Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

27. Januar 2006
von Urs
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Seegfrörni

Für die ganz grosse Seegfrörni wird es auch dieses Jahr wohl nicht reichen. In der Zeitung wurde heute detailliert erklärt, wie das mit dem Zugefrieren der Seen funktioniert. Demnach müsste die Lufttemperatur noch während etwa 20 Tagen dauernd unter -10 Grad bleiben, damit der Zürichsee zugefrieren kann. Ist doch eher ein unwahrscheinliches Szenario.

Dennoch: im Kanton Zürich sind jetzt vier Seen zum Begehen freigegeben. Man erwartet einen ordentlichen Ansturm an diesem Seegfrörni-Wochenende. Die VBZ machte heute Abend auf der Heimfahrt kräftig Werbung für den eingerichteten Shuttlebus, der die Besucher im Viertelstundentakt an den Katzensee bringen soll.

Seit Donnerstag (26.01.06) offen ist der Pfäffikersee im Zürcher Oberland. Nun gaben die Behörden grünes Licht für drei deutlich kleinere Gewässer: Seit Freitag (27.01.06) ist der Stadtzürcher Katzensee offen, ab Samstag gilt dies auch für den Mettmenhaslisee und den Türlersee.

26. Januar 2006
von Urs
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Mein Transporter

Habe mich nun doch fĂĽr einen Anhänger entschieden, um meine “sieben Sachen” ĂĽber den Swiss Border Ride 2006 mitzunehmen. Während längerer Zeit habe ich dutzende von Prospekten, Internetseiten und sogar Erfahrungsberichte mit den verschiedenen Anhängern oder auch anderen Transportmöglichkeiten angeschaut und studiert.

Den Ausschlag gaben schlussendlich die vorteilhaften Daten für diesen Monoporter, so heisst das Ding laut Katalog. Mit seinem Gewicht von 5.8 Kg und seinen Massen von einer Länge über 56 cm, Breite 38 cm und der Höhe von 30 cm, scheint er einer der leichtesten und zierlichsten zu sein. Seine Robustheit wird nicht nur vom Hersteller gerühmt, sondern auch in diversen Berichten von Benutzern. Dazu gibt es einen Monosack, wasserdicht versteht sich. Der Monoporter hat sogar den Vorteil, dass er zusammengelegt und in einer ebenfalls mitgelieferten Tragtasche verstaut werden kann. Gerade bei Reisen mit dem Zug, oder dem Flugzeug, dürfte dies von Vorteil sein.

Im weiteren hat mich das Kupplungssystem beeindruckt. Der Anhänger lässt sich an der Radnabe des Renners oder MTBikes einklinken, nachdem dort einmalig ein metallener zusätzlicher Ring mit dem Gegenstück der Kupplung montiert wurde. Eines der wenigen Modelle, vielleicht sogar das Einzige, bei dem nicht jedesmal auch das Hinterrad ausgeklinkt werden muss, um den Anhänger an- oder abzukuppeln. Velo und Anhänger können so problemlos innert Sekunden zusammengehängt oder getrennt werden. Laut Herstellerangaben, soll er zudem absolut spurtreu dem Hinterrad folgen. Seine Zuladung kann bis 25 Kg betragen. Dies möchte ich allerdings nicht ausnützen (müssen).

Einer der auch ab und zu eine Reise tut, habe ich hier gefunden. Auch er benutzt diesen Monoporter.

23. Januar 2006
von Urs
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Wieder in der Kälte

Nach dem wir ihn abgeschmückt, seine letzten Tannzapfen aus Schokolade gegessen, alle Kugeln und Figürchen fein säuberlich wieder verpackt und für das nächste Jahr im Estrich verstaut haben, steht er nun wieder draussen in der Kälte und wartet auf die Grünabfuhr.

Doch halt: Beim nächsten Schneefall werden wir ihm noch ein paar Futtersäckchen für Kohlmeise, Rotschwänzchen und Co. anhängen. Vielleicht legen wir auch noch ein paar Äpfel für die grösseren Vögel darunter.

Weihnachten für Vögel

Weihnachten für Vögel

22. Januar 2006
von Urs
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War das ein Wochenende

Es gibt einzelne Wochenenden, da scheint sich alles auf einmal zu ereignen. Familiäre Termine und Aufgaben, Termine in der Nachbarschaft und in der Behörde scheinen sich nahtlos aneinander reihen zu wollen. Dazu kamen diesmal noch jede Menge eigene Ideen rund um meinen Swiss Border Ride 2006, unter anderem bis hin zu einem vollständigen Umbau meines Weblogs. Doch heute, nach dem Mittagessen war Schluss mit Terminen und Überlegungen. Ich setzte mich auf den Renner und fuhr los, sozusagen die zweite Etappe von Höhenmeter für Wärme.

Die Temperatur hielt sich so um 4 Grad, die Sonne schien tatsächlich ab und zu durch den verhangenen Himmel als ich mich in Richtung den Rotberg davon machte. Hinunter nach Hottwil und wieder rauf auf die Bürersteig. Zügig hinunter nach Mönthal und dann die Rampe auf die Ampferenhöhe. Diese Anhöhe besteht aus zwei Buckeln. Nach einer kurzen, aber steilen Abfahrt geht es dann sogleich nicht weniger steil sofort auf den zweiten Buckel hinauf. Dort oben war mir so richtig warm. Das wurde auch notwendig, denn jetzt folgte eine lange Abfahrt durch den Wald und verschiedene Dörfer bis fast hinunter nach Frick. Dort dann eine langgezogene Auffahrt, mit einzelnen steilen Stellen bis hinauf zur Staffelegg, dem heutigen höchsten Punkt der Rundfahrt. Während dieser Auffahrt benutze ich in der Regel, so auch heute, den gut ausgebauten Radweg, obwohl zur Zeit dort ziemlich viel Split liegt. Der Rest des heutigen Ausfluges war dann noch vielleicht 12 KM Abfahrt und Ausrollen bis nach Hause.

Details zur heutigen Fahrt:
54.3 KM
62.6 KM Maximale Geschwindigkeit
911 Höhenmeter
2:35 Fahrzeit
20.9 KM/h Durchschnitt
Kartenausschnitt der Strecke Kartenausschnitt der Strecke
image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden