Ein weiterer Prachtstag. Angenehme Temperatur, Wind aus der Richtung die uns nützte, wolkenlos.
Wir rollen dem Meer entlang nach Süden über die drei Hügel bis zum Carboneraspässchen mit der schönen Aussicht und unter anderem auf unseren weiteren Streckenverlauf.
Wie schon letzthin, zeigt sich das Meer auch heute nochmals mit einer erstaunlichen Ruhe. Kaum eine Schaumkrone der Küste entlang. Dafür vorerst auch noch fast absolute Windstille. Die Temperatur könnte für eine Radfahrt kaum idealer sein.
In Carboneras verlassen wir auch heute wieder das Meer und biegen ins Hinterland ab. Der fehlende Wind überlasst der Hitze den Platz. Zwischen den sandigen Hügeln wird es heute recht heiss. Nach hügeliger Fahrt kommen wir ans Muschelhaus, dem markanten Gebäude zwischen Hügel und Bachbett. Wir lassen noch eine kleine Schafherde plassieren, bis ich nach dem Bachbett für einmal das Muschelhaus von hinten fotografiere.
Von hinten deutet die wellige Struktur des Daches vielleicht noch etwas besser auf eine Muschel hin.
Es geht hügelig und meist leicht ansteigend weiter, bis wir kurz vor dem Mittagessen mit einer schönen langen Abfahrt wieder zurück ans Meer gelangen.
Langsam erwacht das Leben in dem kleinen schneeweissen Örtchen. Nebst den üblichen Cafés haben jetzt auch noch einzelne Boutiquen geöffnet, Stühle und Tische werden auf die Terrasse des Hotels gestellt. Am Strand gibt es jetzt mehr sonnenhungrige Touristen. Es wird langsam schwierig, den Strand ohne Leute abzuknipsen.
Nach dem Lunch statten wir auch heute wieder dem Playa de los Muertos einen Besuch ab.
Playa de los Muertos
Auch dort kehrt langsam wieder Leben ein. Der Kiosk am Eingang zum Strandweg hat zum ersten Mal geöffnet. Noch gibt es keine badenden Gäste im Meer. Das Wasser ist wahrscheinlich noch zu kalt.
In der Zwischenzeit hat die Thermik eingesetzt. Wir können für den Rückweg von einem schiebenen Rückenwind profitieren, kommen aber trotzdem an den drei Hügeln, die jetzt an der prallen Sonne stehen, ganz schön ins Schwitzen.
Wir kühlen uns mit einem Glacé in Mojacar Playa ab.
Mit einem schönen Rückenwind im Nacken legen wir nachher die restlichen Kilometer bis ins Hotel zügig zurück.
Weblog am 07.04.
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