Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

27. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

dunstige_Nacht

72.2KM

556 HM
03:00 H

1-2-3 und weg sind die Kalorienberge

Eine Fahrt fĂĽr die Zahlenspielerei.

Aus den ursprĂĽnglich geplanten 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg in diesem Jahr, sind nun doch 123 Fahrten geworden. Diese heutige Fahrt war fĂĽr dieses Jahr auch die letzte. Morgen geht es wegen privaten Terminen am Abend nicht und nachher nehme auch ich mir zwei freie Tage vor dem Jahresende.

Die heutige Fahrt dĂĽrfte auch sonst wohl noch eine Weile in Erinnerung bleiben. So dicken Nebel wie heute auf beiden Wegen hatte ich zwar schon mal. Dazu war es heute aber auch noch eiskalt. So kalt, dass sich am Renner, ĂĽberall an den vorderen Kanten richtige Eisschichten bildeten. Die Brems- und Schalthebel, die Gabel des Vorderrades auch die vorderen Kanten des Rahmens, alles vereist. Sogar die VerschlussstĂĽcke der Riemen des Rucksackes am Bauch und der Brust, alles eingefroren.

12 Punkte für den Winterpokal, die nun wirklich in der Kälte erarbeitet wurden. 🙂

Statistik:

26. Dezember 2011
von Urs
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FrĂĽhling?

Heute mussten wir uns nicht beeilen, um noch ein bisschen Sonne zu erwischen. Ganz im Gegenteil. Nachdem sich der dicke Nebel aufgelöst hatte, zeigte sich ein strahlend blauer Himmel. Anfänglich noch bei frostigen Temperaturen knapp unter dem Nullpunkt, doch das Thermometer kletterte langsam in die Höhe.

Wir entschlossen uns für eine weitere Runde Nordic Walking um den Klingnauer Stausee. Schon bald wurde uns beim zügigen marschieren mit den Stäbchen zu warm. Schön schien die Sonne über die Hügel bei Leuggern. Flach und glänzend über den See. Es blendete. Mehrmals überliefen die Augen bei diesem Glanz. Der See lag heute wieder einmal ganz ruhig da, absolute Windstille.

Auch die vielen Enten auf dem See, hatten heute ihr eigenes Leben. Entweder wurden sie von den vielen Fussgängern schon genügend gefüttert, oder ihr Bedürfnis nach Sonne und Ruhe war grösser als jeder Hunger. Die Stockenten sassen meist paarweise auf hängengebliebenem Schwemmholz und sonnten sich, während die Blesshühner sich eher irgendwelches Kleingetier aus dem Schwemmholz zusammensuchten.

Auf der anderen Seite des Sees, auf der westlichen Seite, vor dem Plätzchen mit den Grillstellen, schwammen viele Enten auf dem ruhigen Wasser und hatten den Kopf bereits tief in ihren Federn vergraben. Fast so wie an einem lauen Frühlingsabend. Dabei war es gerade mal irgendwann am frühen Nachmittag, eines zugegebenermassen sehr warmen Tages in einem Winter, der bei uns noch nicht so richtig Fuss gefasst hat.

Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee

25. Dezember 2011
von Urs
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Nordic Walking in den Sonnenuntergang

Es traf sich so, dass wir uns nach dem Mittagessen für eine Runde Nordic Walking entschlossen. Bis kurz davor kamen wir noch in den Genuss eines fast wolkenlosen Himmels, doch von Norden her schien sich jetzt eine Wolkenfront über unsere Köpfe zu schieben.

Die Runde verlief unspektakulär. Durch die Stadt, dann entlang der Bahnlinie hinunter in den Schachen, einfach so lange bis wir keine Lust mehr hatten und ans Umkehren dachten.

Während der Zeitspanne vom Schachen hinauf zum Wald des Bruggerberges schaute die Sonne nochmals kurz unter dem Wolkenband hindurch, bevor sie sich dann definitiv für eine weitere Nacht hinter dem Horizont versteckte.

Dabei entstand das folgende Licht- und Schattenspiel:


Sonnenuntergang

23. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
31.3KM

HM
00:58 H

12 Wellen und ein HĂĽgel

Nach dem Einrollen, wiederum bergab und etwas eben dahinkurbeln, waren 12 Wellen zu nehmen. Kurze, jeweils 30 Sekunden lange Anstiege mit 4% Gefälle, gefolgt von einer kleinen Talfahrt, wiederum 30 Sekunden lang. Es dauerte mindestens 3 Wellen lang, bis ich meinen Rhythmus gefunden hatte. Schalten wollte ich lieber nicht allzuviel. So entschied ich mich für einen eher kleineren Gang. Mit Vollgas in die Steigung hinein, so lange es eben geht, dann aufstehen und den Rest des Anstieges stehend durchkurbeln. In der anschliessenden Talfahrt, dann mit der hohen Trittfrequenz die drohende Übersäuerung wieder ausschwemmen. Ging jedenfalls ganz gut.

Den letzten Block über 3 Minuten mit 4% Gefälle nahm ich dann allerdings doch im Sitzen mit deutlich kleinerem Gang.

Die zweite Hälfte der Übung war dann einfacher. Zwei langezogene Hügel mit 1% Gefälle über 10 Minuten und 5 Minuten, bevor es zum Schluss in rasanter Fahrt ins Tal hinunter ging.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FKR-003

21. Dezember 2011
von Urs
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Am Winter geschnuppert

Zwei Tage im richtigen Schnee. Nicht nur den regennassen Schnee, wie er sich leider bei uns allzuhäufig präsentiert. Nein, richtig viel Schnee. Soviel, dass sogar der Zug an einer Stelle nicht mehr weiter kam, und wir auf bereitgestellte Busse umsteigen mussten.

Wir fuhren gestern mit dem Zug durch das halbe Mittelland, über Bern nach Thun und Spiez. Mal etwas mehr Schnee, mal etwas weniger Schnee. Spätestens im Simmental wurde die Schneehöhe laufend grösser. Beim Umsteigen in Zweisimmen, schien dann erst einmal Schluss mit der Reise zu sein. Umgestürzte Bäume, ein Erdrutsch, behinderten den Bahnverkehr, hiess es.

Doch die “GoldenPass”-Linie liess nicht lange mit Bahnersatzbussen auf sich warten. So richtig im Fahrplan, kamen wir dann allerdings doch nicht vorwärts. Zuviel Schnee lag auf der Strasse, zu langsam kämpfte sich der Schneepflug vor uns durch die Massen.

In Saanenmöser konnten wir dann für die letzten paar Minuten nach Schönried hinunter wieder auf den Zug umsteigen.

Gelockt auf diesen Ausflug hatte uns ein gĂĽnstiges Angebot des Hotels Ermitage-Golf in Schönried. Nach einer Umbauzeit, wollte man die neuen Zimmer, die neuen Einrichtungen, das viele neue Personal, quasi einem “Friends & Familiy”-Testlauf unterziehen, bevor dann kurz vor Weihnachten, die “richtigen” Gäste eintrafen.

Hauptstrasse in Schönried
Leider stand uns nur eine Nacht als Halbpensionäre zu, so dass wir heute Morgen schon wieder abreisen mussten. Die Nacht hindurch hatte es weiterhin geschneit. Bereits sehr früh in den Morgenstunden, wurden mit Traktoren und Lastwagen die neuen Schneemassen beiseite geräumt und teilweise auch wegtransportiert.

Weihnachtsmarkt in Thun
Auf dem Heimweg entschlossen wir uns kurzfristig fĂĽr einen Zwischenhalt in der Stadt Thun, bummelten durch Nieselregen und Weihnachtsmarkt, tranken dabei auch den fast obligaten GlĂĽhwein und schauten uns auch sonst noch ein bisschen in der Altstadt um.

Ein schöner Ausflug mitten in den Winter. Wenn man es sich einrichten kann, sogar mit durchwegs fast leeren ÖV-Transportmitteln.


Horneggli


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden