Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

20. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.3KM

532 HM
02:31 H

Nebel und Baustellen

Nach den gestrigen RegengĂĽssen war die Strasse am Morgen frĂĽh noch richtig nass. Man kann sich nicht mehr drauf verlassen, dass die Strassen ĂĽber Nacht trocknen werden. Es ist mittlerweile nicht nur zu feucht, sondern auch zu kalt geworden.

Der Nebel hielt sich während meiner Fahrt noch ziemlich zurück. Einzig im Furttal, da hing er ein paar Meter weit bis auf den Boden hinunter. Er war allerdings so dünn und schwach, wäre die Sonne schon über dem Horizont gestanden, sie hätte hier wohl durchscheinen können. So aber blieb nur eine schon fast gespenstische, bläuliche Stimmung über dem Tal stehen.

Aber wie meist: solche Anblicke muss man erleben. Einerseits bestehen sie nicht lange, schon die nächste Strassenlaterne, oder der nächste Scheinwerfür kann wieder alles verändern. Andererseits lässt sich so etwas auch kaum fotographieren, jedenfalls nicht mit meiner Ausrüstung und in der Hetze des Arbeitsweges.

Am Abend schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel herunter. Ziemlich warm, doch während der Fahrt, womöglich noch im Schatten, wird es rasch kühler.

Schaut man über die Felder, wird es dort auch immer herbstlicher. Immer mehr Maisfelder werden gemäht, die Felder der Sonnenblumen sind nun vielerorts auch schon abgemäht worden. Dies nachdem sie nun teilweise wochenlang, dürr und fürblos herumgestanden haben.

Sogar bei den Baustellen, scheint man langsam Schluss machen zu wollen. An zwei Stellen der morgendlichen Strecke, wurde ĂĽber den Sommer ein neuer Teerbelag aufgetragen. Schön fein und schön schnell fĂĽhlt er sich an. An anderer Stelle, heute Abend auf dem Heimweg, wurde ein Teil des Verkehrs im Wehntal ĂĽber “meine” Feldwege umgeleitet. Wahrscheinlich ist die Hauptstrasse um SĂĽnikon herum ebenfalls neu gemacht worden. Wieder an einem andern Ort, am Eingang ins Furttal, hat es zur Zeit verdächtig viele grĂĽne und pinkfĂĽrbene Zeichnungen und Zahlen auf der Strasse. Ob sich da schon die nächste, neue Baustelle ankĂĽndigt?

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

18. September 2011
von Urs
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Verregneter Sonntag

Es stand schon lange auf meiner Todo-Liste, doch aus der Erfahrung vom Frühling, wo es doch ziemlich lange dauerte bis ich die Software für dieses Weblog umgestellt hatte, zögerte ich diesmal diese Aktivität ziemlich hinaus. So kam der heutige verregnete Tag gerade richtig, auch diese Aktivität mal abzuhaken.

Anschliessend habe ich noch weitere Feinjustierungen und teilweise auch neue Selektionen an der täglichen Zeitung vorgenommen. Mal sehen, wie sie wohl heute Nacht aussehen wird. Ziel ist, dass ich möglichst viel Mitteilungen in Zusammenhang mit dem Aargau finde und als zweiten grösseren Teil alle die Meldungen rund ums Velofahren zusammenbringe.

So nebenbei versuche ich auch noch bei der Gestaltung der Tageszeitung ein Element auch Memonic, meiner vielleicht zukĂĽnftigen Notizenapplikation auf dem Androiden in die Zeitung zu integrieren. Man beachte die “Anmerkung der Redaktion”

17. September 2011
von Urs
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Radfahrt
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KM

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Cheisacherturm

Alljährlich trifft sich unser Jahrgang im September zu einem kleinen Ausflug mit anschliessendem Nachtessen. Heute trafen wir uns am Bahnhof Brugg und fuhren auf die Passhöhe Bürersteig. Ab dann ging die Wanderung meist durch den Wald, und gegen Schluss dann doch noch happig ansteigend in die Höhe. Wir befinden uns auf dem Cheisacherberg, einem Hügel zwischen der Bürersteig und der Ampfürenhöhe.

Der neu erstellte Cheisacherturm befindet sich ganz im Wald, mitten auf dem Fricktaler Höhenweg. Bis ganz zuletzt ist er kaum sichtbar, denn seine luftige und schmale Holzkonstruktion fügt sich fast ganz in den noch grünen Wald. Erst im inneren des Turmes ist erkennbar, dass Treppen, Zwischenböden und diverse Stabilierungselemente aus Stahl vorhanden sind. Obwohl die oberste Plattfürm des Turmes nur wenige Meter über die umliegenden Bäume herausragt, kommt man in den Genuss einer phantastischen Aussicht. Nördlich begrenzt durch den Schwarzwald, südlich durch unseren Alpenkamm und westlich und östlich die natürliche Grenze des Horizontes. Der Aargau im Panorama.

Heute Nachmittag herrscht auf dem Turm ein emsiges Kommen und Gehen. Nebst unserer Wanderschar statten auch noch einige andere Leute dem Turm einen Besuch ab. Leider lässt das etwas trübe Wetter zeitweise nur erahnen, welch grandiosen Weitblick man hier geniessen könnte.

Nichts zu erahnen, sondern nur zu geniessen gab es, als einige unserer Teilnehmer, offensichtlich Eingeweihte in das Geschehen, ihre Rucksäcke öffneten und zu einem reichhaltigen Apéro einluden. Danke für das Raufschleppen.

Nach diesem eher sportlichen Teil gings dann wieder zurück in die Stadt und zu einem gemeinsamen Nachtessen in einem örtlichen Restaurant.

16. September 2011
von Urs
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Gute Idee

Heute gleich in zweifacher Hinsicht eine gute Idee erlebt:

Die erste Sicht auf die Idee: Da gibt es am Stadtrand ein grösseres Grundstück mit Seeanschluss. Grosse Wiese, ein paar schattenspendende Bäume, ein paar Töggelikästen, genügend Sitzgelegenheiten auf Hafenmauern, Bänken, Bassinrändern. Natürlich auch genügend Tischchen und Stühle und die notwendige Infrastruktur für die menschlichen Bedürfnisse ist auch vorhanden. Das ganze ist nicht auf den ersten Blick von der Strasse her einsehbar, man ist unter sich. Für die Sportlichen reicht die Zeit auch noch für ein Bad oder eine Schwimmrunde zum Floss auf dem See.

Wer es noch nicht gemerkt hat: wir befinden uns in einer Badi. Eine Badi die eigentlich am letzten Wochenende geschlossen hat. Aber dennoch die Tore für besondere Events grösseren Umfanges offen hält. Um sich vor allfälligem Regen oder vielleicht sogar Kälte schützen zu können, stehen auch ein paar Partyzelte bereit. Doch die stören den Blick auf den See überhaupt nicht, da sie schön im Hintergrund aufgestellt sind. Ich finde es eine gute Idee, einen so schönen und ruhigen Platz noch ein paar Tage über die Saison hinaus benützen zu können.

Die zweite Sicht auf die Idee: Ich finde es sehr gut, wenn mal ein Nachtessen für die Mitarbeiter nicht im üblichen Rahmen von Werkhallen oder Restaurants stattfindet. Wenn man in ungezwungener Weise mal zwischen den sich bildenden Menscheninseln flanieren kann, mit einem Apéroglas in der Hand über die Weite des Sees, wenigstens bis ans andere Ufür schauen kann, vielleicht auch mal gedankenverloren einem vorbeifahrenden Schiff nachschauen kann. Auch als Erwachsene wieder einmal einer Ente ein paar Brotstücken hinwerfen kann, vielleicht auch neue Kontakte zu neuen Kolleginnen und Kollegen knüpfen kann oder ganz einfach auch mal sich mit den Kolleginnen und Kollegen in einem völlig ungezwungenen Rahmen einen Abend lang in vernünftiger Lautstärke unterhalten kann, ohne dabei dauernd irgendwelche Hintergrundmusik oder Grundgemurmel übertonen zu müssen und dabei ganz heiser zu werden.

Ein Geschäftsauflug, wie er bald wieder einmal wiederholt werden könnte.

15. September 2011
von Urs
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Twitter auf einer Seite

Es mag ja interessant sein, möglichst vielen Leuten oder Firmen auf Twitter zu folgen. Schnell kann dabei allerdings ein grosser Aufwand entstehen, aus all dem Gezwitscher die einigermassen gehaltvollen Mitteilungen herauszusuchen. Mit Mitteilungen wie “schockoschnute winkt aus dem zug”, kann man ja als Nichtbetroffener nicht wirklich viel anfangen.

paper.li kann da eine grosse Hilfe sein. Es bietet die Möglichkeit aus dem Gezwitscher von Twitter schon mal die “weniger interessanten Meldungen” wegzulassen. Paper.li bringt es irgendwie fĂĽrtig, nur noch die Mitteilungen zu ĂĽbernehmen, die möglicherweise einen vertiefenden Inhalt haben. Ob das alleine die Tweets sind, welche weiterfĂĽhrende Links haben, oder ob dazu noch weitere Entscheidungshilfen oder Selektionskriterien verwendet werden, ist wohl das Produktionsgeheimnis von paper.li. Tatsache ist aber, dass ein Tweet mit einem Link eine grosse Chance hat, in die Zeitung aufgenommen zu werden.

Als Grundeinstellung werden alle Tweets von meinen “Verfolgten” durchkämmt und eventuell in die Zeitung ĂĽbernommen. Ich kann zusätzlich auch verlangen, sämtliche Tweets von einem bestimmten “Verfolgten” zu ĂĽbernehmen, oder nur Tweets zu ĂĽbernehmen, die bestimmte Stichworte enthalten.

Nebst den Tweets aus Twitter, können an Hand von Stichworten auch Mitteilungen aus Facebook übernommen werden. Ja selbst die Übernahme von ganzen RSS-Feeds in die Zeitung ist möglich.

Auf diese Art können fünf Quellen für die Zeitung definiert werden.

FĂĽr die Urs Himmelrich Zeitung gilt im Moment folgende Einstellung:

Die Tweets aller meiner “Verfolgten”, also von denen, die ich verfolge, werden fĂĽr eine Ăśbernahme in die Zeitung analysiert. Da sind eine Menge Radfahrer dabei, ein paar Firmen die schon mal mein Interesse geweckt haben, dann aber auch grosse Tageszeitungen.

Ab heute werden auch alle Tweets mit dem Suchbegriff “aargau” fĂĽr die Zeitung ausgesucht und eventuell ĂĽbernommen.

Zudem habe ich im Google-Reader in einem eigenen Ordner alle die Blogs, bei denen Velofahren mindestens ab und zu ein Thema ist, vereint und ab heute der Ă–ffentlichkeit zugänglich gemacht. Auch dieser Ordner wird ab sofĂĽrt in die paper.li – Zeitung ĂĽbernommen.

Facebook als Quelle fĂĽr die Zeitung habe ich (noch?) nicht eingerichtet.

In der Regel sollte die Zeitung kurz vor Mitternacht erscheinen. Also zu einer Zeit, zu der die meisten Weblogs updated sind und sich das Tagesgeschehen langsam beruhigt, beziehungsweise auf den nächsten Kontinent verschoben hat.

Ist die Zeitung mal zusammenselektiert, könnte jedes einzelne Exemplar im Aussehen auch noch verändert werden. Artikel können verschoben oder auch ganz gelöscht werden, eine individuelle Hintergrundgestaltung könnte eingerichtet werden und eigene Werbung könnte platziert werden. Auf diese Möglichkeiten verzichte ich mal vorerst noch.

A propos “Zeitung”: NatĂĽrlich kommt diese Artikelsammlung nur in elektronischer Form daher. AusgeliefĂĽrt wird ein Link auf die aktuelle Zeitung. Auf der Frontseite kann auf ein Archiv zugegriffen werden. FĂĽr den mobilen Zugriff, zum Beispiel mit dem Androiden, sind dann weitere, einfache und schnelle Ansichten möglich.

Ich hoffe mit dieser Selektion eine InfĂĽrmationsquelle zusammengestellt zu haben, welche zwar schwergewichtig InfĂĽrmationen rund ums Fahrrad und die Velofahrerei bringt, aber doch den Rest der Welt nicht ganz vergisst.


Mein Rad ist gerade hier:

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