Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

8. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
41.2KM

HM
01:30 H

Immer steiler

Die heutige Übung beginnt nach dem üblichen Einrollen von 10 Minuten gleich mit einer Steigung von 2% während 10 Minuten. Nach einer kurzen Talfahrt von einer Minute folgt eine Steigung von 2,4% während 9 Minuten. Eine weitere Talfahrt von einer Minute leitet in die dritte Steigung von 2,6% während acht Minuten über usw.

So wird das Ganze zwar immer steiler, aber die Steigungen werden auch immer kürzer. Die Überraschung wartet dann in der 60 Minute. Eine Wand nähert sich auf dem Monitor der Rolle meiner Position. Eine letzte Minute, 5% dürften es gewesen sein, bevor die Strecke regelrecht ins Tal hinunter abstürzt.

Ich versuche in der Talfahrt noch Trittfrequenz und Durchschnittsgeschwindigkeit wieder gut zu machen. Den Cooldown verschiebe ich auf nach der Übung. Denn schliesslich möchte ich ja für den Winterpokal den Punkt bis zur 90. Minute noch voll machen. 🙂

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FII-003

6. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
43.3KM

HM
01:18 H

Flaches Geholper vor steilem Schlussanstieg

Mit 78 Minuten ist es eine der eher längern Übungen. Allerdings weist sie ein eher flaches Profil auf. Viele kleine Kuppen mit einem 1%-Gefälle sind zu nehmen, zwischendurch geht es auch mal hinunter. So richtig zur Sache kommt die Übung eigentlich erst ab der 60. Minute. 1,2%-Gefälle während fünf Minuten, anschliessend dann gleich noch 3% während drei Minuten.

Die Idee war, das Ganze, auch die kleinen Kuppen, immer mit der selben Übersetzung zu nehmen. Dadurch ergaben sich zwar keine so wahnsinnig hohen Leistungsspitzen, dafür eher hohe Trittfrequenzen. Musste dann allerding in der letzten Steigung doch noch kurz in die kleineren Gänge schalten.

Während des Abschlusses mit der Talfahrt konnte ich dann aber doch nochmals, sowohl die Trittfrequenz wie auch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit ein bisschen anheben. Das “Cooling down” folgte dann nach dem Endspurt, sozusagen ausser Programm.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FTT-003

5. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
32.9KM

HM
01:00 H

Abwechslungsreiche Fahrt

Auf den ersten Blick hat ja das Profil des heutigen Trainings einige Ă„hnlichkeit mit demjenigen von Gestern. Und doch liess es sich viel ruhiger und angenehmer fahren.

Nach dem Einrollen ging es anfänglich im Rhythmus von 3-2-1 weiter. Die erste Steigung zum Beispiel 3 Minuten und 1% Gefälle, dann 2 Minuten und 2% Gefälle und zu letzt 1 Minute und 3% Gefälle. Diese Kombination von 3-2-1 Minuten und 1-2-3% wiederholte sich dann bis zur Halbzeit in vierschiedenen Kombinationen.

Während der letzten gut 20 Minuten wechselte dann das Gefälle nur noch alle 5 Minuten, mit einer Ausnahme, und kippte dabei von Aufwärts über flach, immer steiler den Berg hinunter.

Liegt mir irgendwie besser als gestern. Hatte aber auch die viel bessere Zufallsauswahl von Rock’n Roll – StĂĽcken im Ohr.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FSP-001

4. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
31.1KM

HM
01:00 H

Anstrengendes Ende

Man sieht es dem Profil der Strecke schon an. Es dĂĽrfte unruhig werden, vor allem im zweiten Teil, kaum eben dahin radeln, fast dauernd hinauf oder hinunter.

Und so war es auch. Nach dem Einrollen bergab, wurde es schnell, alle drei Minuten, immer steiler bevor eine 10 Minuten lange Rampe mit 1% Gefälle folgte. Das ist zwar nicht so schlimm, beginnt aber dennoch mit der Zeit in den Beinen zu ziehen.

Jedenfalls war ich fĂĽr die kurze Verschnaufpause vor dem anschliessenden Auf und Ab dankbar.

UnglĂĽcklicherweise traf es sich auch mit der Musikauswahl im Ohr ziemlich schlecht. Ich hatte fast die ganze Stunde das merkwĂĽrdige GefĂĽhl, kaum einmal richtig im Rhythmus der Musik oder des Profils zu sein.

Es kann ja nicht immer jede Übung ein Volltreffür sein. Auch Bergstrassen sind manchmal schwieriger zu fahren, haben oft Wechsel im Gefälle, oder sind sonst unruhig und unregelmässig zu fahren.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FEI-002

3. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_etwas_Wolken

am späten Abend

Nacht_mit_wenig_Wolken

71.3KM

579 HM
02:53 H

Die erste Fahrt auf dem Arbeitsweg im neuen Jahr

Die Wetterprognose versprach uns heute einen schönen Tag. Am Morgen waren die Strassen zwar durchgehend ziemlich nass, etwa so wie nach einem Gewitterregen. Doch die Wolken verzogen sich mehr und mehr. Es klarte je länger desto mehr auf.

Die Fahrt, so gesehen, eigentlich nichts besonderes, reine Routine. Deutlich weniger Verkehr, als noch vor den Festtagen. Da scheinen wohl nicht alle zur Arbeit gefahren zu sein.

So bleibt Zeit, sich ein paar Gedanken ĂĽber weiteren Fahrten auf dem Arbeitsweg zu machen.

FĂĽr letztes Jahr, 2011, hatte ich mir ja vorgenommen, mindestens 100 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Aus diesem Ziel wurden dann schlussendlich sogar 123 Fahrten. RĂĽckblickend und “gefĂĽhlt” konnte ich viele Wochen lang vom trockenen Wetter profitieren. Klar, ein paarmal wurde ich auch verregnet, aber diese Erinnerungen verwischen langsam, vielleicht auch deshalb, weil es davon in der Regel kein Foto gibt. 🙂

Ich möchte im Jahre 2012 versuchen, wiederum 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg zu fahren. Dies im Sinne einer Bestätigung, dass es vielleicht auch mit etwas weniger Hilfe des Wetters klappt.

Meine beiden anderen Veloziele, 10’000 KM und 100’000 Höhenmeter, möchte ich auch fĂĽr dieses Jahr vorerst unverändert beibehalten. Vorerst deshalb: 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg ergeben bereits gut 7’000 KM und etwa 50’000 Höhenmeter. 50% bis 70% meiner Ziele lassen sich so relativ einfach erfĂĽllen. Doch ob diese schon bald bekannten Hin- und HerfĂĽhrten meine Leser im Blog noch lange interessieren?

Ich mache mir deshalb darĂĽber Gedanken, wie ich meine Fahrten und damit auch meine Postings etwas abwechslungsreicher gestalten könnte. Mal angenommen, dass 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg das Ziel sind: Es könnte vielleicht fĂĽr das Interesse an diesem Weblog auch von Vorteil sein, die Arbeitsweg-Kilometer auf zum Beispiel 60% zu beschränken. Ich wäre dann nämlich gezwungen, noch weitere Kilometer ausserhalb des Arbeitsweges zu fahren. Man rechne: 7’000KM = 60%, dann sind 40%, also gut 4’500KM, auf anderen Strecken zu fahren. Ergäbe dann immerhin etwa 11’500 KM im Total fĂĽr das Jahr.

Der Heimweg liess dann leider keine Fortsetzung dieser Gedankenspiele mehr zu. Grösstenteils musste ich gegen einen ziemlich heftigen Gegenwind ankämpfen. Mehr als einmal versuchte er mich auf dem offenen Feld im Wehntal, regelrecht vom Feldweg zu fegen.

Ich lasse mir noch etwas Zeit, die Ziele für meine Velo-KM und Velo-Höhenmeter für dieses Jahr zu definieren.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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