Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

14. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
33KM

HM
01:05 H

Etwas intensiver

Für heute hatte ich mir eine etwas anspruchsvollere Übung im Spinning ausgesucht. Nach dem Einrollen waren immerhin fünf Hügel zu bewältigen. Anfänglich wechselte alle zwei Minuten das Gefälle. In der zweiten Halbzeit wechselte aber auch dieser Rhythmus eher hin zu Zufälligkeiten. Das steilste Gefälle betrug immerhin 5%.

Ab der 50. Minute wurde es mit einer letzten Rampe nochmals anspruchsvoll, bevor sich die Strecke dann während 10 Minuten das Tal hinunterstürzte.

Mit dem richtigen Rhythmus im Ohr, kann da noch einiges an Durchschnittstempo wieder gut gemacht werden, was man vielleicht bei den Anstiegen in der ersten Hälfte verloren hatte.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FEI-003

Statistik

13. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

wechselhaft_in_der_Nacht

66.1KM

491 HM
02:43 H

Begegnung der dritten Art?

Seit langem war es heute Morgen wieder einmal richtig kalt. Die Autoscheiben in der Nachbarschaft waren vom nächtlichen Frost weiss gefürbt. Die Strassen, selbst im Quartier, waren aber grösstenteils trocken. Ich wagte einen Austritt auf meinem Renner.

Ich kam gut und zügig voran. Achtete auf Fussgängerstreifen und Schachtdeckel. Das dürften ja die beiden ersten sein, die bei einem allfälligen Bodenfrost gefährlich wurden. Aber auf der ganzen Strecke, schien Eisbildung kein Thema zu sein.

Auf dem Radweg zwischen Dänikon und Regensdorf, eine der Passagen wo der Radweg auf der linken Seite der Strasse angelegt ist, also neben dem Gegenverkehr da tat sich merkwürdiges heute Morgen. In der Ferne erblickte ich ein starkes, scheinbar stehendes Licht. Es könnte der Liegevelofahrer sein, der schiebt manchmal so einen stark leuchtenden Scheinwerfür vor sich her.

Doch es wurden immer mehr ScheinwerfĂĽr. Weit ĂĽber der Augenhöhe. Auch an der Ecke, in der Mitte zwei, ganz nahe beieinander. Ich verlangsamte. Was könnte das nur sein? Auf dem Radweg? “Es” blieb scheinbar auch stehen, oder fuhr mindestens sehr langsam. Ich kam näher.

Durch all die blendenden Lichter konnte ich schlussendlich einen richtig grossen, Landwirtschaftstraktor erkennen. Er blieb tatsächlich an einer Stelle stehen, wo der Radweg so eine Art Ausweichstelle hat. Merkwürdig nur, dass sich so ein Riesengefährt nicht auf der Strasse, sondern auf dem Radweg bewegt.

FĂĽr den Heimweg war seit Stunden klar, es wĂĽrde nicht ohne Regen abgehen. Deshalb warf ich mich gleich von Anfang an in die Regenklamotten. Bei der Wegfahrt in ZĂĽrich ging’s noch mit dem Regen.

Ich wählte heute für einmal auch den Rückweg durch das Furttal. Ist ein bisschen kürzer und ich müsste deshalb nicht so lange im Regen ausharren. Doch ausserhalb Zürich war es plötzlich fürtig mit Regnen. Die Strassen waren zwar noch lange alle klatschnass, aber von oben kam nichts mehr Neues dazu. Nur von vorne. Ich hatte zeitweise gegen einen sehr kräftigen Gegenwind anzukämpfen.

Das Foto auf dem heutigen Arbeitsweg entstand nur wenige Meter neben der Stelle von gestern. Auf einem Kreisel in Würenlos, wurden die Lichterketten so gekonnt um die Tannen gehängt, dass dadurch der Eindruck einer Kapelle entstehen könnte, eine Kapelle mitten im Strassenkreisel.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

12. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

gewitterhafte_Nacht

72.4KM

566 HM
02:58 H

Doch noch ein Gewitter

Wir nähern uns langsam der längsten Nacht. Es dürfte heute das erste Mal gewesen sein, dass ich kein Morgengrauen mehr feststellen konnte, bevor ich mit dem Renner in der Tiefgarage beim Arbeitgeber verschwand. Der Himmel war nicht wolkenlos, aber er war auch nicht so dicht mit Wolken verhangen, als dass da nicht noch wenigstens ein bisschen Morgengrauen hätte durchdringen können. Ein Blick auf das GPS könnte diese Beobachtung bestätigen: Sonnenaufgang ist jetzt erst nach 08:00 Uhr morgens.

Das Foto stellt heute die Weihnachtsbeleuchtung von WĂĽrenlos dar. Ich knipste es auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit.

Die Regenfront zog während des Tages über die Stadt dahin. Bis am Abend waren die Regenschauer in Richtung Alpen davongezogen und die letzten Windböen abgeklungen. Wirklich?

Es war in Sünikon, kurz nach Dielsdorf. Vorerst fielen nur Schneekörnchen in rascher Reihenfolge vom Himmel herunter. Ich bog links zwischen die Häuser ab, hinauf auf den Feldweg durch das Wehntal. Der Schauer war vorerst vorbei.

Ich war mir nicht sicher, aber zuckte da vorne, vielleicht ĂĽber Endingen, vielleicht noch weiter gegen den Rhein hinunter, ein Blitz. Ein zweites Mal? Donnergrollen war keines zu vernehmen. Hinter mir stieg gerade der noch fast Runde Mond ĂĽber dem HĂĽgel und hinter einer Wolkenbank auf.

Ich bog gerade auf den fast schnurgeraden Feldweg durch das Wehntal ein. Da begannen sie wieder in meinem Scheinwerfürlicht zu tanzen. Graupelkörnchen, Regentropfen wild durcheinander. Ein heftiger Wind setzte ein. Es begann immer heftiger zu regnen. Ich kurbelte ziemlich kräftig durch das Tal hinunter.

Hier draussen auf dem Feld, ohne Licht, ohne Unterstand möchte wohl ein Stopp zum Umziehen in die Regenkleider kein Sinn. Ich biss durch, musste wohl durchbeissen bis zu den nächsten Häusern. Das war dann in Niederweningen, ein Bauernhof mit einem offenen Unterstand.

Als ich mich umgezogen hatte, war der Gewitterregen vorbei. Spätestens in Obersiggenthal waren sogar die Strassen wieder trocken. Es war aber gefühlt um einige Grade kälter geworden, so behielt ich meine Regenklamotten bis nach Hause an.

Das Umzugsszenario dĂĽrfte sich wohl um die 58. Minute der heutigen Aufzeichnung abgespielt haben.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

11. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
26.3KM

HM
00:46 H

Motivation Winterpokal

Der Sonntag drohte vollends zu einem verschlafenen, TV-Konsum-Tag zu verkommen. Da gedachte ich meines kleinen Vorsprungs auf die nächsten Verfolger im Winterpokal. Ein Punkt nur, war es beim Blick in die Statistik, aber immerhin.

Wenn die anderen in der Gruppe auch nicht allzuviel unternehmen würden, könnte ich ja vielleicht diesen einen Punkt aus dem Wochenende retten.

Die Übung für heute war nochmals ziemlich einfach. Nach einer Viertelstunde Einrollen war dann erstmals eine kleine Steigung zu nehmen. Während 5 Minuten mit 0.8% den Hügel hinauf. Später dann nochmals 0.6% und 0.4% während abermals je 5 Minuten.

Die Versuchung war gross, alle drei Hügel im gleichen Gang zu nehmen, möglichst auch noch im gleichen Rhythmus. Dadurch stieg dann naturgemäss die Herzfrequenz bis knapp unter die Anerobe-Grenze. Mit 49% der Zeit im Fettverbrennungsbereich bin ich aber zufrieden.

So war wenigstens die Grundlage fĂĽr einen gesunden Appetit auf das Nachtessen gelegt.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FH-001

10. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
47.3KM

HM
01:19 H

Einfaches Training

Wetter und Zeit spielten eine grosser Rolle beim heutigen Training. Das eine war eher regnerisch, und das andere war kaum vorhanden. Deshalb erscheint auch das Posting erst mit einem Tag Verspätung, halt rückdatiert.

Als Trainingseinheit suchte ich mir etwas Einfaches. Nach einem Einrollen den Hügel hinunter, waren nach etwa einer Viertelstunde, 9 kleinere Rampen zu nehmen (je 20 Sekunden). Anschliessend wieder eine Rollerpassage bis zur zweiten Serie von Rampen. Diesmal etwas höher hinaus, dafür aber nur je 15 Sekunden lang.

Damit war dann der anstrengendere Teil der Übung bereits abgeschlossen. Es ging nur noch mit 1% und 2% Gefällle den Hügel hinunter. Klar, dass hier die Durchschnittsgeschwindigkeit etwas höher liegen durfte.

Ich versuchte allerdings, meine Anstrengungen so zu legen, dass sich die Herzfrequenz vor allem im Teil der Fettverbrennung bewegte. Mit einem Anteil von 42% der Zeit in dieser “Arbeitszone” ist mir das gar nicht so schlecht gelungen. Zudem gab es mit den gut 700 verbrannten Kalorien auch noch etwas Platz fĂĽr die anstehende Geburtstagsfeier. 🙂

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FSP-002


Mein Rad ist gerade hier:

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