Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

29. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Abend

leicht_gewitterhaft_mit_Sonne

71.2KM

558 HM
02:39 H

Der Beginn eines Schlussspurts?

Man könnte meinen das Gröbste im morgendlichen Verkehr durch die Stadt sei nun vorbei. Doch das Bild täuscht. An leicht abschüssiger Lage, könnte dieser Standort der Beginn eines grandiosen Schlussspurts mit einem finalen kleinen Hügel sein. Wären da nur nicht die vielen Fussgängerstreifen, Bushaltestellen, 3 Ampelanlagen, später auch noch mehrere Tramspuren und eine letzte grosse Kreuzung.

Dennoch: ab hier komme ich trotz allem nochmals recht zügig vorwärts, wenigstens bis zur nächsten Ampel in etwas mehr als einem Kilometer.

Den ganzen Tag über, hatte sich dann das Wetter laufend verschlechtert. Über Mittag sogar ein Gewitter. Die automatischen Sonnenstoren zogen sich wieder in die Höhe und gaben den Blick frei auf die Gewitterzellen, die rund um unser Bürogebäude wie Wolkenschiffe vorbeizogen.

Kaum war ich fĂĽr den Heimweg bereit, die ersten paar Meter gefahren, und Blick in die “allgemeine Richtung Aargau” gewendet, war die riesige, schwarze Wolke unĂĽbersehbar. Ich bemĂĽhte mich nicht allzusehr fĂĽr eine schnelle Fahrt, vielleicht käme ich ja hintenherum, an der Wolke vorbei. Doch sie erwischte mich im Wald nach dem Chatzensee.

Die Bäume waren zwar nicht ganz dicht, hielten aber doch einiges des Regens ab. So wartete ich, im Regenanzug unter den Bäumen, bis das Schlimmste vorbei war. Als ich den Wald verliess, hatte es sich eigentlich auch ausgeregnet. Doch da zuckte nochmals ein letzter Blitz, scheinbar direkt über meinem Kopf. Das Donnergrollen erklang noch in das letzte Glühen des Blitzes. Das Rauschen der letzten Regenwelle war unüberhörbar. Augen zu und durch, war das Motto.

Nur wenige Kilometer weiter, war die Strasse bereits wieder trocken. Die Kleider möchten bis nach Hause fast ganz wieder trocknen, nicht so die Schuhe und die Socken.

Velofahren findet halt draussen, im Wetter statt.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

28. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

532 HM
02:33 H

Nach dem Land, wieder in der Stadt

Wie man auf den Bildern von gestern und heute unschwer erkennen kann, geht mein Arbeitsweg jetzt wieder durch die Stadt. Nach einigen Kilometern über Land und relativer Ruhe während der Fahrt, ist jetzt für die nächsten paar und letzten Kilometer wieder erhöhte Konzentration und Reaktion gefragt.

Genau dieser Strassenabschnitt hat es nämlich in sich. Kein Radstrafen, Linienbusse, Individualverkehr und Lastwagen quetschen sich hier zwischen Alleebäumen durch. Meist zwar einigermassen flüssig, trotz der Ampeln alle paar hundert Meter.

Und zu allem Ăśberfluss, werde ich diese Strasse auch noch als Linksabbieger ein paar hundert Meter weiter vorne verlassen.

Wenn ich hier schon ein paar Mal wegen des Gegenwindes im Wehntal gejammert habe, so kann es auch mal anders sein. Empfunden zwar als Windstille, weist der Sportstracker einen Nordöstlichen Wind mit der Stärke von knapp 13 Kilometer aus. Diese Windrichtung dürfte über grössere Strecken einem Rückenwind von hinten rechts entsprechen.

Die beiden Bestleistungen dürften aber dennoch kaum im Zusammenhang mit dem Rückenwind entstanden sein. Bei der Abfahrt vom Hertenstein, hatte ich einfach einmal mehr, nochmals etwas später gebremst.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

27. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71KM

529 HM
02:32 H

Der Sommer ist da

Der Sommer ist da. Also ich meine ganz richtig. So mit glühend heisser Luft am Abend während der Heimfahrt und den Mähdreschern in den Kornfeldern. Für mich gehören diese beiden Dinge einfach zu einem richtigen Sommer. Deshalb: der Sommer ist da.

Dazu gehört aber auch, dass man bereits am Morgen, kaum ist die Sonne aufgegangen, bereits in kurz/kurz unterwegs sein kann. Ohne Windstopper, ohne Armlinge oder Beinlinge. Einfach aufsitzen und abfahren. Auch das war heute Morgen der Fall, bei schon bereits immerhin gut 17 Grad.

Für mich kam das mit dem Mähdrescher etwas überraschend früh. Das mag aber auch daran liegen, dass dieses Jahr im Furttal, vor allem Gemüse, Salat, Mais und Kartoffeln angesät oder gepflanzt sind. Kaum ein Getreidefeld. Auch im Wehntal wage ich mal zu behaupten, dass schon grossflächiger Getreide angepflanzt wurde, als dieses Jahr. Zudem sehen die wenigen Getreidefelder noch nicht so richtig gereift aus, wenigstens für meine Augen.

Die wenigen Kumuluswolken am Horizont vermöchten die Gluthitze während der abendlichen Heimfahrt nicht zu lindern. Es war heute das erste Mal in diesem Jahr, dass auch ausserhalb der Stadt, eben durch das Wehntal, die Hitze in der Luft richtig zu spüren war. Es war, als atmete man die Luft aus einem geöffneten Backofen.

Nun dĂĽrfte es sich rächen, dass ich an meinem Aldi-Renner, den Renner fĂĽr den Arbeitsweg, noch immer keine Bidonhalter montiert habe. Mal schauen, ob ich in meiner “Altwarenkiste” noch etwas passendes finde.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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