Es sollte wieder heiss werden. Warum nicht ein bisschen Kühle in der Nähe des Wassers suchen?
Wir liessen uns schon am Morgen in den klimatisierten Wagen des Ă–V nach Neuhausen am Rheinfall tragen. Ein kurzer Fussmarsch zurĂĽck, brachte uns in die richtige Stimmung fĂĽr die Besichtigung des Rheinfalles.
Ein paar Fotos hie und da, ein Blick zum Schloss Laufen hinauf, Blicke zum Schlössli Wörth am Beckenrand des Rheinfalles. Der allseits bekannte und charakteristische Felsen mitten im Rheinfall musste natürlich auch noch verpixelt werden.
Eine Orientierungstafel verriet uns, dass die mittlere Durchflussmenge im Sommer etwa 600 m3 Wasser / Sekunde beträgt und dass die Höhendiffürenz nur gerade 23 Meter sei.
Eine Schiffürundfahrt führte uns ganz in die Nähe des Wasserfalles. Der Kapitän schien ganz versessen darauf, dass wir doch noch ein paar Spritzer abbekommen sollten. Wegen der Windverhältnisse allerdings, der Wind blies von hinten und somit die Gischt von uns weg, war da heute nichts zu machen, wir blieben trocken.
Nach der Schiffürundfahrt stiegen wir dann noch auf der Seite des Schlosses Laufen bis fast auf die Wasseroberfläche, auf die unterste Kanzel hinunter. Irgendwo habe ich auch diesen kleinen Film gedreht.
Schon imposant, wenn man so an der Nähe des Wassers steht und sich bewusst wird, dass heute “nur” 480 m3 Wasser / Sekunde hier hinunter donnern. Die meiste, je gemessene Wassermenge soll 1965 mit 1250 m3 p/sek gemessen worden sein, immerhin fast das Dreifache von heute.
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Filmchen aus nächster Nähe: