… lässt es sich besser von einer schöneren Zukunft träumen.
Oder: Der Bahnhofkeller als Ersatzteillager
24. Februar 2006
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr zu zweit
… lässt es sich besser von einer schöneren Zukunft träumen.
Oder: Der Bahnhofkeller als Ersatzteillager
22. Februar 2006
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Alpenbrevet 2006
Auch nach dem Swiss Border Ride 2006 werde ich hoffentlich noch Lust auf ein paar Kilometer und vor allem auch noch Pässe haben. Habe mich jedenfalls für das Alpenbrevet 2006 angemeldet. Letztes Jahr bin ich dieses, eingebettet in eine Alpentour mit dem Renner gefahren. Dieses Jahr habe ich mich für die Mountainbike-Strecke eingeschrieben.
Ob ich auch diesmal wieder ein “Rahmenprogramm” mit weiteren Pässen oder Strecken fahren werde, entscheide ich später.
21. Februar 2006
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Probefahrt
Sowohl fĂĽr das Mountainbike wie auch fĂĽr den Monoporter (Anhänger). Mit dem MTBike habe ich zwar schon die eine oder andere kleine Ausfahrt gemacht, doch heute stand der Weg zur Arbeit und wieder zurĂĽck auf dem “Fahrbefehl”. Zusätzlich habe ich dem MTBike auch gerade noch den Anhänger verpasst.
Dank des Anhängers konnte ich mich ohne Rucksack auf den Weg machen. Die Business-Kleider, Schuhe und Duschzeug hatten genügend Platz im Transportsack. So startete ich denn kurz nach sechs Uhr in Richtung Baden, Limmattal, Altstetten nach Zürich. In der Gegend von Dietikon ging die Sonne auf, so dass ich meine gefahrene Zeit mit den Erfahrungswerten vom letzten Jahr, allerdings mit dem Renner, vergleichen konnte. Wie zu erwarten war, zeichnete sich ab, dass die Fahrt länger dauern würde. Etwas überrascht war ich allerdings schon, dass der Unterschied zwischen Renner und MTBike auf diesen 35 Kilometern ziemlich genau 15 Minuten beträgt.
Die Fahrt zur Arbeit verlief ansonsten völlig reibungslos. Der Monoporter scheint tatsächlich sehr spurgetreu dem Hinterrad zu folgen. Anhand einzelner herumliegender Steine oder Holz und Ablaufdeckeln konnte ich das ziemlich genau überprüfen.
Den Heimweg wählte ich dann ĂĽber die Waldegg, das Lieli und den Mutschellen. Bergauf mit MTBike und Anhänger geht fast gleich schnell wie frĂĽher mit dem Renner. Bergab aber scheint das MTBike gewisse “Hemmungen”, beziehungsweise zu grossen Rollwiderstand zu haben. Einen 40er kann ich jedenfalls nicht ĂĽber längere Zeit halten und ab 50 ist endgĂĽltig Schluss.
Das FahrgefĂĽhl mit dem Anhänger: meist spĂĽrt man ihn nicht, ausser natĂĽrlich bergauf. Etwas gewöhnungsbedĂĽrftig, wenigstens auf den ersten paar Kilometern und den ersten Kurven, ist sein Drang zur Neigung. Obwohl nur wenig beladen, verstärkt er spĂĽrbar das “nach Innen liegen” in einer Kurve. Auf dem Heimweg hatte ich vor allem auf dem Mutschellen stellenweise ziemlich starken Seitenwind, leicht von hinten. Ich bin mir hier nicht ganz sicher, ob der Anhänger tatsächlich so windanfällig ist, dass man eine gewisse Schiebewirkung verspĂĽrt. Auffällig ist, mit welchem Abstand die Autofahrer jetzt ĂĽberholen, oder in langsam fahrenden Kolonnen vor Lichtsignalen oder Kreuzungen, sofort Platz machen.
Schlussfolgerung: MTBike und Anhänger haben sich heute bestens zu bewährt. Etwas überrascht bin ich über die Fahrzeit auf dieser Strecke. Beträgt diese doch mindestens 30 Minuten mehr für die gut 75 Kilometer. Als eine der nächsten Fahrten werde ich nun doch die selbe Strecke mit dem Renner und dem Anhänger zurücklegen. Bin jedenfalls gespannt, wie die Fahrzeit dann aussehen wird.
Details zur heutigen Fahrt:
74.3 KM
50 KM Maximale Geschwindigkeit
612 Höhenmeter
3:21 Fahrzeit
22.1 KM/h Durchschnitt
0 Grad Minimale Temperatur 1 Meter ĂĽber der Strasse
Kartenausschnitt der Strecke
Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006
21. Februar 2006
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Was ich vergessen habe
Bei der ganzen Schreiberei ĂĽber die Probefahrt habe ich das Wichtigste vergessen:
Brugg – ZĂĽrich – Brugg (im Sommer durch das Limmattal hin, und zurĂĽck ĂĽber Waldegg, Lieli und Mutschellen) ist eine meiner Trainingsstrecken, die ich regelmässig fahre. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es mein Arbeitsweg ist und ich sowieso täglich nach ZĂĽrich muss/darf/soll. Im Geschäft stehen jetzt wieder schön renovierte und moderne Duschmöglichkeiten und Garderobemöglichkeiten zur VerfĂĽgung. Sogar einen abschliessbaren Velokeller gibt es.
Der Hinweg durch das Limmattal ist ziemlich flach und sehr häufig auf Radwegen. Der Heimweg über die Hügel, mindestens während der ersten knappen Stunde, etwas zäh, doch vom Mutschellen bis fast nach Dättwil (immerhin etwa 10 Kilometer), winkt dann jeweils eine zügige Talfahrt. Heute habe ich festgestellt, dass sich auf dem Lieli eine grössere Baustelle breit macht. Würde mich wundern, wenn da während des ganzen Sommers der Verkehr immer schön flüssig durchkäme.
Auch Landschaftlich hat die Gegend einiges zu bieten. So bin ich meist ziemlich früh unterwegs. Oftmals kann ich dann einen schönen Sonnenaufgang erleben, wie zum Beispiel heute in der Gegend von Killwangen bis Dietikon. Vom Mutschellen, manchmal auch vom Lieli sieht man sehr gut ins Reusstal hinunter, das Freiamt hinauf bis zur Alpenkette. Auch da, liegt oftmals viel Stimmung drin. Zufälligerweise konnte ich heute dort oben auch einen Sonnenuntergang von der schönsten Seite miterleben.
Weil ich diese Strecke in der Regel als Trainingsstrecke befahre, mache ich auch nur in Ausnahmefällen Fotos.
Zu sagen wäre noch, dass ich in der Regel erst so etwa ab April auf dieser Strecke regelmässig trainiere. Doch dieses Jahr scheint alles etwas anders zu sein. So bin ich heute etwa 2 Monate zu früh auf dieser Strasse unterwegs gewesen. Ob es dennoch bei einer regelmässigen wöchentlichen Fahrt bleiben wird, dürfte sich ja bald zeigen.
20. Februar 2006
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr pssst … it sleeps
steht auf der Verpackung meines Monoporters, dem Veloanhänger den ich auf den Swiss Border Ride mitnehmen werden.
Doch heute Abend habe ich ihn aus seinem Winterschlaf geweckt. Nach der Montage der veloseitigen Anhängerkupplung und einer kleinsten Probefahrt, wird er ab jetzt keinen Tag mehr vor mir sicher sein.
Mehr Details sind hier zu finden