Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

21. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Abend

einzelne_Wolken

71.1KM

541 HM
02:37 H

Der längste Tag

Am heutigen Tag des Sommeranfanges macht ja die Sonne ihren Rundgang um die Erde auf der nördlichsten Umlaufbahn, wenn man das mal so ausdrücken möchte. Das bedeutet ja auch, dass es auf meinem Weg zur Arbeit nie mehr, mehr Sonnenstrahlen haben wird als heute Morgen.

Mal abgesehen von einzelnen Schleierwolken, die aber nicht wirklich stören konnten, kam ich heute Morgen tatsächlich in den Genuss eines richtig schönen und erst noch warmen Sommeranfanges.

Wie mir heute Morgen beim Fotographieren meiner “Kilometerphoto” wieder einmal auffiel, bin ich anscheinend nicht so alleine auf dem Weg zur Arbeit. Nur, man sieht sich nicht. Alle fahren etwa gleich schnell hintereinander her. Durch die HĂĽgel und Kurven ist jedoch der Vorfahrer kaum sichtbar. Erst wenn man stehen bleibt, wie zum Beispiel fĂĽr mein morgendliches Foto, da werde ich dann manchmal ĂĽberholt. Heute Morgen gleich zweimal.

Auf dem Heimweg hatte ich auch heute wieder mit einem richtig kräftigen Gegenwind zu kämpfen. Im Gegensatz zu gestern aber, war ich irgendwie froh, dass es windete. So bestand immerhin die Hoffnung, dass der Wind die sich zusammenbrauenden Gewitterwolken vielleicht sogar abdrängen könnte.

Bei der Fahrt durchs Wehntal schien es so, als ob der Wind das Gewitter tatsächlich auf der andern Seite der Lägern herumblasen könnte. Bei der Auffahrt auf den Hauenstein wurde es aber schon fast nächtlich Schwarz. In Richtung Baden hätte ich jedenfalls nicht abzweigen wollen. Mein Weg führte vom Hertenstein hinunter, nach Obersiggenthal und damit wieder zurück ans Sonnenlicht.

Später dann durch den Schachen vor Brugg, waren die Gewitterwolken wieder da. Oder vielleicht staute sich auch schon die nächste Welle von Wolken an der Lägern.

Gerade in dem Moment als ich in unsere Quartierstrasse einbog, holte der Wind nochmals tief Luft. Er blies mich beinahe vom Renner, warf die ersten Sonnenschirme und Blumenstöcke um und… er verdrängte tatsächlich das Gewitter. In der Ferne war Donnergrollen hörbar und bei uns blieb es ein weiteres Mal trocken.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

20. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Abend

leicht_bewoelkt

71.1KM

537 HM
02:37 H

Wettrennen mit der Niederschlagszelle

MerkwĂĽrdige Wetterstimmung begleitete mich heute Morgen bei der Fahrt zur Arbeit. Manchmal schien die Sonne, meist aber war sie hinter Wolken verdeckt. Ich wurde das GefĂĽhl nicht los, dass es jetzt dann jeden Moment zu regen beginnen sollte. Aber da war nichts. Es blieb alles trocken. Nur weit vorne, vermutlich um das Gebiet des Flughafens, da muss es wohl geregnet haben.

Im Geschäft habe ich dann auf dem Niederschlagsradar geschaut. Tatsächlich befand sich ganz in der Nähe eine einzelne Niederschlagszelle. Würde mich nicht wundern, wenn wir, die Niederschlagszelle und ich, schön parallell, nebeneinander, nach Zürich unterwegs gewesen wären.

Merkwürdige Zufälle gibt es.

Auf dem abendlichen Heimweg war dann die Situation viel klarer. Wenigstens bezüglich des Gegenwindes. Einmal mehr musste ich dagegen ankämpfen. Über die weiten und offenen Felder im Wehntal, spürt man den Gegenwind besonders gut.

Manchmal mache ich mir dann so Gedanken, ob es vielleicht eine Möglichkeit gäbe, mit längerfristigen Vergleichen, die Fahrtzeiten von mit und ohne Gegenwind zu vergleichen. Zu erwarten ist dann natürlich, dass die Fahrten mit dem Gegenwind länger dauern. Vielleicht liesse sich diese Anstrengung dann in Höhenmeter umrechnen.

Doch die Ăśberraschung wartete einmal mehr zu Hause. Ăśber alles gesehen, also die morgendliche Fahrt zur Arbeit und der Heimweg zusammengerechnet, erreichte ich heute wieder einmal eine der schnelleren Fahrten. Zeiten unter 2:40 fĂĽr beide Wege, damit bin ich eigentlich ganz zufrieden.

Womit sich auch die Ideensammlung, Gegenwind für Höhenmeter, einmal mehr in Luft auflöst, wenigstens bis zum nächsten Mal.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

18. Juni 2011
von Urs
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Nicht ganz einfach

Während meiner nächsten Sommerfürienfahrt, möchte ich während der Fahrt auf diesem Weblog auch während des Tages wieder ab und zu berichten, wo ich bin, was gerade so läuft. Vielleicht auch mal mit einem Bildchen. Doch da fängt das Problem gleich an. Manchmal funktionierts, manchmal eben nicht. Dass das nicht ganz logisch ist, weiss jeder Infürmatiker-Lerhrling. Das Problem besteht offenbar auch bei Mitteilungen, bestehend aus nur textlichem Inhalt, also ohne Bilder.

Um diesem Problem mal etwas zu Leibe zu rĂĽcken, dafĂĽr bot sich ja so ein verregneter Samstag wie heute gerade an. Ein paar halbwegs sinnvolle Texte und ein paar brauchbare Bildchen waren auch bald beschafft.

Etwas schwieriger war der Teil mit der Analyse. Der Ablauf für die kurzen Beiträge auf der linken Seite dieses Weblogs ist folgender: Mit dem Handy schicke ich einen Text, manchmal zusammen mit einem Bild an eine geheime e-Mailadresse. Sporadisch sucht dort die Software nach neuen e-Mails. Wenn sie solche vorfindet, verarbeitet sie diese. Damit entsteht dann ein neuer Eintrag auf der linken Seite des Weblogs.

Doch grosse Bilder blockieren die Verarbeitung. Die Software findet zwar ein neues E-Mail, beginnt mit der Verarbeitung, doch dann reicht die Zeit nicht mehr, vermutlich will der Server nicht so lange warten, bis das Bild auf den Server kopiert und erst noch verkleinert wurde. Der Server bricht die Verbindung ab. Zurück bleibt ein ungelesenes E-Mail und ein neues Bild in Originalgrösse auf dem Server. im nächsten Durchgang wiederholt sich das Spiel. Im Endeffekt kommt die Verarbeitung einfach nicht über das erste e-Mail hinweg. Allfällige kleine, nur textliche Mail, bleiben liegen, im Server sammeln sich mehr immer Kopien von dem grossen Bild an.

Im Programm, welches diese e-Mails verarbeitet gibt es mindestens zwei Grenzen: die eine ist die Grösse der Bilder. Die liegt bei 1024×1000 Pixel. Diese Grenze konnte ich auch erhöhen. Die andere Grösse ist die Wartezeit auf den Server. Die habe ich kontinuierlich erhöht. Doch ohne brauchbare gute Ergebnisse. Es wird mir wohl nichts anderes ĂĽbrig bleiben, als die Fotos vom Handy auf höchstens 0.4 MB zu beschränken, das entspricht einer Aufnahme mit 3 MB-Pixel-Kamera. FĂĽr eine Darstellung auf dem Weblog dĂĽrfte dies wohl allemal genĂĽgen.

Ein weiteres Problem ist, dass zwar das Original des Bildes auf dem Server abgelegt wird, nicht aber im Posting verlinkt ist. Auch da steckt noch Analyse-Aufwand dahinter.

Zudem habe ich heute bemerkt, dass mit jedem weiteren Eintrag, die linke Seite ein paar Zeilen nach unten rutscht.

Da scheint noch einiges an Arbeit drinzustecken.

17. Juni 2011
von Urs
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Kultur am Fyrabig

“ASO on Broadway” oder das Aargauer Symphonie Orchester holt den Broadway in die Trafohalle nach Baden.

Geboten wurde ein Streifzug durch so bekannte Musicals wie “West Side Story”, “Hair”, “Evita”, “Cats”, “Jesus Christ Superstar” und einige weitere. NatĂĽrlich nicht die ganzen Musicals, sondern die eher bekannten Melodien daraus.

Der Dirigent Bernd Ruf, gab dazu manchmal ergänzende Erklärungen zum Entstehen des Musicals oder Hintergründe dazu, warum sich die Art der Musik innerhalb von nur ganz wenigen Jahren zum Beispiel vom Swing (West Side Story, 1957) zu Marsch- und Polkamusik (The Sound of Music, 1959) oder gar zum Rock (Hair, 1967) gewandelt hat.

Damit sei auch gerade verraten, dass das ASO, das Aargauer Symphonie Orchester, ein sehr breites Spektrum der Musik abdecken kann.

Zum Schluss dieser gelungenen Darbietung fĂĽrderte das Publikum dann noch zu einer Zugabe heraus. Auch diese, war eher auf der rassigen und schnellen Seite der Musikpalette anzusiedeln.

Mir hat es gefallen. FĂĽr mich war es gerade die richtige Mischung von Ohrwurm, lebendiger Unterhaltung und Erinnerungen in alten Zeiten.

16. Juni 2011
von Urs
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Nachgeschaut

Kürzlich, bei einer der zahlrichen Fahrten auf dem Arbeitsweg, sind mir an meinem Renner für den Arbeitsweg, die etwas ungenaue Schaltung und etwas merkwürdige Geräusche an der Kette aufgefallen. Das hat sich dann zwar wieder gelegt, oder ich habe mich vielleicht auch daran gewöhnt.

Seit einigen Jahren schon, trage ich meine Fahrten regelmässig bei Rennrad-news ein. Dadurch kann auch auf einen Klick unter anderem abgelesen werden, dass ich mit dem Arbeitsweg-Renner bereits über 1800 KM gefahren bin.

Wie vielleicht erinnerlich, habe ich mir den Renner Mitte März aus einer Aktion bei Aldi gekauft. Wenn ich jetzt nach so vielen Kilometern zum ersten Mal an den Kabeln etwas nachstellen und justieren muss, so übertrifft dies bei weitem alle meine Erwartungen, zumal ich die ersten Einstellungen ebenfalls selber vorgenommen habe.

Ich glaube, ich darf an dieser Stelle auch erwähnen, dass ich damit eine weitere gute Erfahrung mit Aldi gemacht habe. Bereits letztes Jahr hatte ich mir atmungsaktive Sportunterwäsche für die Fahrten durch den Winter, sowie ein Paar heizbare Schuhsohlen für die Rennschuhe gekauft. Alle diese Artikel hatten gemeinsam, dass sie während Aktionen und deutlich unter dem Preis von anderen Verkäufürn zu haben waren. Mit allen, auch mit der heizbaren Schuheinlage, war ich restlos zufrieden.

Manchmal lohnt es sich eben doch, auf Schnäppchenjagd zu gehen. 🙂


Mein Rad ist gerade hier:

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