Diese Landstadt des hochmittelalterlichen Gaus Aargau und seit 1798 Kantonshauptstadt liegt an einem uralten Wegkreuz. Der Aareübergang ist bereits zur Römerzeit durch eine Pfahlbrücke gangbar. Die heutige Namengebung bedeutet “Wiese an der Aare”. Das Stadtterritorium ist rechtlich aus einer Herrschaft «Rore» – Röhricht – herausgeschnitten worden, um die frühere Siedlung am Schnittpunkt der römischen Aaretalstrasse und der Jurapässe Saalhöhe, Staffelegg und Benken im Norden bzw. Distelberg im Süden durch eine ummauerte Stadt zu ergänzen. Dies geschah 1248 und ist auf Geheiss der beiden letzten Kyburgergrafen, Hartmann IV. und V., als Teil ihres Landesausbaus so geregelt worden.
Kurzporträt: