Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

19. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
17.8KM

HM
00:31 H

Lockere Ăśbung

Nach der langen Bergfahrt von gestern suchte ich mir heute eine kurze, vielleicht auch lockere Ausfahrt auf der Rolle. Trainingszeit 31 Minuten schien mir dafĂĽr gerade recht zu sein.

Nach einem 10-minütigen Einrollen waren acht kleinere Hügel zu nehmen. Jeder dauerte eine Minute, und zwischen allen gabs eine einminütige, flache Fahrt. Das steilste Gefälle etwa 2%.

Lockere Sache, scheinbar.

Ungeschickterweise hatte ich noch auf dem letzten flachen Stück vor den Balken die Idee, alle diese Hügel mit etwa der gleichen Trittfrequenz, jedenfalls über 90, und wenn möglich auch mit der gleichen Übersetzung zu nehmen.

Das gelang mir sogar recht gut. Mitgeholfen dabei hat eine glĂĽckliche Reihenfolge von Rock’n Rolls in meinem Ohr. Da die Trittfrequenz und die Ăśbersetzung quasi als Konstanten vorgegeben waren, veränderte sich am gefahrenen Tempo ebenfalls fast nichts. Teilweise markant in die Höhe gestiegen ist deshalb die abgegebene Leistung der Beine und damit auch die gemessene Herzfrequenz.

Irgendwie faszinierend, dass man an der gemessenen Herzfrequenz fast das Höhenprofil der gefahrenen Strecke ablesen kann. Etwa ab der zwölften Minute gings los, die Hügel hinauf. Vorbei war der Ritt dann etwa ab der 27. Minute.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FTT-001

18. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
60.3KM

HM
01:47 H

Die Bergfahrt, Zeitfahrt

In den Programmen auf meiner Rolle hat es zwei Übungen, die sich von allen anderen unterscheiden. Die beiden einzigen, bei denen nicht nach Zeit gefahren werden muss, sondern nach Kilometern. Also zum Beispiel 5 KM mit einem Gefälle von 1%.

Das hindert mich allerdings nicht daran, daraus doch eine Ăśbung auf Zeit zu machen. Bei der heutigen Fahrt ĂĽber 60 KM den Berg hinauf, versuche ich jeweils zu Beginn der “Spinning-Saison” einen Konditionstest zu machen. Wie lange brauche ich, bis ich die 60 KM bewältigt habe? Und: Ging es vielleicht sogar schneller als letztes Jahr?

Die Strecke weist mit maximal 2% bescheidene Steigungen auf. So ist es mir möglich, die ganze Distanz auf der grossen Scheibe am Renner zurückzulegen. Hie und da mal aufstehen und stehend kurbeln lockert ein bisschen die Bein- und Oberkörpermuskulatur.

Wie man in der Tabelle erkennen kann, muss ich letztes Jahr wohl nicht so besonders gut drauf gewesen sein. Hatte ich dann doch 10 Minuten länger für die gleiche Strecke.

Andererseits scheint die Zeit von 1:47 für mich wohl eine untere Limite zu sein. Bin gespannt, ob ich zum Saisonende des Spinnings, also spätestens am Schluss des Winterpokals am 25.03.2012, da eine minim bessere Zeit hinlegen kann.

16. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
28.6KM

HM
00:48 H

Bergab

Die heutige Ăśbung war ja eher ein sehr flaches StĂĽck. FĂĽr mich das Resultat eines richtigen Kompromisses, zwischen nichts machen und doch ein paar Punkte im Winterpokal abholen.

Ausser dem etwas längeren Stück, während acht Minuten 1% den Hügel hinauffahren, habe ich weder dem Kreislauf noch den Beinen eine besonders grosse Leistung abverlangt.

Vermutlich eine Strecke, auf der man die Kurblerei in einer sehr hohen Trittfrequenz üben könnte.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FH-002

15. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
30.4KM

HM
01:00 H

Nicht aufgepasst

… habe ich heute Abend bei der Auswahl der Übung auf der Rolle. ich erwischte nochmals die Strecke vom 6. Dezember, dabei hätte ich noch so viele andere Möglichkeiten.

Das gibt mir die Möglichkeit, mal ein paar Worte über die Rolle, worauf ich trainiere, zu verlieren.

Ich habe sie für den Winterpokal 2007/08 bei Tacx gekauft. Was mir daran so gefiel, war die Vielfältigkeit, die vielen Varianten an simulierten, meist ziemlich welligen, und damit auch abwechslungsreichen, Strecken. Die meisten zeitabhängig (zum Beispiel: 2 Minuten 2%, 3 Minuten 0% usw). Zwei recht knackige Fahrten sind allerdings KM-Abhängig. Die eine 60 km die andere 36 km lang, beides Bergstrecken.

Ich fahre aus Prinzip nur im Winter während des Winterpokals darauf. DafĂĽr, je nach Wetter, fast täglich. Sie lief, bremste “bergauf” bis 20% und beschleunigte “bergab” bis 5% ohne Murren. Bergauf kommt die Bremse manchmal ins Stottern, was aber höchstwahrscheinlich mit der tiefen Trittfrequenz und der langsamen Fahrgeschwindigkeit zu tun haben dĂĽrfte. Auch dieses Jahr, immerhin schon der fĂĽnfte Winter, hat der Saisonstart gut und problemlos angefangen.

Gegen Ende der letzten Saison, bereitete mir die Rolle ein paarmal etwas Sorgen. Die Steuerung der Magnetbremse steuerte nicht mehr so, wie das aufürund des angezeigten Bildchens am Monitor zu erwarten gewesen wäre. Doch dieses Übel scheint im Moment überwunden zu sein.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FII-002


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