Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

8. Oktober 2005
von Urs
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Gartenarbeit

Nach all den samstäglichen Ausflügen im September und dem regnerischen Wetter am letzten Wochenende, wurde es höchste Zeit, sich wieder einmal um den Gärten zu kümmern.

Rasenmähen: da war ich allerdings in guter Gesellschaft mit anderen Nachbarn. Unsere Mäher schienen nach dem Mittagessen wie auf Kommando loszufahren. Dann die Gärtenbewässerung abräumen, ein paar Pflanzen, bis jetzt gehalten in Töpfen, neu im Gärten verpflanzt und das ganze optisch etwas zurecht gerückt. Kleinere Reparaturen an der Gärtenlaube vorgenommen. Zwischendurch einen Zvieri am Gärtentisch, an der immer noch wärmenden Sonne genossen und dabei von unserem Apfelbaum genascht.

7. Oktober 2005
von Urs
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Abgeschlachtet

Was wird hier wohl als nächstes fehlen? Seit Wochen kann ich direkt an meinem Arbeitsweg das Abschlachten dieses MTB’s mitverfolgen. Vor vielleicht einem Monat stand es Unauffällig und angekettet an einem Geländer.

6. Oktober 2005
von Urs
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Wunderbarer Tag

Es gibt manchmal Tage, da läuft alles wie geschmiert. Nicht nur meine heutige Fahrt mit dem Renner zur Arbeit und wieder nach Hause, nein auch im Geschäft schienen sich alte, früher kaum lösbare Probleme plötzlich wie von selbst zu lösen. Aus Erfahrung erwarte ich allerdings, dass bereits morgen neue Sorgen an die Stelle der Alten treten werden. Doch vorerst geniesse ich noch den heutigen Abend.

Details zur heutigen Fahrt:
71.49 KM
48.0 KM Maximale Geschwindigkeit
226 Höhenmeter
2:25 Fahrzeit
29.5 KM/h Durchschnitt
Kartenausschnitt der Strecke

5. Oktober 2005
von Urs
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Es herbschtelet

Dass es langsam Herbst wird, zeigt uns ja die Natur auf vielfache Weise. Die Bäume werden farbiger, die Schatten immer länger, es dunkelt immer früher ein, die Abende werden kühler, die Zugvögel sind schon längst gegangen, Nässe und Kastanien liegen überall am Boden herum, am frühen Morgen hängen Nebelbänke bis tief in die Täler hinunter und vielleicht hat es auch schon für den ersten Frost gereicht.

Es gibt aber auch andere Momente, woran man die herbstliche Zeit erkennen kann: Im Wochenmarkt am Hauptbahnhof werden wieder heisse Marroni und heisse Erdnüssli angeboten, am Stand der Familie Bleuler-Pfister stehen neben einem Berg von Honiggefässen nun auch mehrere Korbflaschen mit frisch gepresstem Süssmost, das Angebot bei der Weindegustation ist deutlich umfangreicher als auch schon. Der Besucher oder Passant konsumiert jetzt auch mal ein Raclette an Stelle einer Bratwurst.

Selbst den Personen merkt man es an, dass die Jahreszeit langsam fortschreitet: über dem Nadelstreifenanzug wird jetzt wieder ein leichter Mantel getragen, der weibliche Teil der Bevölkerung knöpft sich ebenfalls zu und trägt zu voluminösen Jacken, Stiefel bis ans Knie und in einigen Fällen sogar wollene Handschuhe. Sogar der gepiercte Bauchnabel bleibt in der Wärme.

Aber das untrĂĽglichste Zeichen, dass wir im Herbst angekommen sind, ist:

Der lokale Glacéstand um die Ecke, ist zum Marronistand mutiert.
 

Heisse Marroni

Heisse Marroni

4. Oktober 2005
von Urs
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Das Idealgewicht

… halten oder erreichen, spielt natĂĽrlich auch beim Velofahren eine ĂĽberauswichtige Rolle. Es macht ja keinen Sinn, die extra dĂĽnnen Speichen und den extra leichten Rahmen zu besitzen, wenn man selber einige Pfunde Ăśbergewicht ĂĽber die HĂĽgel stemmen muss.

Ständig auf der Suche nach günstiger Software oder Tools, habe ich heute bei der NZZ den BMI-Rechner (Bodymass-Index) gefunden. Nach der Eingabe von Grösse, Gewicht, Hüft- und Taillenumfang werden gut interpretierbare Grafiken, ergänzt von einem erläuternden Text angezeigt.

Falls man zum Entschluss kommen sollte, doch etwas abzunehmen, wird einem seit neuestem ebenfalls bei der NZZ mit der ebalance einem umfassenden Konzept mit Rezepten, TagebĂĽchern, Fitnesshinweisen und vielem mehr, der Entscheid etwas leichter gemacht.

Ich bin in der glĂĽcklichen Lage, mein Gewicht einigermassen im Griff zu haben. Ich halte mich streng an die Regel: Körpergrösse in Zentimeter – 100, ergibt Höchstgewicht in Kg. Winterspeck (wegen zu wenig Bewegung, nach zu intensiven Feiertagen ĂĽber Weihnacht / Neujahr, oder zu grossen Osterhasen) konnte ich in der Vergangenheit immer wieder abhungern. In der Regel esse ich dann ĂĽber Mittag nur einen Salatteller, bis das Gewicht wieder stimmt. Begleitend verzichte ich während des Jahres auf ein paar Kleinigkeiten wie fettige Saucen, statt einem sĂĽssen Dessert einen Fruchtsalat und Wein höchstens am Wochenende in kleinen Mengen.

Ausser in den ein oder zwei Wochen Veloferien, da ist alles anders, aber dafür stimmt ja dann auch die verbrannte Menge an Kalorien besser mit den konsumierten Kalorien überein. Da liegt dann sogar ein täglicher Schlummerbecher wieder drin.

Übrigens das Resultat aus dem BMI-Formular lautete bei mir folgendermassen: Sie haben keine Veranlassung, Gewicht abzunehmen, sollten aber immer bestrebt sein, normalgewichtig zu bleiben. Anzuraten ist ausserdem eine gesunde Ernährungsweise und regelmässige körperliche Aktivität. Falls Ihr BMI an der oberen Grenze liegt, können Sie versuchen, schonend und langsam einige Kilogramm abzunehmen.

(Grafisch gesehen, bewege ich mich nur knapp unter der höchstmöglichen Lebenserwartung, es dürfte also diesen Blog hier noch ein paar Jahre geben. 🙂 )


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden