Prognosen zur Bildung und Auflösung von Nebel sind wahrscheinlich nicht ganz einfach. Jedenfalls kam die Sonne dann doch noch.
Im Glauben, dass es auch heute wohl kaum weder wärmer noch heller werden würde, stellte ich mein Rennrad schon am Vormittag auf die Strasse. Ich rollte über das Birrfeld, dann das Bünztal hinauf bis nach Villmergen. Einzelne Landwirte pflügten gerade ihre Äcker um, grosse Teile der Maisfelder sind jetzt auch gemäht.
Ab Villmergen dann auf dem Trassee der ehemaligen Bremgarten-Wohlen-Meisterschwanden-Bahn geht es vorerst hinauf nach Sarmenstorf, dann ĂĽber die Ebene nach Fahrwangen, den Wald hinunter an den Hallwilersee.
Etwas ĂĽberrascht bin ich, so viele Segelboote auf dem See zu sehen. Ausser einer leichten Bise habe ich jedenfalls keinen wirklichen Wind mitbekommen.
Ich bleibe auf dieser Seeseite, fahre zurück nach Seengen. Um das Schloss Hallwyl herum hat es ziemlich viel Verkehr und sogar eine Verkehrsregelung. Ob das einen Zusammenhang mit den vielen Booten auf dem See haben könnte?
Ich fahre zurück nach Seon, wechsle dort wieder auf die Hauptstrasse, nach Lenzburg, später Wildegg und im Aaretal wieder nach Hause.
Neckischerweise gelingt in der Gegend von Wildegg. doch ein paar Sonnenstrahlen der Durchbruch durch die Nebel- und die Wolkendecke. Im Verlaufe des Nachmittags lichtet sich der Nebel grösstenteils. Es wird sogar etwas wärmer. Tja, da hätte ich ein paar Stunden warten können, und hätte die gleiche Runde wohl bei Sonnenschein fahren können.
Meine Runde als Film.
Weblog am 20.10.
380 HM | ||
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11 Grad |