Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

19. November 2011
von Urs
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Mit letzter Kraft

Vor wenigen Tagen an unserer Hortensie die letzte Blüte für dieses Jahr gefunden. Rundherum ist schon alles verdorrt oder erfroren, nur sie, hat noch ein paar Stunden länger überlebt.

18. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

70.9KM

543 HM
02:51 H

Erstmals Bildung von Eis

Wollte man die heutige morgendliche Fahrt mit derjenigen von gestern vergleichen, so war es heute nochmals etwas kühler und vor allem viel unfreundlicher als Gestern. Während ich Gestern ja von fürbigem Horizont und Mondbeleuchtung schwärmen konnte, so war heute Morgen die Situation an der selben Stelle im Furttal zwar ganz ähnlich. Einzig mit dem Unterschied, dass die Nebelhöhe vielleicht 10 oder 20 Meter höher war.

Das Mondlicht und den Mond musste man eher erahnen. Der Nebel lag fürmlich auf der Strasse. Es war ratsam, nicht allzuschnell zu fahren. Langsam fahren bedeutet aber weniger Kraftaufwand, und weniger Kraftaufwand wärmt weniger, also wird gefroren, allen voran natürlich die Finger und die Füsse.

Kam dazu, dass bei mir als Träger einer Sportbrille mit Korrekturgläsern die beiden Gläser innenseitig wegen der hohen Feuchtigkeit beschlugen. In solchen Fällen wechsle ich dann halt doch auf die normale Brille mit “Einfachverglasung”, da kann man wenigstens mit dem Handschuh mal drĂĽber fahren.

Aber das schlimmste war der einsetzende Nieselregen. Die Kälte, zusammen mit dem Fahrtwind, brachten es zum ersten Mal in dieser Wintersaison fürtig, dass sich auf den beschlagenen Gläsern Eis bildete. Sogar der Verschluss am Riemchen des Rucksackes war mit Eis überzogen. Auf der Strasse selber war zwar noch nichts von Eisglätte zu spüren, doch ich weiss ja nicht, wie knapp das heute Morgen gewesen war.

Bis am Abend hatte sich der Nebel dann längst wieder aufgelöst, die Strassen waren auch wieder trocken. Die Fahrt führte durch eine klare Nacht nach Hause zurück.

Das Foto stellt eine einzelne Strassenbeleuchtung in Watt dar. Es ist dies das erste Dorf an meinem Weg, das nun schon bereits die Weihnachtsbeleuchtung montiert hat und sogar anzĂĽndet.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

17. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

70.2KM

549 HM
02:50 H

Erstmals unter Null

Bei der morgendlichen Abfahrt zur Arbeit zeigte das Thermometer immerhin noch 3 Grad an. Die Nebeldecke war hoch, die Strassen trocken. Das blieb auch alles so, bis zur Einfahrt ins Furttal.

Kurz nach Würenlos wurde es merkwürdig hell. Die Nebelschicht wurde dünner und dünner. Die Sicht in die Ferne wurde klarer und besser. Hinter mir am Himmel schien der Mond. In Fahrtrichtung weit vorne türmten sich dicke Nebelschwaden auf und wurden von der ersten rötlichen Farbe des beginnenden Morgens zärtlich verfürbt.

Über dem Kopf ein klarer Himmel, doch in den tiefüren Lagen des Tales lagen noch dicke Nebelschwaden. Einige reichten gerade bis auf die Strasse hinauf. Man merkte sofürt, wie es fühlbar kühler wurde. Die Wiesen waren jetzt vom Bodenfrost ganz weiss. Höchstwahrscheinlich dürfte auch die Temperatur mindestens ein klein wenig unter Null gewesen sein.

Mit der Einfahrt ins Stadtgebiet war diese morgendliche Schönheit wieder weg. Ein dicker Nebel lag auf der Strasse und umhüllte Häuser und Bäume. Es dauerte bis weit in den Morgen hinein, bis er sich auch im Stadtgebiet auflöste.

FĂĽr die abendliche Heimfahrt meldete mein Androide zwar eine Temperatur von 10 Grad. Das war wohl ein bisschen ĂĽbertrieben, war aber mindestens nirgends mehr so kalt wie am Morgen.

16. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

71.7KM

535 HM
02:51 H

Eine Stufe kĂĽhler

Viel zu berichten nach 70 Kilometern Fahrt durch die kalte und dunkle Nacht gibt es eigentlich nicht. Am Morgen hatten wir zwar Nebel, doch ohne Nieselregen und mit ganz trockener Strasse. Die Temperaturen sind jetzt eine Stufe tiefĂĽr gefallen. Deshalb zog ich es vor, in die etwas dickeren Kleider zu schlĂĽpfen, und auch die dickeren Handschuhe ĂĽberzuziehen.

Während des Tages löste sich der Nebel tatsächlich weitgehend auf. Den Heimweg konnte ich unter einem klaren, aber halt auch kalten Nachtimmel antreten. Als ich aus dem Velokeller kam, schien das letzte, pinkfürbene Glühen des Sonnenunterganges am Horizont, gerade zu erlöschen.

Während der Fahrt nach Hause, (warum eigentlich nur im Wehntal und nicht auch am Morgen im Furttal?) können jetzt immer mehr weihnachtlich dekorierte Tannenbäumchen und Tannenbäume entdeckt werden. An einem Ort steht sogar schon ein Schlitten mit Rentieren im Gärten. An einigen Häusern hängen Lichterketten und diverse Sträucher oder Gebüsche sind schon mit ganzen Netzen aus Lichtern überzogen worden.

Versuche vielleicht doch mal, etwas Brauchbares mit meiner Pixelkiste einzufangen.

14. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

dunstige_Nacht

71.9KM

558 HM
02:50 H

Das dritte Jahresziel ist erreicht

Auch dieses Ziel ist nun geschafft. Nach 10’000 Kilometern und 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg innerhalb eines Jahres habe ich wieder einmal einen Grund zum Feiern. Auch den 100’000sten Höhenmeter habe ich heute Abend auf dem Heimweg irgendwo ĂĽberrollt.

Klar, das ist Statistik. Es ist auch klar, dass es nicht auf den Meter genau stimmen wird. Denn wer meine Höhenmeterzahlen auf dem Arbeitsweg ĂĽber die Tage miteinander vergleicht, kann manchmal beachtliche Unterschiede feststellen, dies obwohl ich ja sehr oft die gleiche Strecke fahre. Messungenauigkeiten meines GPS – Gerätes sind an der Tagesordnung. Dennoch: die Zahl 100’000 ist ein guter Motivationsfaktor und bis zum Jahresende werden ja noch ein paar Höhenmeter dazukommen.

Die beiden Fahrten heute auf dem Arbeitsweg waren wenig spektakulär. Wieder einmal konnte ich beide Wege auf trockener Strasse und ohne Nieselregen zurücklegen. Obwohl: die Nebeldecke hatte sich heute während des ganzen Tages nicht aufgelockert und muss wieder mal ziemlich dick gewesen sein.

An einer Stelle fahre ich an einem Bauernhof vorbei. Noch zu Zeiten der Fahrten bei Tageslicht konnte man dort im Gärten jeweils mindestens zwei Gänse beobachten. Meist grübelten sie etwas im Gras herum oder hockten einfach da. Doch heute Abend müssen sie sich vielleicht sogar wegen mir, ziemlich erschreckt haben. Die eine von ihnen streckte sich kerzengerade und schlug mit den Flügeln wie wild um sich. Dazu gab sie einen ziemlichen Lärm von sich.

Denke wenn die beiden richtig loslegen, könnten sie noch manchem Wachhund Konkurrenz machen. Hätte jedenfalls heute Abend nicht auf der anderen Seite des Zauns stehen wollen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden