Im Jahre 1948 wurden die ersten Scherben auf dem Chestenberg einer spätbronzezeitlichen Siedlung aus den Jahren 2200 – 800 vor Christus entdeckt.
Bewohnt war unsere Gegend in der Zeit der Besatzung Helvetiens durch die Römer. Aus der Römerzeit, 58 vor Christus bis 401 nach Christus, wurden bei Ausgrabungen in der Lehmgrube und im Römerweg Überreste eines römischen Gutshofes gefunden. Seine Entstehung hat das jetzige Dorf Möriken-Wildegg jedoch hauptsächlich den Alemannen zu verdanken.
Das heutige Gemeindegebiet wird erstmals 1292 schriftlich als „Mörinkon“ erwähnt, nachdem bereits 1283 in einer Urkunde ein Ulricus de Moerinchon als Zeuge erscheint.
Die Erbauung der Burg Wildegg auf dem wichtigsten Ausläufer des Chestenberges durch die Grafen von Habsburg im 12. Jahrhundert ist der erste wichtige Markstein in der Geschichte des Doppeldorfes. Das Dorfgebiet kam dann im Jahre 1291 durch den Verkauf des ehemaligen Murbacher Hofes Holderbank mit dem sogenannten Streugut Möriken in den Besitz der Habsburger. (Quelle: Porträt Möriken-Wildegg)
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