Auch die Ferien haben mal ein Ende. So ging es heute, bei wolkenlosem Himmel wieder einmal mit dem Renner zur Arbeit, statt auf die nächste Etappe oder den nächsten Ausflug. Als ich um sechs Uhr auf der Strasse stand, meldete das GPS immer noch “Nacht”. Damit war dies schon die erste Fahrt, die vor dem astronomischen Tagesanfang startete.
Diese Nacht dauerte aber nicht mehr lange. Die Strassenlaternen waren schon abgelöscht, am Horizont möchte sich ein erster roter Schimmer der aufsteigenden Sonne bemerkbar. Doch bis ich tatsächlich von den ersten Sonnenstrahlen getroffen wurde, sollte es noch eine ganze Weile dauern. Denn erst mit der Einfahrt ins Furttal nach Würenlos, konnte sie ungehindert ihre Strahlen ins Tal schicken und auf die Strasse scheinen. Also erst nach 35 Minuten meiner Fahrzeit.
Höchste Zeit, die Beleuchtung am Renner wieder zu montieren und für volle Akkus hinten und vorne besorgt zu sein.
Am Abend merkt man weiterhin noch nichts von den kürzer werdenden Tagen. Vor allem nicht an so schönen Tagen wie heute. Es war wieder richtig warm, mit annähernd 30 Grad sogar schon wieder heiss.
Die schöne und warme Zeit scheinen auch die Landwirte auf den Getreidefeldern ausnützen zu wollen. Da wird nun ein Feld nach dem anderen gemäht und in einem zweiten Durchgang dann auch das Stroh in Ballen oder Blöcke gepresst. Meist warten die Traktoren mit ihren Anhängern bereits am Rande des Getreidefeldes, während im Feld der grosse und mächtige Mähdrescher seine Arbeit verrichtet.
Auffällig war heute übrigens auf dem Hin- wie auch auf dem Rückweg, der schwache Verkehr. Da scheinen noch einige in den Ferien zu sein.