Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

15. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

einzelne_Wolken

71.3KM

537 HM
02:44 H

Morgenstimmung im Furttal

Das heutige Bild meiner Fahrt zur Arbeit ist wieder einmal ein Blick zurück. Etwa in der Bildmitte ist noch ein letzter Rest des feinen, weissen Schleiers zu sehen, von dem ich hier schon ab und zu geschwärmt habe. Die Höhe dürfte vergleichbar mit der an anderen Tagen sein. Die Ausbreitung ist heute jedoch sehr schmal. An anderen Tagen, oder noch näher beim Sonnenaufgang, kann dieser Schleier schon mal fast talfüllend werden.

Für mich bekommt dann die Landschaft jedes Mal einen Märchencharakter und erinnert mich sehr stark an irgendein Buch aus meiner Kindheit, dessen Namen ich aber längst vergessen habe.

Der abendliche Heimweg war auch heute wieder geprägt vom Gegenwind. Es sollen zwar nur etwa 15 km/h gewesen sein. Gefühlt wars ganz klar deutlich mehr.

Hat aber den Vorteil, dass einem trotz der Wärme der Schweiss nicht immer übers Gesicht und die Brille rinnt, sondern sozusagen an der Quelle verdunstet.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

14. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkt

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.1KM

531 HM
02:40 H

Jubiläumsfahrt

Wieder ist ein Meilenstein gesetzt, wieder sind 10 weitere Fahrten des Arbeitsweges unter den Rädern meines Renners durchgehuscht. Auf dem Weg zu meinem diesjährigen Jahresziel, 100 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, habe ich heute die 50. Fahrt abgeschlossen.

Es war eine normale Fahrt, nichts besonderes, am Abend mit etwas Glück zwischen den Gewittern durchgefahren. Die Strassen waren an ganz wenigen Stelle noch nass, in der Ferne sah man die charakteristischen Streifen der Sonnenstrahlen zwischen Wolken und Erdoberfläche. Dafür war dann die Luft übervoll von allerlei fliegendem Getier. Schwarmweise klatschten sie auf meine Arme und Beine. Das eine oder andere Viech verschwand auch im Kopf. En Guete!

Wie ich schon ein paar Mal erwähnt habe, fahre ich im Furttal streckenweise entlang von Gemüsekulturen. Manchmal, vor allem natürlich in trockenen Zeiten, wird da bereits am Morgen in aller Frühe schon fleissig bewässert, so wie eben heute.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

12. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

einzelne_Wolken

109.9KM

927 HM
02:45 H

Im SĂĽdwesten des Aargaus

Heute an Pfinsten, soll ja für eine Zeit lang der schönste Tag gewesen sein, sagen die Meteorologen. Das wollte ich gut ausnützen und stellte mir eine Fahrt, in eine der weiter entfürnten Ecken des Aargaus zusammen. Der südwestlichste Zipfel, das südliche Ende des Bezirks Zofingen, das wäre doch was.

Etwas früher als üblich nahm ich mein Mittagessen ein und war dann bereits um ein Uhr fahrbereit. Um noch ein bisschen Höhenmeter zu sammeln, fuhr ich zuerst über die Staffelegg, dann noch Obererlinsbach und weiter nach Olten.

Kurz darauf, traf ich dann in Aarburg bereits meine erste Gemeinde, welche ich heute besuchen wollte.

Die Fotos fĂĽr meine Gemeindecollage waren bald zusammen, doch vor der Weiterfahrt musste ich doch noch einen kurzen Blick auf die Festung Aarburg werfen.

Die Reise ging weiter nach Rothrist. Da musste ich fĂĽr das Foto der Kirche einen recht steilen HĂĽgel hinauffahren. Oben angekommen wollte ich noch das Foto mit der Ăśbersicht ĂĽber Rothrist machen. Doch da scheint bis Olten alles zusammengewachsen zu sein. So liess ich diesen Teil weg.

In Murgenthal, meiner nächsten Ortschaft, hatte ich richtig Mühe, die Kirche zu finden. Glücklicherweise habe ich dann bei der Weiterfahrt nach Vordemwald entdeckt, dass in Riken, die Ortschaft gehört ebenfalls zur Gemeinde Murgenthal, eine schöne und moderne Kirche steht.

Nach Vordemwald und Strengelbach kam ich bald schon nach Brittnau. Auf dem Dach der Kirche hat man dort eine Plattfürm befestigt, auf welcher ein Storchenpaar tatsächlich ein Nest gebaut hatte. Im Nest waren mindestens drei Störche sichtbar. Ich war mir nicht sicher, ob alles Jungstörche gewesen sind, blieb eine Weile stehen, in der Hoffnung, dass vielleicht eines der Elternteile mit Futter einfliegen würde. Doch aus der Hoffnung wurde nichts. Irgenwann musste ich ja wieder weiter.

Zofingen verliess ich nach dem Sammeln meiner Fotos durch die Altstadt und ein ehemaliges, vermutlich wieder aufgebautes Stadttor.

Als letztes fĂĽr heute galt mein Besuch der Gemeinde OfĂĽringen.

Vielleicht muss ich hier mal anfügen, dass ich bei meinen Besuchen in den Gemeinden schon einiges an Fotomaterial zusammengestellt habe. Weil die Aufbereitung dieser Fotos doch einiges an Zeit erfürdert, gelingt es mir nicht, im Rahmen eines Postings, all das Material auch schön zurecht zustellen. So sind hier vorerst nur einzelne Fotos veröffentlicht. Ich habe geplant, mit der Zeit auf einer eigenen Seite in diesem Weblog, auch noch die übrigen Fotos aus den Fahrten durch die Gemeinden im Aargau, zur Verfügung zu stellen.

Nach dieser kleinen Rundfahrt durch die südwestlichste Ecke des Aargaus, wurde es höchste Zeit, wieder nach Hause umzukehren.

11. Juni 2011
von Urs
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Sensationell

Es wurde in den letzten Tagen immer schlimmer. Immer öfter war auf dem Bildschirm meines Androiden zu lesen: “Es tut uns leid, die Applikation xy reagiert nicht mehr, Schliessung erzwingen / warten”.

Nach dem kĂĽrzlichen Besuch im Swisscom-Shop, habe ich mich durch den erhaltenen Prospekt noch mehr zu einem Kauf eines neuen Handys angespornt gefĂĽhlt. Fleissiges googeln und Lesen von Testberichten, brachten dann als mein Siegermodell das HTC – Sensation hervor.

Das Neue lag nun schon seit Donnerstag auf dem Tisch. Die Umstellung ging flott voran. Die Speicherkarte habe ich vom Vorgänger, dem HTC-Magic entnommen und einfach beim neuen, dem HTC-Sensation, wieder eingesteckt. Ob das schlau war, weiss ich nicht recht. Meine Daten für Note Everything waren jedenfalls wieder da und liessen sich in die Applikation wieder einlesen. Die Daten der Kontakte und die Bilder wurden aber offensichtlich aus dem Google-Account wieder auf das Handy runtergespeichert.

Die gekauften Applikationen waren im Androiden-Market fĂĽr mein Handy bekannt und liessen sich problemlos auch wieder installieren. Bei all den anderen Applikationen, den Gratis-Applikationen, war ohnehin wieder mal Ausmisten angesagt. Dort habe ich mir nur diejenigen wieder runtergeladen, an die ich mich im ersten Moment, ohne Nachschauen auf dem alten Handy, wieder erinnern konnte. Die anderen werden ja wohl kaum so fĂĽrchtbar wichtig gewesen sein.

Als erstes ist mir die Schnelligkeit der Applikationen und die Brillianz der Oberfläche aufgefallen. Die Seiten lassen sich sehr schnell hin- und herwischen, auch in den Bildern kann sehr schnell rauf und runter gescrollt werden. Durch den etwas grösseren Bildschirm, sind auch die Tasten der eingeblendeten Tastatur ein klein wenig grösser, was ich als angenehm empfinde.

Etwas was ich schon lange gesucht habe, aber nie gefunden habe, war der direkte Upload von Bildern zu flickr. Ohne dass dazu ein Mail geschrieben werden muss oder der Weg über Twitter und twitpic führt. Diese Möglichkeit des direkten Uploads, war hier im neuen Sensation bereits vorinstalliert. Mal sehen, wie sich das bewährt.

Der allererste Eindruck von heute Nachmittag ist wirklich sehr positiv.

10. Juni 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkt

am späten Abend

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

71.2KM

537 HM
02:44 H

Sportlicher Monat

Nach den beiden letzten eher nassen Tagen, war es heute Morgen auch wieder ungewohnt kĂĽhl. Jedenfalls habe ich mir die Beinlinge und Armlinge, sowie den Windstopper wieder einmal ĂĽbergezogen.

Zur KĂĽhle passte dann auch die feuchte Luft, welche wieder in den Ebenen die feinen Schleier hinterliess und die HĂĽgel meist in einer Nebelwolke verhĂĽllte.

In den letzten Tagen, sind wieder eher mehr Velofahrerinnen und Velofahrer unterwegs. Vielleicht hat es einen Zusammenhang mit der alljährlich statffindenden Aktion “Bike to work”. Wie in den letzten paar Jahren ĂĽblich, findet diese auch dieses Jahr im Monat Juni wieder statt. Dabei können Firmen ihre Teams anmelden, die gewillt sind, mal einen Monat lang mindestens einen Teil des Arbeitsweges häufig mit Muskelkraft zurĂĽckzulegen.

Der Heimweg war dann von zwei Ereignissen geprägt.

Im Wehntal hatte ich über das lange offene Feld wieder einmal ziemlich mit dem Gegenwind zu kämpfen. Linkerhand, am Grat der Lägern, schien sich eine Regenwolke anzustauen. Noch behielt sie ihre feuchte Fracht, während ich zügig unten durchradelte.

Später dann, bei der Überfahrt über den Hertenstein, fuhr ich zwar an der Sonne, doch im unteren Aaretal schien mir die Sicht auch gar schlecht zu sein. Etwa ab Obersiggenthal fielen dann tatsächlich erste Regentropfen. Es tröpfelte auch durch Turgi hindurch bis ich über die Aare gefahren war. Doch es war zu wenig, um sich ernsthaft Gedanken zu einem Regenschutz machen zu müssen.

Als ich zu Hause den Renner durch den Gärten schob, lachte die Sonne schon längst wieder vom Himmel herunter. Die dunklen Wolken mit ihrem Regenguss, waren wohl einmal mehr hinter dem Bruggerberg durchgezogen.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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