Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

8. September 2011
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr GrĂĽne Welle und RĂĽckenwind

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

stark_bewoelkt

71.2KM

573 HM
02:35 H

GrĂĽne Welle und RĂĽckenwind

Die morgendliche Fahrt zur Arbeit dĂĽrfte dank leichtem RĂĽckenwind und dank einer schon fast traumhaften grĂĽnen Welle, wohl eine der Schnellsten gewesen sein.

Seit einiger Zeit trifft es sich fast regelmässig, dass ich in Würenlos vor dem Bahnübergang warten muss. So auch heute. Aber all die anderen Ampeln durch Baden und Wettingen und die allermeisten in Zürich, waren entweder schon grün, oder schalteten gleich auf grün. Sogar die Strassenseitenwechsel, weil sich der Radweg eben manchmal auf der linken Seite befindet, gingen heute ausserordentlich schnell und reibungslos.

Nicht, dass es deutlich weniger Verkehr gehabt hätte als üblich, aber der Zufall wollte es heute einfach wieder einmal gut meinen mit mir. Zudem durfte ich von einem mässigen Rückenwind praktisch auf dem ganzen Weg zur Arbeit profitieren.

Die gute Zwischenzeit bei der Ankunft am Morgen, verlockte natĂĽrlich am Abend fĂĽr die Heimfahrt wieder einmal einen Versuch zu starten, meine bisherige Bestzeit von 2:30, fĂĽr hin und zurĂĽck, zu unterbieten.

Leider musste ich schon bald einsehen, dass der stossende Rückenwind vom Morgen eher stärker geworden war und jetzt eher zum Sparringpartner wurde als zum schubsenden Kollegen. Jedenfalls zerschmolz der Vorsprung vom Morgen wie Schnee an der Sonne. Zu guter Letzt zeigte die Zeitaufzeichnung am GPS ein Zeit, etwa im üblichen Rahmen.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

7. September 2011
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Verschandelte Fassade

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

71.8KM

550 HM
02:33 H

Verschandelte Fassade

Der Himmel war heute morgen zwar stark bewölkt, doch gemäss Niederschlagsradar war nicht mit Regen zu rechnen. Kein Nebel war in Sicht. Es war sogar einigermassen warm. Einer weiteren Fahrt zur Arbeit stand also nichts im Wege.

Mit der Einfahrt ins Furttal durfte ich heute Morgen wieder einen wunderbaren Sonnenaufgang miterleben. Obwohl: die Sonne sah man wegen der Wolken nie.

Die Wolkendecke hatte heute Morgen ihren Rand knapp über dem Horizont. Vermutlich deshalb und wegen der Krümmung der Erdoberfläche, wurden die Wolken aus meiner Sicht gesehen von unten beschienen. Dies wenigstens meine Überlegung, warum wohl die Wolken heute Morgen einen Moment so feuerrot erschienen. Das Schauspiel dauerte vielleicht eine knappe Viertelstunde, bevor die Wolken wieder ihre übliche Grautönung annahmen.

Sachen gibt’s, die kann man kaum fotographieren.

Die ganze Niederschlagssituation verschob sich weit in den Tag hinein. Lange war unklar, ob ich heute wieder im Regen nach Hause fahren mĂĽsste. Doch bis ich mich aus dem Staub machen konnte, hatte sich auch die letzte Niederschlagszelle ausgeregnet. ZurĂĽck blieben allerdings teils richtig nasse Strassen und ein kĂĽhler Wind.

An meinem Arbeitsweg hat es auch ein paar besondere Häuser. Eines der schönsten Häuser scheint mir dieser Riegelhausbau zu sein. Mir gefällt diese Bauweise, bei der man die Holzbalken und die Konstruktion so gut sieht. Leider trifft man diese Häuser immer weniger. Und noch seltener in so schön herausgeputzter und gepflegter Art, mal abgesehen von der Satelliten-Antenne.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

6. September 2011
von Urs
Kommentare deaktiviert für Ein Morgen wie im Märchen

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

dunstig

71.2KM

537 HM
02:36 H

Ein Morgen wie im Märchen

Schon bald auf dem Weg zur Arbeit war klar, dass es wohl wieder eine Fahrt durch den Nebel geben wĂĽrde. Die Frage war nur: wie dick, und wie tief wĂĽrde er auf der Strasse liegen.

Glücklicherweise bekam die Nebeldecke bereits nach Wettingen von der aufgehenden Sonne einen roten Rand. Spätestens bei der Einfahrt ins Furttal war dann der Himmel, bis auf ein paar wenige Nebelfetzen, klar.

Dank dieser feuchten und nebligen Situation konnte ich heute wieder einmal die am Boden liegenden Nebelbänke im Furttal beobachten. Diese treten, nicht ganz so heftig wie heute, manchmal auch im Sommer bei bestimmten, vermutlich sehr feuchten Wetterlagen, auf. Ich habe hier schon ein paar Mal von diesen Nebelbänken geschwärmt. Auch davon dass sie mich jedesmal an ein Kinderbuch aus meiner Jugendzeit erinnern.

Diese Stimmung versuchte ich heute mal als Foto festzuhalten.

Nun merkt man auch während der Heimfahrt am Abend die herbstliche Stimmung. Die Hügel und in der Nähe vor allem die Maisfelder, werfen lange Schatten. Noch bin ich heute Abend kurz/kurz nach Hause gefahren, doch es war schon merklich kühler als auch schon.

Allerdings stand die Sonne nicht an einem klaren Himmel, sondern es hing viel Dunst in der Luft. Dazu wehte auch noch Lüftchen. Die letzten warmen und abendlichen Heimführten dürften wohl bald ausgezählt sein.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

5. September 2011
von Urs
Kommentare deaktiviert für Eichhörnchen oder Stern?

Eichhörnchen oder Stern?

Note-EverythingSeit längerem schon, bald nachdem ich mein erstes Android-Handy gekauft hatte, war ich auf die Notiz-Applikation Note Everything gestossen. Nach guten Erfahrungen bezĂĽglich der Stabilität der Applikation und des Umfanges der Funktionen habe ich dann fĂĽr ein paar Dollar auf die “Pro”-Version upgraded und später auch noch das Feature dazugeholt, mit Google-Docs verkehren zu können.

Die Applikation besticht durch ein einfaches und intuitives Handling. Ordner und Notizen lassen sich problemlos und fast aus jeder Situation heraus neu erstellen. Notizen können auch in andere Ordner verschoben werden. Sogar die Art einer Notiz kann umfunktioniert werden, zum Beispiel in eine Dauerabhakliste oder eine normale Abhakliste. Alarmzeiten können hinzugefügt werden, Fotonotizen können gemacht, Upload zu Google-Docs sind möglich und so weiter.

Updates haben bis jetzt alle reibungslos funktioniert, sogar der Backup, nachdem ich mir ein neues Handy geleistet habe, funktionierte problemlos.

MemonicDa fiel plötzlich mein Auge auf Memonic.

Auch hier können Ordner und Notizen fast aus jeder Situation heraus eröffnet werden. Notizen können ganz einfach in Ordner verschoben werden. Sie können sogar in mehrere Ordner “verlinkt” sein. Auch sogenannte “Tags” können zugeteilt werden.

Der Umfang der Funktionen ist nicht ganz so breit wie bei “Note Everything”. So gibt es die Möglichkeit der Dauerabhak- und Abhaklisten nicht, auch keine Alarmzeiten können den Notizen zugefĂĽgt werden und Ordner lassen sich vorerst nicht verschachtelt eröffnen.

Hingegen lassen sich die eröffneten Notizen und Ordner vom Handy mit dem Internet synchronisieren. Mit einem Notebook oder Desktop können dann diese Notizen direkt im Webbrowser weiter bearbeitet werden. Also auch in andere Ordner umgeteilt werden, weitere neue Notizen erstellt, Ordner umbenannt werden oder auch gelöscht werden. Einfach alles, was man halt so braucht.

Zusätzlich gibt es kleine Scripte, die in die Browserleiste eingefügt werden können, damit man angesurfte Links sofürt in die Notizen übernehmen kann. So könnte Memonic auch die Funktion des Favoriten-Verzeichnisses übernehmen.

Die Notizen, oder auch ganze Ordner, könnten einer Verteilerliste, zum Beispiel den Kollegen oder Freunden geöffnet werden, damit auch sie daran “arbeiten” oder “Ergänzungen” vornehmen können. Wahrscheinlich sinnvoll fĂĽr Studenten oder Gruppen, welche fĂĽr die Bearbeitung eines gemeinsamen Projektes ein gemeinsames Gefäss brauchen.

Damit man Memonic benĂĽtzen kann, braucht man ein Benutzerkonto, welches kostenlos eröffnet werden kann und maximal 100 Notizen enthalten kann. Anschliessend wird es kostenpflichtig. CHF 28.– / Jahr sind zur Zeit gefĂĽrdert.

Seit ein paar Wochen arbeite ich schon damit. Langsam stosse ich an die Grenze der 100 Notizen, muss mir also gelegentlich Gedanken zum Umstieg auf Memonic machen.

Memonic Note-Everything
Memonic, was mir daran gefällt:

  • dass ich Notizen, zwar ĂĽber das Internet, aber immerhin am Desktop / Notebook weiterbearbeiten kann. Selbst der Desktop / Notebook könnte die Notizen offline weiterbearbeiten.
  • die Synchronisation ist schnell. Das Handy synchronisiert auf Wunsch nur dann, wenn es Zugang ins Internet ĂĽber ein Wireless hat (Kostenersparnis, Schnelligkeit)
  • Note-Everything, was mir daran gefällt:

  • Grosser Umfang von Funktionen. Die Dauerabhak- und Abhaklisten, werde ich allerdings kaum vermissen, auch die Alarmzeiten auf den Notizen werde ich nicht vermissen.
  • Kostenlos, bis auf wenige, einmalig zu entrichtende Dollar beim Upgrade zur Pro-Version.
  • Memonic, was mir daran weniger gefällt:

  • jährliche Kosten von 28.– CHF (vorerst)
  • Note-Everything, was mir daran weniger gefällt:

  • keine einfache Synchronisationsmöglichkeit, weder mit Internet noch direkt mit Desktop (mal abgesehen von Upload und Download zu Google-Docs, was zwar funktioniert, aber nicht wirklich komfĂĽrtabel ist.) Damit ist auch eine Bearbeitung der Notizen fast ausschliesslich nur auf dem Handy möglich.
  • Beide Applikationen, Memonic und Note-Everything, haben gemeinsam, dass sie fĂĽr den durchschnittlichen Normalverbraucher eigentlich alle Funktionen aufweisen. Beide laufen auf dem Handy sehr stabil und zuverlässig.

    Zurzeit schlägt mein Herz wegen der komfĂĽrtablen Synchronisierungsmöglichkeit mit Notebook / Desktop mehr fĂĽr Memonic. Ein allfälliger Umstieg wird noch dadurch erleichtert, weil die bestehenden Notizen in meinem Handy von Note-Everything an Memonic “gesendet” werden können. Zwar nur im Einzelschritt, aber immerhin.

    3. September 2011
    von Urs
    Kommentare deaktiviert fĂĽr Ein Tag fĂĽr den Garten

    Ein Tag fĂĽr den Garten

    Der süssliche Duft verriet es. Es war höchste Zeit die Zwetschgen vom Baum zu nehmen, sonst würden sie womöglich noch von den Wespen vollends ausgehöhlt werden.

    Unser Niederstamm-Zwetschgen-Baum hat auch dieses Jahr wieder viele Früchte viel Arbeit für die Küche und damit uns auch wieder eine grosse Freude bereitet. Ich staune immer wieder, wie der Baum selber seine Arbeit gut einteilt. Während des ganzen Jahres fallen immer viel unausgewachsene oder verkümmerte Früchte zu Boden. Soviele, dass wir schon Angst bekommen, ein schlechtes Jahr zu haben. Doch zur Erntezeit, sind dann die verbliebenen Früchte in der Regel richtig gross und saftig. Nur ganz wenige sind in der Entwicklung zurückgeblieben oder hängen gar angefault am Baum.

    Ein Blick auf den Apfelbaum lässt eine ähnlich gute Ernte wie andere Jahre auch erwarten. Doch da müssen wir noch ein paar sommerlich warme Tage vergehen lassen, bis auch diese Früchte vollends ausgereift sind.

    Weniger Freude bereitet der Rasen. Irgendwie kümmert der so vor sich hin. Das Unkraut scheint schneller zu wachsen als das Gras. Dem habe ich heute Nachmittag vielleicht abgeholfen, als ich ihm nach dem wöchentlichen Schnitt eine gehörige Portion Dünger verabreichte.

    Dünger im Herbst soll ja ein kräftiges Wachstum fürdern, so dass der Rasen sogar das Unkraut und das Moos verdrängen kann. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt.

    Vermutlich bin ich dann der letzte im Quartier, der noch spät im Herbst immer noch den Rasen mähen muss, weil sein Wachstum ungebrochen anhält. 🙂

    Doch vorerst haben wir diesen arbeitsreichen Samstag vor dem Gärtengrill, beim Plätschern der Regentropfen auf das Dach der Gärtenlaube, ausklingen lassen.

    
    Mein Rad ist gerade hier:

    Mehr Details sind hier zu finden