Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

11. Oktober 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

70.9KM

526 HM
02:37 H

Tubel

Bei Hochnebel und Dunkelheit möchte ich mich heute Morgen einmal mehr auf den Arbeitsweg mit dem Renner. Ich kam flott voran. Zwischen Turgi/Wil und Baden, entlang des dunklen und unbeleuchteten Waldrandes, sah ich vor mir das rote Licht eines anderen Zweirades.

Mit der Zeit stellte sich heraus, dass es ein Töffchen war. Ich sputete mich, um mich möglichst bald, wenigstens bis nach Baden im Windschatten ziehen zu lassen. Ich merkte jedoch bald, dass er sein Tempo reduzierte. Wollte der tatsächlich auf mich warten? Als ich ihn erreichte, nahm er sogar sein ganzes Gas weg. Das war mir natĂĽrlich zu langsam und ich ĂĽberholte hin. Als wir auf gleicher Höhe waren, schrie er unter seinem Integralhelm hervor: “Tubel”. Heee, wie bitte??

Bei einem der späteren Lichtsignale musste ich warten. Das Töffchen schloss auf. Ich erwartete schon die nächste Tirade an Schimpfwörtern. Aber da kam nichts. Ruhe. Der musste dann doch wohl etwas schlecht geschlafen haben.

Der Heimweg war dann etwas idyllischer. Zwar im Gegenwind durch das Wehntal, aber dafür ohne Töffchen und bei schönstem Sonnenschein. Auf der Höhe zwischen Ehrendingen und Freienwil, dort wo die Strasse in den Schatten abtaucht, hielt ich es für ratsam über meine kurz/kurz-Bekleidung wenigstens das Windjäcken überzuziehen.

Dabei habe ich dann auch noch das heutige Foto geschossen. Sozusagen in den letzten Sonnenstrahlen, bevor die Sonne hinter dem Hertenstein versank.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

10. Oktober 2011
von Urs
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Doch nicht ganz so einfach

Automatismen, wie ich sie gestern in Zusammenhang mit einem automatisierten RSS-Feed zu Twitterfeed beschrieben habe, können auch Tücken haben.

Ich habe mir als Lösung zur Bereitstellung der RSS-Feeds zu drei bestimmten Zeitpunkten an Twitterfeed eben auch drei getrennte Feeds bei Twitterfeed angelegt. Dass Twitterfeed den Input kontrolliert und bestimmte Plausibilitäten abfragt und unter Umständen Input auch nicht weiterverarbeitet ist klar und auch zu erwarten. Im Klartext könnte man das auch als “Spamverhinderung” bezeichnen. Andererseits hilft es aber auch in dem Sinne, dass der letzte Input, auch mal stundenlang, gar tagelang stehen gelassen werden kann, ohne dass neuer Input nachgeschoben werden muss. Die meisten schreiben ja wohl kaum stĂĽndlich irgendetwas Neues ins Weblog.

Dass Twitterfeed seine Eingangskontrolle und Spamverhinderung allerdings ĂĽber mehrere Kanäle macht, damit hatte ich nicht gerechnet. Damit werden auch zwei von meinen drei Feeds ausgebremst “kein neuer Input”, heisst es dann jeweils nach dem durchlaufenen Check des Feeds.

Nach einem weiteren Blick in die Dokumentation der Schnittstelle und der FAQ’s, glaube ich aber, auch dafĂĽr eine Lösung gefunden zu haben.

Mal sehen was der morgige Tag zu diesem Thema bringt.

9. Oktober 2011
von Urs
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Das gelbe Vögelchen

Schon alleine die RSS-Feeds waren mir ein Greuel. Bis jetzt habe ich jeweils nur ein Template genommen, die allernotwendigsten Anpassungen gemacht und war dann froh, dass bei Google, Twitter oder Facebook auch noch etwas angekommen ist.

Eine Zeitlang habe ich meine Postings dann bei Twitter, TwuffĂĽr, Futuretweet und Tweetplaner manuell erfasst und auf einen gewĂĽnschten Zeitpunkt terminiert. Letzte Woche gerieten diese Schnittstellen etwas durcheinander, weil Twitter anscheinend eine Ă„nderungen in Zusammenhang mit der Authentifikation auf der API (Application Programming Interface) durchgesetzt hatte. Einige der Tweet’s-LiefĂĽranten haben da wohl etwas verschlafen.

Gerne habe ich meine Daten selber in der Hand und wĂĽsste deshalb auch gerne, wer was damit macht. Auf Grund von frĂĽheren guten Erfahrungen mit Twitterfeed habe ich mich heute mal intensiver um diese Schnittstelle gekĂĽmmert.

TwitterWeil ich meine Postings im Weblog meistens am Abend und spät in der Nacht schreibe, werden die kaum von jemandem gelesen. Ein Tweet um die selbe Zeit, bringt auch nicht viel, denn dieser dürfte bei den Empfängern höchst wahrscheinlich im morgendlichen durchblättern der Timline übersehen werden. Ziel ist es somit, meine Postings in Erinnerung zu rufen (denn schliesslich habe ich damit in der Regel jede Menge Arbeit). Und auf alle Zeit täglich ein paar weitere Tweets erfassen, will ich auch nicht unbedingt.

So habe ich mich heute wieder einmal durch Programm-Code, Templates, Schnittstellenbeschreibungen, Dokumentationen und Help-Foren geklickt. Herausgekommen dabei ist, eine customized, eine nach meinen BedĂĽrfnissen zurechtgezimmerte Schnittstelle aus meinem Weblog zu Twitterfeed.

Ein einmal erfasstes und freigegebenes Posting löst nun automatisch eine Meldung in einem RSS-Feed zu Twitterfeed aus. Eine weitere Meldung wird am Morgen ab acht Uhr und eine letzte nach dem Mittag, nochmals als RSS-Feed an Twitterfeed übergeben.

Eingebettet habe ich das Ganze in ein Template von Expression Engine. Denn ich möchte ja beim nächsten Release von ExpressionEngine nicht die ganze Sache nochmals erfinden müssen. Etwas tricky ist es, in einem solchen Template PHP-Code unterzubringen. Kam noch die Zeitverschiebung dazu, da der Server meines Weblogs nicht in dieser Zeitzone steht. Als letzte Klippe galt dann die Voraussetzung von Twitterfeed, dass kein leeres Datenfeld übergeben werden soll.

Twitterfeed verspricht zwar, alle 30 Minuten in meinen Feeds nach Input zu schauen, doch so ganz regelmässig kommt diese Suche doch auch nicht vorbei. Damit werden die Erinnerungen an mein Weblog zwar nicht immer ganz genau zur gleichen Zeit nach Twitter gesendet, aber immerhin sollten sie nicht mehr verloren gehen.

Übrigens eine noch zuverlässigere Schnittstelle wäre die API von Twitter selber. Da habe ich mich aber (noch) nicht rangetraut.

8. Oktober 2011
von Urs
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The winner is…

Seit gut einem Monat habe ich mich damit beschäftigt. Notizen erfasst, weiter entwickelt, umgestaltet, manches wieder gelöscht, Lesezeichen eingesammelt, Texte markiert und abgelegt, Ordner angelegt, umbenannt und doch wieder gelöscht, “Tag”‘s kreiert, mal am Notebook, mal am Androiden.

Was mir dabei besonders gut gefallen hat, ist die intuitive Arbeitsweise. Ich bin nicht der Vielleser in den Helps und Foren, lieber mal zuerst ausprobieren. Klar habe ich dann auch mal durch das Help und das Forum geblättert, aber eher um Hinweise, Tipps und Tricks zu finden.

Ăśberzeugt hat mich die unkomplizierte, einfache und “verlustfreie” Synchronisation zwischen Notebook und meinem Androiden (ĂĽber das Internet). Damit ist es mir nun tatsächlich möglich, ĂĽberall Notizen und Links zu sammeln und zu bearbeiten. Sei es beim Surfen im Internet, beim Lesen von e-Mails oder schlicht bei einem “kreativen Schub” meiner Gedankengänge. Sei dies zu Hause (in der Regel am Notebook) oder irgendwo unterwegs (am Androiden).

Wobei ich ganz am Anfang dieser Evaluationsphase die Erfahrung gemacht habe, dass es wohl besser ist, Umbenennungen von Ordnern nur im “Online-Betrieb” zu machen. Das Android ist ja in der Regel im Offline-Modus. Da entstand dann nach einer Minireorganisation von Ordnern und Notizen bei der anschliessenden Synchronisation ein kleiner Schaden, in dem eine geänderte Notiz den Weg nicht mehr in den auch geänderten Ordner gefunden hatte. Aber das ist ja irgendwie verständlich.

Also: the winner is … MEMONIC. Es wurde absehbar, dass ich in den nächsten Tagen, die Grenze von 100 freien Notizen überschreiten würde. So rückte also der Zeitpunkt des Entscheides immer näher.

Deshalb werde ich in den nächsten Tagen meine Notizen aus “Note Everything” mittels der Funktion “Weiterleiten” auf meinem Androiden in Memonic hinĂĽber-organisieren. Anschliessend verschwindet dann wohl Note Everything vom Hauptfenster meines Androiden und wird durch das Symbol mit dem Eichhörnchen ersetzt.

Die Desktop-Version von Memonic benütze ich als Backup. Täglich vor dem Abschalten des Notebooks klicke ich noch schnell auf das Eichhörnchen auf dem Desktop und schon sind die Notizen auch auf meinem Notebook wieder aktualisiert abgelegt (man weiss ja nie :-))!

Ăśbrigens:
Wer auch gerne auf Memonic umsteigen möchte, der kann sich von mir einladen lassen. Wir beide erhalten dann einen geschenkten Monat im Jahresabonnement. Wäre doch etwas, oder? Ein Kommentar mit Angabe der E-Mail zu diesem Posting genügt.

6. Oktober 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

70.9KM

525 HM
02:39 H

Wettkampf der Giganten

Die morgendliche Fahrt zur Arbeit konnte ich heute abermals ohne Nebel, aber unter bewölktem Himmel, soweit man das in der Dunkelheit überhaupt mitbekommen kann, abradeln. Da ich auch heute nochmals sehr früh unterwegs war, war sogar für einmal, wie gestern auch schon, die Eisenbahnschranke in Würenlos offen. Ein kleiner Zeitgewinn, den ich natürlich gerne mit auf die Strecke nahm.

Ich glaube alle paar 1000 Kilometer erwischt es mich mit einem Hungerast. Am Mittagessen (Spaghetti Napoli, mit anschliessendem sĂĽssem Dessert) kann es heute kaum gelegen haben. Auch kaum an der Zwischenverpflegung, die ich mir jeweils vor der Abfahrt genehmige. Die hatte ich heute nämlich mit “schokolierten ErdnĂĽssen”, andere nennen die Dinger M&M’s angereichert.

Wie dem auch sei, es war mir jedenfalls nicht wirklich um eine sportliche Leistung zumute, so kam mir die Gelegenheit gerade richtig, mal einen kleinen Umweg ĂĽber ungeteerte Feldstrassen und Wiesen zu machen, und dabei einen Fotohalt bei den grossen KĂĽrbissen einzulegen.


KĂĽrbisse 
KĂĽrbis

Der Rest des Feldes ist mehr oder weniger abgeräumt, nur im mittleren Teil hat man scheinbar absichtlich ein paar gigantische Prachtsexemplare zurückgelassen. Nimmt mich wunder, wie lange die hier noch liegen und wachsen dürfen. Ob die überhaupt noch wesentlich an Grösse zunehmen können?

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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