Bereits im Verlaufe des Vormittags hat heute der Nebel schon den Blick auf einen fast wolkenlosen Himmel freigegeben. So gab es dann kein Halten mehr. Nach dem Mittagessen stellte ich meine Füsse in die beheizten Schuhe, setzte mich auf den Renner, draussen war es gerade mal knapp zehn Grad mit einer mittelmässigen Bise.
Ich wollte mal “meinem” Dorf einen Besuch abstatten.
Ganz so ist es natĂĽrlich nicht. Aber das Dorf, beziehungsweise der Weiler trägt zufällig auch meinen Familiennamen. Das wusste ich zwar schon lange, dass es so etwas gibt, doch besucht habe ich “mein” Dorf erst heute. Ăśber dem Surbtal, ungefähr nördlich von Lengnau befindet sich der Weiler Himmelrich. Eine knappe handvoll Bauernhäuser, irgend eine Arztpraxis, keine Kapelle, allenfalls eine kleine Gedenkstätte und auch keine Beiz, und vor allem: mitten auf dem Dorfplatz ein plätschernder Brunnen mit einem unĂĽbersehbaren Schild “kein Trinkwasser”.
Irgendwie enttäuscht machte ich mich wieder davon, in Richtung Rekingen und Zurzach. Der Weg führt hier ein Stück weit auf der Krete des Hügels entlang und man hat einen wunderbaren Einblick ins Surbtal hinunter und an den gegenüberliegenden Hang (linkerhand) sowie rechterhand bis nach Deutschland. Dann die zügige und vor allem kalte Abfahrt, da sie auf der Schattenseite des Hügels zum Rhein hinunter führt, anschliessend weiter nach Rekingen und Zurzach. Später dann über den Zurzacherberg, Würenlingen wieder nach Hause.
Details zur heutigen Fahrt | ||||
Nachmittag | ||||
47.4 Kilometer 58.8 KM Maximale Geschwindigkeit 903 Höhenmeter 2:08 Fahrzeit 22.2 KM/h Durchschnitt Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2007 Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2007 |
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