Die Zeit des hartnäckigen Nebels hat wieder angefangen.
Um die Mittagszeit wurde es immer klarer, dass heute wohl kein Sonnenstrahl mehr den Durchbruch durch die Nebel- und Wolkendecke schaffen würde. Dennoch versuchte ich, vielleicht auf der anderen Seite des Juras, hinter dem Bözberg doch noch, wenigstens für kurze Zeit, an die Sonne zu gelangen.
Ich kurbelte auf dem Radweg über den Bözberg. Die Hauptstrasse wird wohl für längere Zeit wegen Bauarbeiten für die Radfahrer gesperrt bleiben. Das Fricktal hat manchmal weniger Nebel zu ertragen als die südliche Seite des Juras. Dem war heute aber nicht so.
Wohl sah ich in der Ferne, vielleicht über den Hängen des südlichen Schwarzwaldes, den Rand der Nebeldecke. Doch das war mir zu weit weg. So wendete ich kurz nach Eiken und fuhr das Rheintal aufwärts. Bei Koblenz bog ich ins Aaretal ein.
Kurz vor WĂĽrenlingen, also schon bald wieder zu Hause, hatte sich die Nebelgrenze wohl nun doch auf die sĂĽdliche Seite des Juras verlegt.
Am frühen Abend, ich war schon längst wieder zu Hause, riss der Nebel auch bei uns noch vollständig auf. Die letzten Nebelschwaden zeigten ein wunderbares und kräftiges Abendrot.
Meine Runde als Film.
Weblog am 19.10.
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12 Grad |