Es hat sich gelohnt den Ruhetag wegen des Wetters vorzuziehen.
Der Tag begrüsste uns heute mit einem wolkenlosen Himmel. Die Thermik begann schon am frühen Morgen zu spielen, die Luft war vorerst noch überraschend kühl.
Wir begannen unsere Runde wieder einmal mit dem Aufstieg zu Mojacar Pueblo hinauf.
Das schneeweisse Dörfchen auf den letzten Hügeln der Sierra Cabrera präsentierte sich heute Morgen besonders schön. Kam dazu, dass die Gegend wegen der letzten Regenfälle sehr grün wirkt. In ein paar Tagen werden diese grünen Flecken wohl von gelben Blumen durchsetzt sein.
Unsere Fahrt geht weiter, von Mojacar Pueblo in die Ebene hinaus, aber stetig etwas ansteigend an den Fuss des Bedar. Einer der ersten Hügel, die das Meer vom Hinterland abtrennen. Auch hier gibt es eine schöne Aussicht zuerst zurück zum Meer.
Es sind noch ein paar Kilometer bis auf die Passhöhe hinauf, doch dann öffnet sich eine Art Schlucht und gibt den Blick ins Hinterland frei.
Mittlerweile ist die Thermik in vollem Gange. In den teils engen Schluchten der Abfahrt gibt es ein paar Windverwirblungen. Nach ein paar weiteren kleineren Gegensteigungen sind wir bereits in Lubrin beim Mittagslunch angelangt.
Nach dem Lunch fahren wir etwas nordwärts, kämpfen gegen den Wind, und stehen bald am oberen Ende der Kügelibahn, eine fast senkrechte Verbindung wieder zurück in das flachere Land. Der Wind hilft uns heute und wir nehmen die Gegensteigungen sehr locker.
Später fahren wir auf einer neu entdeckten Verbindungsstrasse noch ganz zurück ans Meer. Auch hier können wir wieder von viel Rückenwind profitieren und gelangen so recht rasch auch wieder zurück ins Hotel.
Weblog am 16.04.
1416 HM | |||
---|---|---|---|
![]() Grad |
![]() 23 Grad |