Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

24. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

dunstige_Nacht

71.8KM

562 HM
02:52 H

Die Ăśberraschung wartete im Keller

Der tägliche Griff an die Pneus des Rennrades vor der Abfahrt sind ja längst Routine. Dennoch musste ich vorne ein zweites Mal hinlangen. Noch war nicht alle Luft raus, gestern Abend war er noch hart genug. Aufpumpen und so zur Arbeit fahren, in der Hoffnung, dass der Schlauch schon eine Stunde hält? Aber am Abend? Oder schlimmstenfalls unterwegs, mit kalten Fingern und bei schlechter Beleuchtung doch den Schlauch wechseln?

Vorne war seit dem Kauf des Rennrades im letzten März immer noch der erste Pneu drauf. Hatte noch nie einen Plattfuss damit, doch die feinen Risse und die Schnitte im Gummi hatte ich kürzlich auch bemerkt. Nach kurzem hin- und herüberlegen entschloss ich mich deshalb gleich, nicht nur den Schlauch, sondern auch den Mantel, zu wechseln. Im Velokeller zu Hause, mit genügend Beleuchtung und in der Wärme war das in einer Viertelstunde erledigt.

Anschliessend konnte die Fahrt zur Arbeit beginnen. Für einmal nicht durch dicken Nebel, sondern schön auf trockener Strasse und bei recht guter Sicht durch die Dunkelheit.

Auch am Abend war die Sicht immer noch gut, beziehungsweise die Nebeldecke weit über unseren Köpfen. War diese hohe Nebeldecke vielleicht eine Folge des kalten Windes? Schon am Morgen blies der mir nämlich ins Gesicht. Nicht sehr stark, im Sommer würde ich den wahrscheinlich nicht mal erwähnen. Aber im Winter, nebst der kalten Lufttemperatur auch noch einen kühlen Wind! Das dürfte, mindestens gefühlt, zur vorerst kältesten Fahrt auf dem Arbeitsweg gereicht haben.

Das heutige Foto entstand nach dem ich auf dem Heimweg, kurz nach Dielsdorf von der Hauptstrasse abgezweigt war, nur wenige Meter vor dem Beginn der Fahrt ĂĽber einen mehrere Kilometer langen, unbeleuchteten, aber geteerten Feldweg. Die Fahrt durchs Wehntal.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

23. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

dunstige_Nacht

71.7KM

549 HM
02:55 H

Es weihnachtet sehr

Auf dem Hinweg vom Morgen konnte ich heute wieder bis zum Furttal unter dem Hochnebel durchradeln. Erst im Furttal wurde es zusehends nebliger und auch wieder feuchter. Wegen den beschlagenen Gläsern an der Sportbrille war unterwegs einmal mehr Brillenwechsel angesagt.

Auch am Abend hatte ich nochmals ein paar Kilometer durch faustdicken Nebel zu fahren, wenn er auch nicht mehr ganz so dick war wie letzthin, so ist das nicht sooo interessant.

Viel schöner ist, dass in den letzten Tagen immer mehr weihnachtliche Beleuchtungen aufgehängt und bereitgestellt werden. Auch Strassen der Gemeinden werden nun immer öfter mit Sternen geschmückt.

In den privaten Gärten findet man ganze Ansammlungen von Geschenkpaketen in “SkelettfĂĽrm” oder vollständig weiss leuchtende Rehe, oder vielleicht sind es doch Elche oder Rentiere. Ganze Szenerien von leuchtenden Adventsartikeln werden da angezĂĽndet.

Die Statistik von heute:

22. November 2011
von Urs
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Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

MerkwĂĽrdiges

Über ein paar Sachen im Zusammenhang mit der ganzen Velofahrerei führe ich Statistiken. Kilometer und Höhenmeter, mit Rennrad oder Mountainbike oder auf der Rolle, da gibt es mittlerweile viele Aufzeichnungen.

Seit ich in den Winterpokalen von Rennrad-news mitfahre fĂĽhre ich auch dazu Statistiken. So fällt mir dieses Jahr ganz besonders eine merkwĂĽrdige Entwicklung von “erarbeiteten” Punkten und dem aktuellen Rang auf.

Während sich in den vorhergegangenen Wintern die Entwicklung der erarbeiteten Punkte und der sich daraus ergebende Rang ungefähr abschätzen liess, so scheint dies dieses Jahr ganz anders zu sein.

Meine konkreten Zahlen sehen hier so aus:

Tag 27.11.10 22.11.11
Rang 624 199
Punkte 125 125

Während das Halten eines bestimmten Ranges in den vergangenen Jahren immer ein paar Punkte mehr erforderlich machten als im Vorjahr, kann ich mich dieses Jahr mit der genau gleichen Punktzahl um schon fast sagenhafte 400 Ränge weiter vorne platzieren.

Da ich selber etwa gleich viel Sport treibe wie letztes Jahr, vermutete ich im ersten Moment, dass sich viele Rennradfahrer hinüber zum Winterpokal der Mountainbiker verabschiedet haben. Dort habe ich zwar nicht so genaues statistisches Material zur Verfügung, doch auf den ersten Blick, scheint dort ein ähnliches Phänomen vorhanden zu sein (mit gleicher Punktzahl, viel weiter vorne platziert).

Wird vielleicht generell weniger Sport getrieben? Ist die Begeisterungswelle am Winterpokal vorbei?

21. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

dunstige_Nacht

71.8KM

557 HM
02:55 H

Auch ein Rekord

Beim Wegfahren zur Arbeit am Morgen, hing der Nebel bis fast auf die Strasse hinunter. Es war dann doch nicht auf der ganze Strecke so schlimm, wie es zu erwarten gewesen wäre. Nach einer letzten, nebelbedingten Langsamfahrt bei der Einfahrt ins Furttal, wurde es dann rasch besser. Zeitweise konnte man sogar durch die letzten Nebelschwaden den morgendlichen Nachthimmel erkennen, oder vielleicht etwas weniger optimistisch auch nur erahnen.

Ein Novum stellte dann aber die abendliche Heimfahrt dar. Auf dem Hügel zwischen Watt und Dielsdorf, da war der Nebel so dick, dass man tatsächlich kaum mehr den Strassenrand erkennen konnte. Die Strassenlaternen eingehüllt im typischen rot/gelblichen Licht. Der Nebel war so dicht, dass die Strassenlaternen eher leuchtenden Kugeln als strahlenden Scheinwerfürn glichen.

Auf den Feldwegen im Wehntal, da wo dann nicht einmal mehr das schummrige Licht der Strassenlaternen den Weg wenigstens ein bisschen beleuchtete, da herrschte die totale Finsternis. Schlimmer noch: Das Licht meiner Fahrradlampe wurde vom Nebel derart reflektiert, dass ich zwar das Gefühl hatte, als ob es vor mir hell sei. Doch tatsächlich sah man dabei kaum den Boden, beziehungsweise den Rand des Weges zur Wiese.

Dieser Spuck dauerte vielleicht ein oder zwei Kilometer, jedenfalls eine gefühlte Ewigkeit. Spätestens im Höhtal, dort wo man einen schönen Überblick über die Stadt Baden hat, war der Himmel wieder klar. Die Lichter der startenden und landenden Flugzeuge konnte man jedenfalls wieder erkennen.

Ein Tag, an dem ich froh war, dass doch so mancher Kilometer meines Weges ĂĽber Radwege zurĂĽckgelegt werden kann.

20. November 2011
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

53.4KM

769 HM
02:25 H

Rundfahrt über Bözberg, Kaisterberg und Bürensteig

Die Sonnenstrahlen hatten es schon fast geschafft, den Nebel zu durchbohren. Nur kam für einmal kein blauer Himmel zum Vorschein, sondern ein bewölkter Himmel, der nur sehr beschränkt die Sonnenstrahlen bis zum Boden hinunter durchliess. Egal, für eine kleine Rundfahrt über unsere Hausberge wird es schon reichen.

Um nicht ganz auf dem direkten Weg auf den Bözberg hinaufzuradeln, fuhr ich zuerst eine kleine Aufwärmrunde nach Villnachern und anschliessend zurück nach Umiken, an den Fuss des Bözberges. Der Aufstieg möchte schön warm. Das war auch für die folgende, schnelle Abfahrt nach Effingen und etwas weiter nach Bözen hinunter, notwendig.

Als heutigen Besuch einer Aargauer Gemeinde hatte ich mir Bözen ausgelesen. Das Gemeindehaus steht direkt neben der Hauptstrasse, für die Kirche, welche auf einem Hügel steht, musste ich mich zuerst nach einer halbwegs brauchbaren Position für das Foto umschauen. Das Restaurant Bären, mit dem Bär auf dem Parkplatz, war eine gute Attraktion und der Brunnen stand gleich neben an.

Nach dieser Fotosession wurde es langsam Zeit, wieder weiterzufahren und damit auch wieder Wärme zu “generieren”. Weiter hinunter nach Frick und dann in Richtung Kaisterberg.

Nach der Abfahrt vom Kaisterberg wollte ich eigentlich noch meine Fotos in der Gemeinde Kaisten schiessen. Doch darauf verzichtete ich heute. Es war mir noch zuwenig warm um bereits schon wieder meine Fotosujets zusammenzusuchen.

So führte denn meine Fahrt weiter nach Laufenburg, ein Stück dem Rhein entlang aufwärts bis zur Abzweigung ins Mettauertal. Ich glaube, wir hatten heute Bisenlage, denn es windete mir während diesen paar Kilometern eiskalt ins Gesicht.

Bürensteig, Passhöhe
Das Mettauertal hinauf kann auf einer angenehmen Steigung gefahren werden. Ausser vielleicht den letzten paar hundert Metern auf die Passhöhe zur Bürensteig, wo es etwas steiler wird. Die Strasse hat hier bergwärts nun einen durchgehenden Radstreifen bekommen.

Von der Bürensteig wählte ich heute den Weg nach Remigen hinunter, dann über das Villigerfeld und anschliessend noch um den Bruggerberg herum. Eine richtige Rollerstrecke, die ich ab und zu recht gerne fahre.

Wenn es gelingt, in unserem relativ hĂĽgeligen Gelände, Berg- und TalfĂĽhrten “nach Bedarf” aneinander zu reihen, so kann man es temperturmässig schon eine ganze Weile aushalten.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden