Gegeben durch die Strassenverhältnisse fahren wir meist von Pena Negras in Richtung Gafarillos in die Sierra Cabrera hinauf.
Gafarillos durchqueren wir, folgend dem Wegweiser nach Roya Morera. Die Strasse geht ziemlich wellig, manchmal auch sehr steil hinauf.
Es gibt eigentlich nur zwei heiklere Stellen. Kurz nach Gacia Bajo muss an der Abzweigung rechts, nach Turre (via Cabrera) abgebogen werden. Der Wegweiser wird manchmal falsch interpretiert.
Nach einer Bachdurchquerung und einer weiteren steilen Rampe gelangt man nach Roya Morera. Auf der Krete sieht man am gegenüberliegenden Hügel, die steil ansteigende Strasse zur Cabrera hinauf. Ungern beisst man in den sauren Apfel, einen Teil der bis hierher hart erkämpften Höhenmeter wieder preiszugeben. Wir lassen uns dennoch in das weiter unten liegende Bachbett stürzen.
Während dem nun folgenden letzten Abschnitt, auf dem die Strasse immer besser und auch immer flacher wird, können wir bei gutem Wetter in der Ferne wieder einmal die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada glänzen sehen.
Am höchsten Punkt der Sierra Cabrera werden wir von einer guten Aussicht, bis hinunter ans Meer und bis weit ins Hinterland überrascht. Fast unser gesamtes Radfahrergebiet können wir hier überblicken.
Wo es hinauf geht, geht es auch wieder hinunter. Nach wenigen Spitzkehren können wir es viele Kilometer richtig sausen lassen. Die erste Gegensteigung nehmen wir mit dem Schwung der Abfahrt …
… fĂĽr die zweite Gegensteigung mĂĽssen wir nochmals ein paar Mal kräftig in die Pedale treten.