit dem ÖV unterwegs war. Wegen der Radmeisterschaft befürchtete ich zudem, dass das östliche Ufer des Sees für den Verkehr gesperrt sein könnte. Ich blieb deshalb auf der westlichen Seite des Sees und nahm dann die Fähre von Horgen hinüber nach Meilen.
Der Nebel lichtete sich mehr und mehr. Wäre die Bise nicht gewesen, hätten die Sonnenstrahlen wahrscheinlich noch ein paar Grad mehr aufwärmen können. So blieb es den ganzen Tag zwar kühl, aber mit den richtigen Kleidern und ein bisschen Bewegung ging es.
Der Slow Up begann in Meilen, folgte dann dem östlichen Ufer des Zürichsees bis nach Schmerikon hinauf. Die Inlinerin war heute sehr gut drauf. Zügig legten wir die Fahrt nach Schmerikon zurück. Nach einer Stärkung fuhren wir anschliessend sogar wieder zurück nach Rapperswil.
Mit einem süssen, kalten Dessert in der Hand, wärmten wir uns auf der Quaimauer nochmals richtig auf. Der Regen und die Kälte der letzten Tage, liess die Schneefallgrenze sichtbar weit herunter fallen.
Unsere Wege trennten sich. Ich fuhr diesmal ĂĽber den Seedamm auf die andere, die westliche Seite des ZĂĽrichsees zurĂĽck, dann zurĂĽck nach ZĂĽrich und anschliessend durch das Limmattal nach Hause. Eine Weile lang war der Himmel mit Nebel und Wolken bedeckt. Es wurde wieder kĂĽhler. Doch als ich mich im Limmattal befand, zeigte sich zum Schluss nochmals die Sonne.
Meine Runde als Film.
Dieses Weblog am 29.09.
418 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
12 Grad |