Ein Stausee am letzten Teilstück der Aare, bevor sie sich mit dem Rhein vereint. Gestaut wird die Aare zur Stromgewinnung durch das Elektrizitätswerk am Ende des Sees. Der See und seine nächste Umgebung sind ein Naturschutzgebiet. Auf dem Seedamm besteht seit längerem ein schöner Weg, welcher auch vielen Sportlern, Velofahrern, Inline-Skatern und Läufern zum Training dient.
Am Wochenende spazieren ganze Familien dem See entlang, füttern die zahlreichen Enten und Schwäne, oder erfreuen sich einfach an diesem Naherholungsgebiet.
Der See dient aber auch vielen Zugvögeln entweder als Winterstation oder vielfach auch als Rastplatz während der langen Reise zwischen Sommerquartier und Winterquartier. Nicht selten soll man da seltene Vogelarten entdecken können. Deshalb trifft man hier manchmal interessierte Fussgänger mit Fotoapparaten mit montierten riesigen Objekten, Rucksäcken voll weiterem Material wie Feldstecher, Stative und allerlei Vogel-Bücher.
Ich mit meiner kleinen Digicam kann solche Ansprüche bei weitem nicht befriedigen, geniesse einfach die Ruhe am See, ist immerhin ein Naturschutzgebiet, und habe Freude an den fast unzähligen Taucherli, Schwänen und bekannten und unbekannten Enten.