Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

15. Januar 2007
von Urs
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Ein Freudentag

Eiffelturm
In meinen diesjährigen Jahreszielen habe ich schon kurz davon gesprochen, dass das Angebot einer grösseren Velofahrt, diesmal nicht alleine, sondern organisiert in einer Gruppe, mein Interesse geweckt habe. Heute habe ich nun die Buchungsbestätigung erhalten.
Kolosseum

Philipp’s Bike Team hat eine Fahrt von Paris nach Nizza und weiter nach Rom im Angebot. Insgesamt sollen das 1860 Kilometer und 18400 Höhenmeter sein. Die Strecke fĂĽhrt nicht nur der schönen Loire und dem Mittelmeer entlang, sondern unter anderem auch ĂĽber die höchstgelegene Alpenstrasse von Europa, dem Col de la Bonette, immerhin 2802 Meter ĂĽber Meer. Ausser einem Ruhetag in Nizza, fahren wir diese Strecke während 15 Etappen ab.

Hoffentlich funktioniert bis dann mein “fast-realtime-GPS-Signal-auf-die-Homepage”, so dass die Leser dieser Seiten immer bestens ĂĽber den Fortschritt meiner Ferienreise orientiert sind. Denn eines ist heute schon sicher: Ich werde nicht ohne Elektronik unterwegs sein.

14. Januar 2007
von Urs
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Radfahrt
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KM

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Ein Sonntag

  • lange Ausschlafen
  • NZZ am Sonntag ausgiebig lesen
  • Mittagessen, so gut das geht mit einem hämmernden Backenknochen
  • statt Velofahren, trotz des warmen Wetters, Velo reinigen und die schon lange bereitgestellten neuen Pneus aufziehen (war auch höchste Zeit, war doch die Gummierung an mehreren Stellen hauchdĂĽnn).
  • Sonntagsspaziergang
  • dies und das an der Homepage verändern, zum Beispiel die Weihnachtsbildchen oben links und rechts, durch saisonal angepasstere Fotos, ersetzen
  • den Teil von ich ĂĽber mich aktualisieren

 

13. Januar 2007
von Urs
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Radfahrt
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Von Helden und Legenden

Das war das Motto im Jahreskonzert der Stadtmusik Bremgarten von heute Abend. Musikalisch wurde dabei unter anderem von Huckleberry Finn, Noahs Arche, von Zorro und von King Kong gespielt. Manchmal handelte es sich um Filmmelodien oder wie im Falle von Huckleberry Finn, um “vertonte” Erlebnisse.

Die Stücke waren meiner Meinung nach sehr schwierig zu spielen, wurden aber von der Stadtmusik mit viel Engagement und Freude perfekt vorgetragen. Ich glaube am meisten gefallen hat mir der vierte Teil aus der Suite von Huckleberry Finn. Ein Ragtime, wie er teilweise nicht schneller und mitreissender hätte sein können.

Am tollsten fand ich aber schon den Ausspruch des einen Musikanten, der den eigenen gelungenen Abend als “geile Sache” bezeichnete. Ich glaube diese Freude, wurde regelrecht von der BĂĽhne ins Publikum hinunter geblasen. Jedenfalls mussten zwei Zugaben gegeben werden.

Ein richtig schöner Abend, um die Schmerzen und das Gebrumme um meine neue Zahnlücke etwas zu vergessen.

12. Januar 2007
von Urs
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minus eins

Nein nicht das Wetter, das spielt so verrĂĽckt wie bis anhin und zeigt sich fĂĽr den Januar immer noch viel zu warm. “Minus eins” ist die Fortsetzung von dem da. Das Provisorium hatte bis vor einem Tag tatsächlich gehalten. Eines der letzten Weihnachtsguetzli nahm dann aber den Flick mit in den Verdauungsprozess.

Viel zum heutigen Eingriff gibt es nicht zu berichten. Zwei Spritzen in den Mund, ein paar hässlich tönende Knacks, ein bisschen Trennscheibe (wenigstens schmeckte und tönte es so) und ich war den Übeltäter von einem Zahn los, eben minus ein Zahn. Anschliessend noch mit dem schwarzen Faden zunähen, eine Gaze zum Draufbeissen, ein paar Pillen gegen allfällige Schmerzen, ein paar gutgemeinte Ratschlage der Zahnärztin, ein Wunsch zur Guten Besserung, und nach einer knappen Stunde sass ich schon wieder im Zug nach Zürich.

Am Abend, während der Heimfahrt im Zug, die Spritzen vom Morgen haben schon längst mit ihrer Wirkung aufgehört, ein lokales, dumpfes GefĂĽhl macht sich um den “Operationsbereich” (wie es so schön in der Wegleitung der Pillen heisst), breit, mache ich mir dann doch noch ein paar Gedanken zum Thema:

Überschreitet man irgendeinmal, vielleicht mit 50, eine unsichtbare Schwelle der Gesundheit? Wird man zum Dauergast im Wartsaal der weissen Kittel? Ich meine zwar, dass die Leiste jetzt geflickt ist, das mit dem Zahn wird noch eine Weile so weiter gehen, denn als nächstes müssen ja mindestens die Fäden wieder raus. Oder bin ich nochmals davon gekommen, und das wars dann fürs erste? Ich hoffe es wenigstens.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden