Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

13. April 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Abend

bewoelkt

75.8KM

660 HM
02:53 H

GĂĽnstige Gelegenheit

Beim fast regelmässigen abendlichen “Wettercheck” beim Landi-Radar realisierte ich plötzlich, dass sich da möglicherweise ein halbwegs trockener Tag ankĂĽndigte. Da ich sowieso diesen Monat auf mein Kilometerziel einen leichten RĂĽckstand habe, wollte ich mir diese Fahrt auf dem Arbeitsweg nicht entgehen lassen.

Der Himmel war dann am Morgen zwar bewölkt und die Strassen nur halbwegs trocken. Es setzte zwar ab und zu einen Spritzer ab, doch im Grossen und Ganzen blieb ich trocken. Die Hinfahrt ins Geschäft war damit schon mal gelungen.

Weniger gelungen schienen mir die Vorgänge beim Schalten an meinem Renner. Immer wieder positionierte sich die Kette am Ritzel nicht richtig, fiel entweder gar nicht oder viel zu spät auf das untere Zahnrädchen. Meist natürlich in den unmöglichsten Momenten, zum Beispiel an einer Kreuzung, in einem Kreisl, bei der Wegfahrt von einer Ampel oder beim Überqueren der Strasse. Das ist meistens unangenehm, kann in seltenen Fällen wegen des Schlages in die Knie und auf die Oberschenkel auch schon mal kurz schmerzhaft sein.

Meist kĂĽndigt sich so ein Reissen des Schaltkabels an.

Auf dem Heimweg wurde dann dieses merkwürdige Verhalten der Kette schnell immer schlimmer. Mittlerweile konnte ich nur noch etwa bis in die Hälfte des Ritzels schalten, dann ging gar nichts mehr.

Nach der Abfahrt nach Dielsdorf hinunter war es klar: das Schaltkabel für die hinteren Zahnrädchen war gebrochen. Mindestens eines der feinen Drähtchen war zerrissen und verklemmte sich in der Kabelhülle, so dass die Feder am Umwerfer nicht genügend Zug hatte um das defekte Kabel aus der Hülle zu ziehen. Manuell habe ich da ein paar Mal nachgeholfen.

Ich wollte aber dennoch nicht von meinem Vorhaben, heute wieder über den Regensberger heimzufahren, abweichen. Auf der Abfahrt nach Boppelsen und Otelfingen hinunter gelang es mir dann, die Kette am Ritzel in eine mittlere Stellung zu bringen. Für den Rest des Heimweges verzichtete ich auf alle Schaltvorgänge am hinteren Rad und wechselte nur noch am Kettenblatt, meist vom Mittleren auf das Grosse und wieder zurück.

Ging auch so, wenn auch etwas mĂĽhsamer und mit deutlich weniger “Fahrkomfort”.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

10. April 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.2KM

589 HM
02:42 H

Dem Föhn sei Dank

Als ich mich heute Morgen für den Arbeitsweg auf das Rennrad setzte, war ich ziemlich überzeugt, am Abend mindestens durch die ersten Regentropfen nach Hause fahren zu müssen. Soweit sich das in der Dunkelheit erkennen liess, war der Himmel schon bewölkt, keine Sterne, kein Mond.

Doch im Laufe des Tages besserte das Wetter wider erwarten. Der verschneite Alpenkamm rückte immer näher, war immer deutlicher zu sehen. Ein klares Zeichen, dass wohl der Föhn, der Südwind, diesmal die Wetterlage vorübergehend bestimmte und verbesserte.

Der Blick auf das Niederschlagsradar zeigte denn auch, dass die Regenfront wohl vorerst ausserhalb des Juras vorĂĽberziehen wĂĽrde.

Ich wollte es aber nicht auf die Spitze treiben und verliess den Arbeitsplatz rechtzeitig. FĂĽr das schöne und warme Wetter hatte ich allerdings einen “angemessenen” Preis zu bezahlen. Wohl hielt der Föhn(-wind) die Wolken und Niederschläge zurĂĽck, doch der Preis war ein zeitweise recht kräftiger Gegenwind.

So blieb ich immerhin vom Regen verschont. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis der Föhn in sich zusammenbrach. Die ersten Regentropfen fielen erst während des Nachtessens.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

9. April 2012
von Urs
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Update von der Schafweide

Heute nach dem Nordic-Walking noch einen Abstecher an die Schafweide an meinem Arbeitsweg gemacht. Zu unserer Überraschung gab es dieses Jahr sogar drei junge Lämmer als Nachwuchs. Leider standen und lagen sie am Bahndamm etwas ungeschickt verteilt, so dass ich nicht alle drei auf das gleiche Foto brachte.

Musste schon sehr viel Geduld aufwenden um ĂĽberhaupt deren zwei fĂĽr einen kurzen Moment beisammen zu erwischen.

Jetzt wo die Gefahr als Osterbraten in der Pfanne zu landen vorbei ist, schien mir auch die Zeit fĂĽr den alljährlichen “Schäfchen-Update” wieder gekommen zu sein.


Tierische Mutterliebe

Fotos von Brugg und Umgebung

8. April 2012
von Urs
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Bunny-Walking

Während der Sonntagsbraten im Ofen schmorte, absolvierten wir zwecks Kalorienvernichtung nach dem morgendlichen Osterbrunch, eine Runde Nordic-Walking.

Eisig kalt blies uns der Wind ins Gesicht. Sogar einzelne Schneeflocken fielen vom Himmel. Nicht einmal mehr der Bärlauch am Waldrand verbreitete seinen markanten Duft. Der Himmel grau, in der Ferne, gegen die Staffelegg und den Bözberg hinauf, Nebel und trüb. Im günstigsten Falle Nieselregen.

Die Natur scheint, wenigstens fĂĽr einen Moment lang, im FrĂĽhling innezuhalten.

Schöne Osterzeit.

Fotos von Brugg und Umgebung

6. April 2012
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

bewoelkt

64.2KM

642 HM
02:38 H

Rundfahrt: dem Rhein entlang

Die letzte Woche war ja nicht gerade meine aktivste Woche auf dem Rennrad. Doch heute wollte ich wieder einmal ein paar Gemeinden im Aargau besuchen. Ich wählte dazu eine Strecke, entlang des Rheins aus.

Nach dem Mittagessen, die Sonne schaffte es noch immer nicht durch die Wolkendecke hindurch zu uns herunter, stellte ich meinen Renner auf die Strasse.

Ein bisschen hinten durch, unter anderem über Böttstein und Gippingen fuhr ich an den Rhein hinunter.

Brunnenfigur in KoblenzKoblenz, die erste Gemeinde, wo ich heute meinen Fotoapparat zĂĽckte. Nebst meinen Sujets des Gemeindehauses, der Kirche, des Restaurants und eines Brunnens, gefiel mir am Besten die Brunnenfigur, etwa in der Mitte der Ortschaft.

In der nächsten Ortschaft Rietheim fand ich meine Sujets ebenfalls ziemlich rasch, so dass ich mich schon bald in Bad Zurzach, dem Bezirkshauptort, umsehen konnte. Da verweilte ich etwas länger, hatte Mühe die riesige Kirche in den Fotoapparat verbannen zu können. Doch irgendwie passend zum heutigen Karfreitag, soll die Brunnenfigur den heutigen Artikel hier schmücken.

Der Akku des Fotoapparates reichte gerade noch, um mich auch noch in Rekingen umzusehen. Bei Mellikon war dann ganz Schluss mit Fotographieren. Dies ist weiter nicht so schlimm, gibt es mir nur die Gelegenheit, ein weiters Mal ĂĽber die letzten HĂĽgel an den Rhein runterzukurbeln.

Nach Mellikon wählte ich den Heimweg über Wislikofen, Schneisingen ins Surbtal hinunter. Bog dann erst in Endingen über einen weiteren kleinen Hügel hinunter nach Würenlingen. Und weil ich so gut drauf war, fuhr ich gleich weiter nach Untersiggenthal, rund um das Wasserschloss und kehrte so wieder nach Hause zurück.

Ja, in dieser Ecke des Aargaus, da hat es noch viele Gemeinden die ich noch nicht besucht habe. Da werde ich wohl noch ein paar Mal hinfahren.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden