Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

8. Januar 2006
von Urs
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Swiss Border Ride 2006

Vor allem in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, konnte ich mich der Planung meines Swiss Border Rides vom kommenden Sommer widmen. Die StreckenfĂĽhrung ist mir jetzt klar, ĂĽberflĂĽssige Umwege habe ich gestrichen.

So fiel zum Beispiel die vorgesehene Umrundung des Mont Blancs weg. Dieser hat ja nun wirklich keinen Zusammenhang mit der Schweizer Grenze. Es wären einfach noch ein paar Kilometer und vor allem Höhenmeter und Pässe, mehr gewesen. Auch diverse Verbesserungen der gewählten Strecke im Tessin sind jetzt realisiert.

Soweit es sich um Strecken in der Schweiz, oder im nahen angrenzenden Ausland handelte habe ich die Kilometerzahlen und die Höhenmeter von Finaroute übernommen. So blieben denn nur noch wenige Strecken, die ich mit Hilfe von Kartenmaterial oder mit Angaben aus Map24 ausfindig zu machen hatte.

Während ich mir bei den Kilometern ziemlich sicher bin, mit 1600 wenigstens in der richtigen Grössenordnung zu liegen, habe ich mit den Höhenmetern ein schlechteres Gefühl. Bei dem ständigen Auf und Ab auf unseren Strassen könnten es bald einmal ein paar hundert, wenn nicht sogar paar tausend mehr werden.

BezĂĽglich der Etappeneinteilung rechne ich im Moment mit 11 Etappen. Testfahrten mit “Vollbepackung” mĂĽssen diese Absicht aber noch erhärten.

Das vorgesehene Höhenprofil sowie ein Entwurf der vorerst geplanten Etappen .

7. Januar 2006
von Urs
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Höhenmeter für Wärme

Für die erste Fahrt mit dem Renner in diesem Jahr rollte ich unter einer dicken Nebeldecke durch die Gegend. Weil auch noch eine leichte Bise um unsere Hügel strich, wählte ich meinen Weg so, dass ich gegen den Wind startete in der Hoffnung, gegen den Schluss, wenn ich sowieso schon kalt genug hätte, mit Rückenwind heimfahren zu können. Zusätzlich, zwecks Aufwärmen, baute ich noch ein paar Hügel in die Strecke ein.

So führte denn meine Route in Richtung Turgi und Nussbaumen. Der erste Hügel, nach Hertenstein hinauf, hatte es in sich. Hier habe ich die Maximalsteigung von 14% überwunden. Die so erarbeitete Wärme reichte gerade bis nach Lengnau hinunter. Von da wieder langgezogen, aber nicht allzu steil nach Baldingen hinauf. Diesmal reichte die Wärme kaum richtig bis nach Rekingen hinunter, geschweige denn nach Zurzach. So war ich froh, dort über den Zurzacherberg und via Tegerfelden nach Döttingen und Kleindöttingen zu gelangen. Hier begann dann schon wieder der nächste Anstieg. Zuerst nach Böttstein und anschliessend nach Mandach und auf den Rotberg hinauf. Sogar die Fingerspitzen fühlten sich mittlerweile wieder wohlig warm in den Handschuhen an, während für die Füsse jede Hoffnung auf Wärme bis in die wärmende Stube verschoben werden musste. Die Abfahrt vom Rotberg über Villigen bis nach Hause änderte an dieser Lage nichts mehr.

Details zur heutigen Fahrt:
54.7 KM
62.2 KM Maximale Geschwindigkeit
846 Höhenmeter
2:33 Fahrzeit
21.4 KM/h Durchschnitt
-2 Grad Minimalste Temperatur 1 Meter ĂĽber der Strasse
14% Steilste Steigung
Kartenausschnitt der Strecke: Kartenausschnitt der Strecke

6. Januar 2006
von Urs
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Ausverkauft

Die Weihnachtsbäume verbrannt, die Geschenke umgetauscht, die Auslagen in den Läden ausverkauft, den 3-Königskuchen gegessen.

Habe das GefĂĽhl, dass wir jedes Jahr die Zeit nach Weihnachten bis zum Beginn der Fasnacht immer schneller durchleben. Gestern und heute haben die FasnachtschĂĽechli und Schenkeli den 3-Königskuchen nochmals kurz Platz machen mĂĽssen …

5. Januar 2006
von Urs
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Hochrechnungen

Kürzlich stand in einer Zeitung eine ziemlich ausführliche Abhandlung über Statistiken, deren Aussagefähigkeiten, über die Erhebung und Erhebungsmethoden des auszuwertenden Materials usw. Während ich heute Abend auf dem in der Rolle eingespannten Renner vor mich hin radelte, gingen mir ähnliche Gedanken durch den Kopf. Oftmals wird ja auch versucht aus der Statistik, also der Vergangenheitsbewältigung, in die Zukunft zu schauen.

Wenn ich heute Abend also fĂĽr 20 Kilometer auf der Rolle 33:42 Minuten gebraucht habe, ergibt das einen Durchschnitt von etwa 36 KM pro Stunde. Also brauche ich fĂĽr mein Jahresziel von 6000 KM hochgerechnet etwa 168 Stunden oder eine gute Woche. Dass das nicht sein kann versteht ja jeder.

Also versuchte ich eine andere Variante: wir haben jetzt den 5. Januar, Abends um etwa 19:00 Uhr, entspricht 115 Stunden fĂĽr 20 Kilometer im laufenden Jahr. So gesehen brauche ich fĂĽr meine 6000 Kilometer 34’500 Stunden, entspricht 1’437 Tagen. Also auch unbrauchbar.

Oder vielleicht doch nicht? Erhöhe jedenfalls mal meine Trainings-Frequenz.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden