Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

9. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.4KM

542 HM
02:41 H

Es wird immer heller

Wenn ich jetzt jeweils am Morgen das Haus verlasse, beginnt sich der Horizont bereits vom Schwarzen ein wenig ins hellere Dunkelblau zu verändern. Schon fast ein bisschen gespenstisch und noch fast kugelrund hing heute morgen zudem der Mond über dem westlichen Ende des Blickfeldes. Möglich, dass es mir auch deshalb ein bisschen heller schien als sonst üblich.

Etwa nach den ersten 10 Kilometern Fahrt, ich befinde mich gerade so ungefähr am Anfang der Stadt Baden, wurde aus dem helleren Dunkelblau schon eine ausgewachsene Morgenröte. Davor der Grat der Lägern.

Doch das heutige Foto habe ich am Zürcher Stadtrand, kurz nach Regensdorf, aufgenommen. Ich wollte nebst dem rötlichen Morgenlicht auch noch den Bodenfrost im Foto festhalten.

TagsĂĽber hatten wir dann einen wolkenlosen Tag. Optisch gesehen und gefĂĽhlt mĂĽsste es draussen viel wärmer sein. Die Anzeige auf meinem Androiden, wollte auch tagsĂĽber einfach nicht recht ĂĽber fĂĽnf Grad steigen. Bei solchen “Unstimmigkeiten” kann fast nur noch der Biswind im Spiel sein.

Dies bestätigte sich dann auch auf der Heimfahrt. Durch das Wehntal, parallell zur Lägern und erstmals fast während der ganzen Fahrt an der Sonne, wurde ich vom Biswind regelrecht nach Hause gestossen. Ohne viel eigenes Zutun kam ich in flottem Tempo in Niederweningen und etwas später auch in Ehrendingen vorbei, bevor es dann den Hügel wieder hinauf zum Höhtal geht.

Hier noch ein letzter Blick ins Limmattal und weiter vorne das Aaretal, welche für einen Moment ins letzte Abendglühen getaucht wurden, bevor die heranbrechende Nacht das Abendrot auslöschte.

Schön wars.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

7. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

71.6KM

586 HM
02:49 H

FĂĽr die Statistik

Die Erlebnisse der heutigen Fahrten auf dem Arbeitsweg sind schnell erzählt.

Am Morgen startete ich zwar bei 1 Grad im Plusbereich. Mit dem Heranbrechen des Tages fällt für kurze Zeit spürbar die Temperatur. Heute ganz klar unter den Gefrierpunkt. Denn im Furttal wurden die Wiesen je länger desto Weisser. Ein schöner Bodenfrost breitete sich aus. Leider wurde es auch in meinen Handschuhen immer Kälter, so dass mir die Lust am Fotographieren vollends verging. Mit klammen, kalten und von Kuhnagel geplagten Fingern einen kalten Fotoapparat in eine gute Position bringen, dazu fehlte mir heute noch die Musse und der Wille. Lieber durchradeln und dabei noch etwas Wärme produzieren, als frierend in der Gegend rumstehen.

Am Abend machte sich am Himmel schon wieder Nebel oder leichte Bewölkung breit. Kein Abendrot, auch sonst nicht wirklich etwas, was ich nicht schon gezeigt hätte. Mal abgesehen von den beiden Unfällen und neuen Baustellen. Plötzlich war es dunkel und zu spät für ein Foto.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

6. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

71.6KM

547 HM
02:42 H

Das wilde Quartett


Inferno

Heute haben wir die Bestätigung für Inferno erhalten.

Was das ist, wie es dazu kam?

Einer der ersten Sätze auf der Homepage von Inferno lautet etwa so: “Die INFERNO Team Trophy ist der Genuss-Wettkampf fĂĽr gut trainierte Freizeitsportler.” Dabei handelt es sich um eine Strecke, von Thun ĂĽber den See nach Oberhofen (Schwimmen), mit dem Rennrad von Oberhofen ĂĽber die Grosse Scheidegg nach Grindelwald, anschliessend mit dem Mountain Bike ĂĽber die kleine Scheidegg nach Stechelberg und zum Schluss noch zu Fuss nach MĂĽrren hinauf. FĂĽr die ganze Strecke hat man 13 Stunden Zeit. Wir stellen uns zu Viert dieser Herausforderung, eben als Quartett.

Ich glaube der Anstoss fĂĽr dieses Unternehmen hat uns einer aus der Gruppe gegeben, der als Triathlonist, die selbe Herausforderung, sogar noch ein bisschen mehr, alleine bewältigen will. Nach etwas zögern, hin und her, sind wir schlussendlich zur Ăśberzeugung gelangt, das selbe auch leisten zu können, was er, der Triathlonist, fertig bringt. Halt einfach beschränkt auf unsere “Spezialdisziplin” und zu Viert. So kam es, dass ich den Teil des Road bikes, also 97 km Rennrad mit 2145 Höhenmeter, ĂĽbernehme.

Ob es ein Genuss werden wird, wie dies die Homepage des Veranstalters weismachen will, wird sich zeigen. Für mich wird der kritische Punkt wohl die Steigung nach 69 Km Fahrt sein. Da geht es nämlich von Meiringen auf die Grosse Scheidegg hinauf. 18 KM und knapp 1400 Höhenmeter Steigung, also ein Durchschnitt von 7,7 % Gefälle. Da werde ich vorher wohl besser etwas trainieren, damit der Genuss nicht zum Inferno wird. 🙂

Ich glaube, das Thema hat das Zeug dazu, dieses Jahr zum Dauerbrenner in diesem Weblog zu werden.

3. März 2012
von Urs
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Der FrĂĽhling naht

Es reichte doch noch für eine Runde Nordic Walking. Bei wiederum schönstem und warmem Wetter, begleitet von einem lauen Frühlingslüftchen, genossen wir zwischen vielen anderen Fussgängern, darunter auch einige NordicWalker, Inlineskatern und Velofahrern eine weitere Runde um den Stausee.

Schon beim Parkplatz sprangen uns die Boten des FrĂĽhlings regelrecht an. Der Widestrauch hatte schon viele kleine WidebĂĽseli hervorgebracht. Wir starteten unsere Runde nur noch bekleidet mit einer Jacke und ohne Handschuhe. Im Vergleich: vor drei Wochen konnten wir kaum genug warme Kleider ĂĽberziehen.

Sogar die Pferde auf der Westseite des Sees, die sich meist damit begnĂĽgen grassfressend auf der Wiese zu stehen, verspĂĽhrten heute einen Drang zu Bewegung. Wenigstens die beiden jĂĽngeren, rannten immer wieder diagonal durch ihr Gehege. Manchmal schlugen sie mit ihren Hinterbeinen aus.

Schwan auf dem Klingnauer StauseeAuch der Schwan am obersten Ende des Sees, schien das warme Lüftchen zu geniessen. Mit weit aufgestellten Rückenfedern liess er sich offensichtlich vom Wind und der Stömung über den See schieben.

Geniessen wir den Tag, denn ab Morgen soll es wieder deutlich kĂĽhler werden.

Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee

2. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

534 HM
02:42 H

Gute Ausgangslage fĂĽr die kommende Saison

Hatten wir gestern “nur” Hochnebel, so lag er heute von allem Anfang an direkt auf der Strasse auf. Einzig zwischen Wettingen und WĂĽrenlos konnte man zwischen zwei Nebelfeldern den Himmel erkennen.

Im Furttal ergab sich zusammen mit dem heranbrechenden Tag eine merkwürdige Beleuchtung. Stellenweise hatte man das Gefühl, als müsste man nur den Kopf etwas strecken, um über den Nebel schauen zu können. Wahrscheinlich war er nur wenige Meter dick. Bäume und Zäune tauchten wie im Märchen vor einem auf und verschwanden wieder. Es hätte schon fast gespenstisch wirken können, würde ich die Strecke nicht schon bald auswendig kennen.

Zum ersten Mal nach der Zeit der Fahrten durch die Dunkelheit konnte ich heute an meinem Kontrollpunkt fĂĽr die Zwischenzeit vor dem Eingang in die Stadt, die gefahrene Zeit von meinem GPS mĂĽhelos ablesen. Dort, auf der BrĂĽcke ĂĽber die Autobahn, wo ich mir im Sommer jeweils ein Ziel von einer Stunde setze, war ich heute nur zwei Minuten langsamer. Wie ich finde, nicht schlecht. Meine Kondition scheint die Winterzeit einigermassen unversehrt ĂĽberstanden zu haben.

Am Abend war der Nebel längst weg. Ein richtiger Frühlingsabend zog ins Land. Doch es reichte noch nicht ganz für Sonnenstrahlen im Wehntal während des Heimweges. Zu hoch ist der Grat der Lägern, oder es ist schlicht und einfach noch nicht genug Frühling.

Als ich den höchsten Punkt meiner Heimfahrt erreichte, kurz nach dem Höhtal oberhalb Ennetbaden, färbte sich der Himmel über Baden und den westlichen Hügeln wieder einmal schön rot. Klar, dass ich versuchte, diese abendliche Stimmung einzufangen.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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