Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

1. März 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

72.4KM

499 HM
02:48 H

Es gibt ihn doch noch

Seit langem sah man heute Morgen keine Sterne am Himmel. In der Dunkelheit lässt es sich nicht genau bestimmen, ob das Wolken, oder doch Nebel ist. Die Strassn waren merkwürdig feucht.

Um Baden herum hatte es mal ein Loch im Nebel. Darüber der klare, aber noch schwarze Himmel. Mit der Einfahrt ins Furttal war dann aber alles klar. Es war mittlerweile hell genug geworden um feststellen zu können, dass sich heute der Sonnenaufgang wohl über dem Nebel abspielen würde. So war es denn auch, trüb und grau, glücklicherweise aber Hochnebel, bis in die Tiefgarage beim Arbeitgeber.

Am Abend versuchte ich mich dann wieder im Fotographieren von Abendrot. Eigentlich wollte ich zuerst den ganzen Baum auf dem Foto haben, doch räumlich war dies nicht möglich. Ich hätte da über einen frisch angesähten Acker stolpern müssen, dazu hatte ich aber keine Lust. So versuchte ich das Bestmögliche aus der vorhandenen Situation zu machen.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

29. Februar 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

72.1KM

517 HM
02:46 H

Der erste Sonnenstrahl auf dem Arbeitsweg

Manchmal gibt es Momente, die kann man kaum erwarten. Der erste Sonnenstrahl auf dem morgendlichen Arbeitsweg, das ist bei mir ein solcher Moment. Gestern hatte es noch nicht gereicht, da standen noch die beiden Hochhäuser im Weg. Doch heute Morgen, ich war vielleicht ein paar Minuten später dran, da schien die Sonne zwischen den beiden Türmen meines Arbeitgebers hindurch. Nach vielen Fahrten durch die Dunkelheit, kam mir dieses glänzende Gegenlicht, dieser feurige Ball, einen Moment lang wie ein kleines Geschenk vor. Fast würde ich behaupten, es gab noch nie ein Jahr, in dem ich mich so auf diesen Moment freute. (Aber vielleicht habe ich das auch schon letztes Jahr geschrieben. 🙂 )

Das heutige Foto entstand auf der morgendlichen Fahrt durch das Furttal, etwa nach einem Drittel des Furttals versuchte ich, hier ein paar Aufnahmen zu machen. Die einen mit Blitzlicht, andere ohne Blitzlicht. Dieses Exemplar ist entstanden mit Blitzlicht. Deshalb ist der Vordergrund etwas gar hell beleuchtet, dafür kommt die Morgenröte besser zum Ausdruck. Die Exemplare ohne Blitzlicht, wurden ganz blass. Es entsteht sogar der Eindruck von Nebel.

Auf dem Heimweg habe ich mich wieder einmal auf ein Rennen gegen einen Mountainbiker eingelassen. Nachdem ich ihn am HĂĽgel ĂĽberholt hatte, liess er nicht mehr locker und klemmte sich an mein Hinterrad. Selbst nach der rasanten Abfahrt nach Dielsdorf hinunter war er noch da.

Erst nach Dielsdorf und damit auch nach der steilen Bodenwelle in der Dorfmitte, hatte ich mich befreit. Wobei ich nicht weiss, ob ich ihn abgehängt habe, oder ob er irgendwohin abgebogen ist.

Durch das Wehntal kam ich heute wieder einmal in den Genuss eines leichten RĂĽckenwindes. Bei der aktuell guten Sicht in der Abenddämmerung konnte ich wieder einmal so richtig ĂĽber diesen Feldweg “durchbrettern”.

Auch das tut gut, wieder einmal richtig kurbeln mit hoher Trittfrequenz, und dabei erst noch schnell vorwärts kommen, statt nur stehend zu Schwitzen wie auf der Rolle.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

28. Februar 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

einzelne_Wolken

71.6KM

524 HM
02:46 H

Schöner Morgen, schöner Abend

Ja, man kann es einfach nur geniessen. Am Morgen dürfte die Temperatur mit knapp Null Grad und einem dicken Bodenfrost, wahrscheinlich etwa den Erwartungen eines Februars entsprechen. Schön ist, dass es keinen Nebel hat, vielleicht in der Ferne eine Nebelbank, vielleicht eine Wolke die den Sonnenaufgang verzögert. Schön ist auch, dass man wieder etwas sieht. In der Dämmerung, schwarz der Vordergrund, hell und heller werdend der Himmel und der Hintergrund.

Da macht es auch nicht viel aus, mitten durch den gefühlten kältesten Moment der Nacht zu fahren. Das fällt mir jedes Jahr auf: ein paar Minuten vor dem Sonnenaufgang, scheint sich die Nacht mit einem letzten kalten Hauch vor der Sonne zu flüchten.

Mittlerweile fahre ich schon etwa die Hälfte des Weges durch die morgendliche Dämmerung in den beginnenden Tag hinein.

Das Gegenteil spielt sich am Abend ab. Die Temperaturen sinken mit dem Untergehen der Sonne vorerst auch noch schnell. In den letzten Tagen allerdings fahre ich fast täglich gegen ein schon fast traumhaftes Abendrot. Immer wieder entstehen neue, schöne Situationen am Himmel. Mal scheint die Baumgruppe auf dem nahen Hügelzug zu brennen, mal heben sich die feinen Skelette der noch leeren Bäume ähnlich Scherenschnitten, gestochen scharf vom rötlich gefärbten Himmel ab.

Auch am Abend fahre ich nun mittlerweile über die Hälfte des Weges bei gutem Licht.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

27. Februar 2012
von Urs
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Radfahrt
33.8KM

HM
H

Vielleicht zum letzten Mal

Wenn ich in meinen statistischen Aufzeichnungen ĂĽber die Velofahrerei der letzten Jahre nachschaue, kommt es nur ganz selten vor, dass ich im März noch auf die Rolle steige. So gesehen, war dies heute wohl die letzte Fahrt im Keller. Quasi also die letzte Möglichkeit unter “Laborbedingungen” nochmals einen runden, ruhigen und schnellen Tritt zu ĂĽben. Denn in den nächsten beiden und letzten Tagen des Februars, möchte ich mit dem Renner auf dem Arbeitsweg noch die fehlenden Kilometer bis zur Marke “1000 km im Monat” abholen.

Die Gedanken während der Fahrt waren allerdings nicht so sehr bei der Rolle, als vielmehr bei der Anmeldung zum Inferno Mürren. Da haben wir heute die erste Hürde genommen. Die Anmeldung wurde mal fürs erste akzeptiert. Definitiv bestätigt wird allerdings erst beim Zahlungseingang des Startgeldes.

Wie ich frĂĽher hier schon beschrieben habe, haben wir immer noch ein “Frauenproblem”. Eines unserer Team-Mitglieder sollte eine Frau sein. Das kann auch eine Frau ausserhalb unseres Arbeitgebers sein. Muss nicht eine IT-Frau sein, lediglich sportlich etwas begeistert und willig die Strapazen einer der vier Disziplinen zu ertragen.

Interessierte Frauen können sich selbstverständlich hier im Kommentar oder auch ĂĽber die Schaltfläche “Kontakt” im oberen Teil dieser Seite melden.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FSP-001

26. Februar 2012
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

64.4KM

681 HM
02:35 H

Rundfahrt ĂĽber den Mutschellen

Weder die Sonne noch die Wolken konnten sich richtig durchsetzen. Von beidem etwas, auf dem Regenradar immerhin kein Regen in Sicht. Ich wagte eine Runde draussen auf der Strasse, statt eine Stramplerei auf der Rolle.

Ich wählte den Weg über Birmenstorf, Baden-Dättwil, Fislisbach auf den Mutschellen hinauf. Eine Strecke die ich ab und zu, meist im Frühjahr, fahre. Eine einfache, regelmässige Steigung, am Wochenende nicht allzuviel Verkehr auf der Strasse und bei gutem Wetter eine schöne Aussicht hinunter auf das Reusstal. Die Erwartungen mit der Aussicht konnten nicht ganz erfüllt werden. Über dem Freiamt und Richtung Alpen hingen die Wolken tief. Zudem warf das spärliche Sonnenlicht, ähnlich einem Vorhang, die Sonnenstrahlen ins Tal hinunter. Das sah zwar auch schön aus, doch eine Sicht, weiter in die Berge, wurde dadurch verhindert.

PICT1666Kurz nach der Passhöhe des Mutschellen entschloss ich mich, wieder einmal ein paar Fotos in einer Gemeinde zu machen. Diesmal habe ich mich in Berikon umgesehen, und dabei meine Fotosujets, das Gemeindehaus, die Kirche, das Restaurant und den Brunnen, alles in nächster Nähe, rasch gefunden.

Anschliessend wollte ich ĂĽber Oberwil nach Unterlunkhofen ins Reusstal hinunterfahren. Doch diese Strasse war wegen Bauarbeiten gesperrt. So nahm ich die “Sädelstrasse” hinunter nach Zufikon. Die Strasse glaubte ich von frĂĽheren Fahrten her als kleines, schmales und steiles Strässchen zu kennen. Doch hat sich vermutlich im Zuge der Neuregulierungen der Verkehrslage rund um Oberwil und Lieli einiges getan. Das Strässchen ist jetzt eine richtige Strasse. Geblieben ist noch die Steilheit und das Lastwagenfahrverbot. Es ist denn auch hier, wo ich die heutige Höchstgeschwindigkeit von immerhin fast 70 km/h erreichte.

Den Weg nach Unterlunkhofen setzte ich nun im Reusstal fort. Überquerte etwas später die Reuss und fuhr über Besenbüren und Bünzen wieder hinunter ins Bünztal nach Boswil.

Spätestens hier war “Rollen” angesagt. Fast so regelmässig wie auf der Rolle. Kaum spĂĽrbare Steigungen, mal ein Kreisel, ein Lichtsignal, die eine oder andere Abzweigung.

Etwa 25 Kilometer Heimweg lagen vor mir. Zu meiner Überraschung fand ich überall auf den Wiesen Fischreiher. Alleine im Birrfeld waren es deren fünf Stück. Ich frage mich manchmal, was die auf den Wiesen zu Fressen finden. Zu sagen ist vielleicht auch noch, dass unsere Wiesen im Moment hier nach der Kälteperiode alle etwa die gleiche gelb-braune Farbe aufweisen. Ich gehe mal davon aus, dass das alles erfroren ist und gelegentlich wieder nachwachsen wird. Ob diese Kälte von genügend Schnecken, Würmern oder Fröschen überstanden wurde, weiss ich auch nicht.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden