Schwärmte ich gestern noch so vom Sonnenaufgang und von der zügigen Heimfahrt, so fühlte sich das heute wieder ganz anders an.
Der Morgen war zwar schön, bei der Abfahrt ein klarer Nachthimmel. Doch die Luft wurde je länger desto feuchter. Als Brillenträger merkt man das natürlich sehr gut. Solange sich der Beschlag an den Gläsern nach einem Halt, zum Beispiel an einer Ampel, anschliessend mit dem Fahrtwind wieder auflöst, ist diese Art von Feuchtigkeit kein Problem.
Im Furttal “sah” man die Feuchtigkeit regelrecht ĂĽber dem Tal hängen. Es war dunstig, zudem sehr feucht. Der Sonnenaufgang war praktisch nicht zu erkennen. Die Brillengläser beschlugen immer wieder, auch während der Fahrt. Zudem blies eine kĂĽhle Bise als Gegenwind.
Auch am Abend lief es heute nicht recht. Seit ein paar Fahrten habe ich angefangen, kleinere Hügel stehend im selben Gang wie zuvor in der Ebene zu fahren. Ich erhoffe mir damit ein bisschen mehr Kraft in die Beine antrainieren zu können. Doch heute musste ich immer wieder aufpassen, dass die Beine nicht übersäuerten.
Einen erfreulichen Moment durfte ich allerdings auch heute erleben. Die Politesse bei der Baustelle in Obersiggenthal, hat mich heute bereits zum dritten Mal in Folge als Linksabbieger durchgewunken. Heute kann ich mir dazu allerdings nicht zu viel einbilden, denn hinter mir fuhr der Linienbus. 🙂